ich mag dieser reißerischen Reportage nicht soviel Glauben schenken, daher normal weiter
Ja, da bestelle ich nichts mehr.
Nein, ich verhalte mich weiter wie bisher.
Ich boykottiere Amazon vorübergehend.
Ich weiß es noch nicht.
Ich würde gerne wissen, ob Ihr Konsequenzen daraus zieht und Amazon jetzt boykottiert.
Zur Zeit bin ich noch unschlüssig, es würde mich schon hart treffen
Daher überlege ich, eine Weile dort nichts mehr zu bestellen. Wie haltet Ihr das?
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
ich mag dieser reißerischen Reportage nicht soviel Glauben schenken, daher normal weiter
Nichts bestellen erstmal.
Ich finde das Reißerische schon wichtig um die Leute aufzurütteln.
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Ich bestelle sowieso kaum was bei Amazon (höchstens 1 - 2 x im Jahr), von daher ist es mir ziemlich egal.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Ich bestelle weiter so oft wie vorher- ich habe Prime
Und ich mag diese reißerischen Reportagen auch nicht.
"Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)
Und der Inhalt der reißerischen Reportage stört Euch nicht?
Mir geht es ja ähnlich, aber ich denke mir halt, es ist auf jeden Fall etwas dran .....
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Wo soll man überhaupt noch einkaufen: Aldi, Lidl, Edeka, Rewe alle schon durch den Kakao gezogen.
Es gibt halt keine Website als Alternative zu Amazon.de oder?
Ich meine vom Angebot her, vom Service etc. pp.
Sollte es aber eine Art Gutmenschen-Amazon geben, würde ich dort bestellen
Ich habe den Kundendienst genervt und meinen Account gekündigt.
Hilft im ersten Moment zwar nicht den Arbeitern, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass durch die Art, wie ich mein Geld verteile, sprich, wem ich es gebe, doch etwas ausmacht.
Dann kauf ich eben meinen Kram direkt im Laden, von dem ich weiß, wie er die Leute bezahlt. Oder bestell bei einem Online-Shop, der vielleicht nicht ganz so viel Dreck am Stecken hat, bzw. weniger Monopolistenmaschen zieht.
Das Argument, wo man denn sonst überhaupt noch einkaufen könne, ist für mich keins, sondern nur eine Faulheitsausrede, nach dem Motto: Was kann ich denn ausrichten?
Jeder das kleine Bisschen, dass er mit seinen Kaufentscheidungen beeinflussen kann.
Ist nicht viel, aber immerhin etwas.
Und mit seiner Stimme natürlich. Apropos: Dieses Jahr ist Wahl.
Und ja, ich glaube immer noch daran, dass man was ändern kann - ohne Gutmensch zu sein. Ich bin schlicht Optimistin.
Ich bestelle weiterhin dort; ist halt praktisch... Aber bereits vor dieser Reportage hatte ich beschlossen, zumindest Bücher mehr im Buchladen zu kaufen. Das Rumstöbern macht ja nebenbei auch Spaß.
„Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne
„Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“
Reisserische Reportagen mag ich ebensowenig wie diese neoliberale Idee, dass die Verantwortung in irgend einer Weise beim Konsumenten liegt, damit spricht man den Menschen eine Pseodomacht zu. Man kann mit Konsum nicht die Welt verändern, sondern nur mit poliitischer Arbeit, die zum Ziel hat, die gesetzlichen Grundlagen zu ändern. Ich wähle Parteien, die sich für einen Mindestlohn einsetzen und dafür dass Unternehmensgewinne, die in DE erwirtschaftet werden auch hier versteuert werden, bzw. europaweit einheitlich. Und w as bringt es denn, im stationären Handel einzukaufen, wo massig 400,- Kräfte zu schlechten Konditionen arbeiten?
Ich stelle mal wieder die Frage: Wo hat denn die Veränderung des Einkaufsverhaltens dazu geführt, dass irgend etwas besser geworden ist? Man kann noch so viel Bioware kaufen, es gibt immer noch die billige Disounterware von sonst woher. Das Angebot ist nur vielfältiger geworden, um auch die Gruppe der "verantwortungsvollen Konsumenten" zu bedienen, die zahlen nämlich besser. Jeder soll bitte selbst entscheiden wo er einkauft, ich boykottiere auch bestimmte Firmen, weil ich will, dass die Geld von mir bekommen, aber ich habe nicht die Vorstellung, dass ich dadurch irgend etwas bewirken würde.
Wer wählt denn die Parteien, die die prekären Arbeitsbedingungen begünstigt haben?