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Thema: Familienpolitik: Wohlstandsfalle Kind

  1. #71
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    Zitat Zitat von hibernating Beitrag anzeigen


    Muss die Distanz nicht weniger als 500 km betragen? oder so? Janne?
    Öhm, das war jetzt mehr so im übertragenen Sinn gemeint, sagen wir 498 km . Gibt's da eine gesetzliche Grenze? Das wusste ich gar nicht.

    Gruß

  2. #72
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    Zitat Zitat von Shermaine Beitrag anzeigen
    Öhm, das war jetzt mehr so im übertragenen Sinn gemeint, sagen wir 498 km . Gibt's da eine gesetzliche Grenze? Das wusste ich gar nicht.

    Gruß
    Ich meinte es im Sinne der räumlichen Distanz - gibt es da eine Grenze? Meine, so etwas mal gelesen zu haben...
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    — Mace, Strange Days


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  3. #73
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    Es gibt keine Grenze, Elternverantwortung ist Eigenverantwortung. Natürlich ist es unglaublich verantwortungslos, wenn Väter nach der Trennung einfach Schluss machen mit dem Kind, wegziehen und sich nicht mehr kümmern. Einzige rechtliche Konsequenz ist aber, dass sie dann wohl nicht mehr das alleinige Sorgerecht bekämen. Zum Umgang zwingen kann man sie nicht - das hat doch neulich mal eine nichteheliche Mutter versucht und ist damit gescheitert.
    Mütter verhalten sich statistisch gesehen seltener so als Männer, aber es kommt auch vor. Und damit ist ja auch noch nichts darüber gesagt, warum das so ist. Ich finde einfach, Eltern gleich welchen Geschlechts müssten in diesen Jahren bis 12 mehr unterstützt werden, dass sie ihre Berufstätigkeit wieder aufnehmen können, das ist letzten Endes auch für die Kinder besser. Daran fehlt es sicher noch, auch wenn vieles besser geworden ist.

  4. #74
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    Versteh ich das richtig? Du meinst, dass Jobs, die eine lange Betreuung erfordern, auch gut bezahlt werden. Oder ganz einfach: Wer viel arbeitet, verdient auch gut?
    Natürlich. Würde ich 60 Stunden die Woche arbeiten, täte ich auch einigermaßen verdienen...
    Just put your head on me
    Put your head on me
    If you fall
    You fall on me ....


    http://www.youtube.com/watch?v=jfHIAKnESx0

  5. #75
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    Zitat Zitat von Dany Beitrag anzeigen
    Das weiß ich sehr genau,ist eine gute Freundin von mir.
    Ich kann jede Mutter verstehen die wieder arbeiten möchte,ob sie es finanziell nun nötig hat oder nicht.

    Rauskommen, mitreden können, beruflich am Ball bleiben,eigenes Geld verdienen, nicht nur Mutter sein etc.

    Alles normal und vollkommen in Ordnung

    Mir geht es explizit und das wann und wie

    Was wäre in dem von mir erwähntem Fall an diesem Modell so verkehrt gewesen?

    -2 mal die Woche vormittags zur Oma (die kann und will )
    -in der Zeit arbeiten gehen.
    -mit 3 Jahren dann halbtags in den Kindergarten und dann eine halbe Stelle annehmen.

    Sie hat die finanzielle, berufliche und familie Möglichkeit es so zu gestalten, tut es aber nicht.

    Argumentation von Kinderkontakt in der Krippe hat für mich noch nie gezählt.

    1 mal die Woche Kinderturnen, 1 mal die Woche Spielkreis, 1 mal die Woche Kinderschwimmen und dann hat sie Freundinnen mit Kindern.
    Was braucht ein Kind mehr bis zum Kindergarten?

    Schau Dir mal bitte diesen Marathon an Fremdbetreuung an:

    - mit 1,5 Jahren 30 Stunden Krippe
    - mit 2 Jahren fast 40 Stunden Krippe
    - mit 6 Jahren Ganztagsschule

    Please..
    Und was ist mit dem Vater? Ich finde nichts verkehrt an dem Modell, im Gegenteil, ich finde es gut!

    Man kann doch unmöglich von den Großeltern verlangen, das Kind "mit"aufzuziehen, ich beobachte, dass selbst Pensionisten noch ein eigenes Leben mit Wünschen und Vorstellungen haben, ja wirklich. Und nicht immer gehört das Großelternspielen dazu und ich verstehe es voll und ganz.

    Was ich ganz grundsätzlich sagen möchte, ist, dass man nicht erwarten kann, dass sich das Leben mit Kind und Karriere gleich einfach gestalten lässt wie ein Leben, wo die Wahl nur auf eines der beiden fällt. Das ist ja nicht schwer nachzuvollziehen, aber oft genug lohnt sich der Einsatz wiederum dann auch.
    Ich freu mich zu beobachten, dass immer mehr Männer auch mit einer Selbstverständlichkeit und Freude Kinderbetreuung- und erziehung übernehmen, wodurch die Väterrolle insgesamt aufgewertet wird. Ich zumindest kenne so viele hervorragende "junge" Väter in meinem Umfeld und einige Männer, die jedenfalls in Karenz gehen würden - mein Freund zB.

    Ich frage mich auch, ob nicht einige der Frauenschutzbestimmungen (Kündigungsschutz usw) nicht ganz und gar kontraproduktiv für Frauen sind, da sie dadurch letzlich auch an Marktwert verlieren.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  6. #76
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  7. #77
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    Datura, der Spiegelartikel ist richtig gut! Vielen Dank!

  8. #78
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    Oh ja ...schluck....
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  9. #79
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Datura, der Spiegelartikel ist richtig gut! Vielen Dank!
    Ja finde ich auch! Ich habe "nur " ein Kind, und weiß nicht wie andere das mit mehreren Kindern alles auf die Reihe bekommen

  10. #80
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    Zitat Zitat von PEARLI Beitrag anzeigen
    Ja finde ich auch! Ich habe "nur " ein Kind, und weiß nicht wie andere das mit mehreren Kindern alles auf die Reihe bekommen
    Ich habe gar kein Kind und bin trotzdem dauernd überfordert.
    Wenn ich mir vorstelle, jetzt auch noch die Verantwortung für ein Kind übernehmen zu müssen, wird mir ganz anders.

    Mir fällt da übrigens immer mein Dialog mit einer ehemaligen Kollegin ein, die sich von ihrem Mann getrennt hat und dann alleinerziehend war.
    Es kam mal zur Sprache, wie sie jetzt allein klarkommt. Da meinte sie, es gehe jetzt besser, denn ihr Mann sei für sie in jeder Hinsicht eine Mehrbelastung gewesen.
    Ergo, selbst eine Ehe garantiert keine Erleichterung in Sachen Kindererziehung.
    Ich kann gut verstehen, warum so viele Frauen das Kinderkriegen sein lassen.

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