waru kind noch katholisch taufen lassen?

[Beautybuendel]

"Die Kirche" besteht aus ihren Mitgliedern. Und die haben fleissig Köpfe abgeschlagen. Und tun es (z.B.Irland...) auch jetzt noch.

Wer das noch so sieht, der glaubt auch, dass kleine Kinder indoktriniert werden Ich rate denen, die solche Sachen behaupten, mal einen Blick in heutiges Gemeindeleben zu werfen, sie werden sich wundern.

[Beautybuendel]

Ach so, und Apia, ich bewundere Dich um Dein Leben nach den 10 Geboten. Ich schaffe das jicht. Ich begehre durchaus anderer Gesundheit, Leben, etc. Auch falsches Zeignis abgeben, passiert beim Lästern ziemlich schnell. Schau mal in den Gewissensspiegel, da wird vielleicht dann auch Deine Bilanz anders ausfallen?

[Franzi W.]

Wer das noch so sieht, der glaubt auch, dass kleine Kinder indoktriniert werden Ich rate denen, die solche Sachen behaupten, mal einen Blick in heutiges Gemeindeleben zu werfen, sie werden sich wundern.

2 nahe Familienangehörige arbeiten für "kirchliche" Einrichtungen (die die der Staat finanziert) und sind darüber gezwungen in der Kirche zu sein und am Gemeindeleben teilzunehmen. Deren Erkenntnis: Die Zahl der asozial Vorgehenden ist in solchen Gemerinden eher höher als niedriger im Vergleich zu restlichen Gesellschaft.

Und die Indoktrination der Kleinen kannst Du nicht ernsthaft abstreiten.

[Beautybuendel]

Das mit dem asozialen Verhalten streite ich keineswegs ab, kann sogar eher zustimmen. Indikrination erlebe ich in anderen Religionen viel extremer, da ist die katholische Kirche ein Heidenkind (hahahahaha) gegen (und damit meine ich "näher" liegende Religionen wie der evangelische Glauben, die FEG's usw.

Aber schön, dass Du bzgl. des von Dir angesprochenen Köpfe-abschlagens, durchgeführt laut Deiner Aussage von Angehörigen der katholischen Kirche nun richtig siehst!

[Beautybuendel]

Anmerkungen zu keinem letzten Post: Soll heißen "näher" als z.B. die Islamische Religion

und soll heißen: die Gründe für heutigen irischen Terror liegen keinesfalls in der Religion begründet, sie ist allenfalls vordergründige Erklärung.

[Franzi W.]

Indikrination

Tippfehler oder muss ich meinen Wortschatz erweitern?

Anmerkungen zu keinem letzten Post

Du siehst mich verwirrt.

[Beautybuendel]

Genau: zwei Tippfehler.

Indoktrination und Anmerkungen zu MEINEM letzten Post. Musste schnell gehen- gleich kommt Tatort...

[apia]

Ach so, und Apia, ich bewundere Dich um Dein Leben nach den 10 Geboten. Ich schaffe das jicht. Ich begehre durchaus anderer Gesundheit, Leben, etc.

ich nicht. ich werde immer beneidet. ( witz, hahaha). Ich bin recht gut beschenkt worden vom Leben, klar gibt es auch vieles was besser sein koennte, aber das ist doch bei jedem so, noch mehr zu wollen waere unangemessen. Kein Leben ist perfekt, macht nichts.


Lästern? mache ich natuerlich auch mal. Ich bin kein Engel. Aber ich behaupte nichts falsches nur Tatsachen wie sie sich aus meiner Sicht darstellen.

Menschen, die in kirchlichen Einrichtungen arbeiten sind sogar einem besonderem Druck ausgesetzt. Ihre Ehe darf nicht scheitern, egal was vorgefallen ist, weil sie sonst auch noch Gefahr laufen den Job zu verlieren. Finde ich unmoeglich.

[Pummelfee]

so ähnlich war es bei mir auch wie bei Gesa, und deswegen denke ich, dass es einen Unterschied machen, ob man mit der Kirche aufwächst und später viele Erinnerungen damit verbindet. Oder ob man sich später eher "neutral" zum Glauben und/oder Kirche entscheiden würde. Ich denke, dann feht einfach der Bezug dazu. Und Glaube hat und Kirche hat auch immer viel mit Gemeinschaft zu tun, zumindest in dörflichen Kreisen. Wenn man in einer Stadt wohnt, wo kaum jemand religiös ist, dann ist das eine ganz andere Situation. Ich denke, die wenigsten würden sich dann noch nachträglich dazu entscheiden, wenn man nicht damit aufgewachsen ist.

Ich war als Jugendliche in der (evangelischen) Kirche aktiv, habe Kindergruppen betreut, selber Veranstaltungen für junge Menschen besucht usw. und bin heute der Kirche ferner denn je. Klar verbinde ich damit schöne Erinnerungen, der Pastor war der Vater meines damals besten Freundes und gerade in der Jugendarbeit sehr aktiv - der Kirche an sich bin ich dadurch aber nicht näher gekommen.

[Thea]

Meine Kinder sind getauft - das war irgendwie gar keine Frage. Ein Verwandter von uns ist katholischer Pfarrer, meine Großeltern waren religiös, meine Mutter war religiös, aber keine Kirchgängerin. Sie ist in die Kirche zum Beten wenn alle weg waren. Sie sagte, dass sie die verlogene Kirchgängerbagage nicht ab kann und da kann Jesus und der liebe Gott auch nix dafür

Als Teenager war ich extrem gegen die katholische Kirche und den Glauben, habe Küng, de la Rosa, Ranke-Heinemann und andere verschlungen und meine Vorurteile gepflegt und gehegt und untermauert. In der Zwischenzeit habe ich in Bezug auf Religion meinen Frieden gefunden. Leben und leben lassen. Es ist nie etwas gänzlich schlecht oder gänzlich gut. Was mir gut tut, kann für einen anderen genau das Gegenteil sein.
Was ich aber verinnerlicht habe: Ohne Spiritualität geht es nicht - wie diese aussieht ist aber etwas ganz persönliches und genau diese kann sich im Laufe des Lebens ändern. Ich gebe es ja zu: Ich bin ein Rosinenpickergläubiger. Manches lehne ich ab, mit vielem kann ich leben und den Rest mach´ ich mit mir selber aus.
Aus der Kirche bin ich vor vielen Jahren ausgetreten - vielleicht trete ich mit 90 wieder ein, keine Ahnung.
Die 10 Gebote finde ich sehr wichtig - ich steh´ ja auch für unser Grundgesetz ein und finde es wichtig - eine Gemeinschaft braucht ein ethisches Vorbild oder Richtkurs.