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Thema: Kinski

  1. #11
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    Klaus Kinski hat soweit ich weiß in seiner Autobiographie "Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund" schon über seine Tochter und seine Beziehung zu ihr sehr offen geschrieben, und das ist lange her. Da stand mir schon der Mund offen. Und ja, Missbrauch lebt vom Schweigen der Umgebung. Ich finde, es ist besser geworden, aber noch lange nicht gut.

  2. #12
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    Er hat mal in einem Interview ganz offen erzählt, dass er seine Tochter begehrt. Ich fand das damals sehr befremdlich, hätte aber nie geglaubt, dass er tatsächlich so weit geht. Grenzüberschreitungen waren wohl Teil seiner Persönlichkeit, im Künstlerischen hat das seine Genialität ausgemacht, im Privaten hat er den Menschen damit das Leben zur Hölle gemacht.

  3. #13
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    Was ist an dem künstlerisch genial gewesen?
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


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  4. #14
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    Zitat Zitat von hibernating Beitrag anzeigen
    Was ist an dem künstlerisch genial gewesen?
    Ich mochte den schon sehr in seinen Filmen, und ich finde nach wie vor, dass er ein Ausnahmekünstler war. Allerdings werde ich seine Filme nie mehr unbefangen sehen können.

  5. #15
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    Zitat Zitat von hibernating Beitrag anzeigen
    Was ist an dem künstlerisch genial gewesen?
    Danke, Hibernating, genau das meinte ich. Wahnsinn wird mit Genialität verwechselt, einfach nur, weil er anders war als alle anderen.

    Jack Nicholson spielte in "Shining" zum Beispiel einen Psychopaten und er spielte ihn genial. Er spielte ihn!

    Bei Kinski hatte ich immer den Eindruck, dass er nicht spielte sondern war, dass man nur einen Knopf drücken musste, um den Psychopaten in ihm aus ihm heraus zu locken.

  6. #16
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    Zitat Zitat von Olive Oyl Beitrag anzeigen
    Danke, Hibernating, genau das meinte ich. Wahnsinn wird mit Genialität verwechselt, einfach nur, weil er anders war als alle anderen.

    Jack Nicholson spielte in "Shining" zum Beispiel einen Psychopaten und er spielte ihn genial. Er spielte ihn!

    Bei Kinski hatte ich immer den Eindruck, dass er nicht spielte sondern war, dass man nur einen Knopf drücken musste, um den Psychopaten in ihm aus ihm heraus zu locken.

    Respekt erst 32 und kennt noch Kinski Filme

  7. #17
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    Nosferatu war gut, fand ich. Aber da hatte er eine tolle Maske, die seinen Typ unterstrich .
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  8. #18
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    Zitat Zitat von hibernating Beitrag anzeigen
    Nosferatu war gut, fand ich. Aber da hatte er eine tolle Maske, die seinen Typ unterstrich .

    Stimmt und dann hat er mir noch in den Wallace Filmen gefallen , ich hab noch eine Lp wo er Villon und Rimbaud liest. Und das konnter er auch ganz gut

  9. #19
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    Zitat Zitat von Delena Beitrag anzeigen
    Ich habe die ausschweifende Verehrung dieser cholerischen Fratze nie verstehen können,
    Sehr schön gesagt.

  10. #20
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    Zitat Zitat von Olive Oyl Beitrag anzeigen

    Erinnert sich jemand an dieses Interview, in dem er die Journalistin fertig macht? Wieso hat man so etwas zugelassen, dem Typen auch nur noch eine Rolle gegeben?
    1977 mit Hega Guitton , vor 36 Jahren

    Zitat Zitat von moonlightfairy Beitrag anzeigen
    Respekt erst 32 und kennt noch Kinski Filme
    Jo, , und Kinski Interviews
    Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein

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