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Thema: Was ist wichtiger? Mehr Wohnraum oder mehr Geld zur Verfügung?

  1. #1
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    Standard Was ist wichtiger? Mehr Wohnraum oder mehr Geld zur Verfügung?

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    ...
    Geändert von Exuser62 (19.03.13 um 15:22:28 Uhr)

  2. #2
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    Du musst das doch gar nicht jetzt entscheiden. Ich würde einfach die Augen offenhalten, ob sich in der Umgebung, wo du dich wohlfühlst, etwas Größeres frei wird, oft bekommt man doch genau das, was man braucht, wenn man sich ein bisschen drum kümmert. Vielleicht wird sogar im Haus etwas frei. Und ich habe Jahre meines Lebens auf der Couch geschlafen, damit die Kinder jeder ein eigenes Zimmer hatten, das finde ich nicht schlimm. Mir wäre es wichtiger, in der Umgebung zu leben, die ich mag, und mehr Geld zu haben.

  3. #3
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    Da tickt wohl jeder unterschiedlich, Mala.

    Ich brauche viel eigenen Platz, mir geht es psychisch tatsächlich schlecht wenn ich nicht genug Platz für mich habe. Ich muss mich im eigenen Wohnraum zurückziehen können.
    Deshalb vote ich ganz klar für mehr Wohnraum und weniger Geld in der Tasche.
    Liebe Grüße, Michaela

    In der Ruhe liegt die Kraft.

  4. #4
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    Mir persönlich ist viel Wohnraum nicht wichtig und ich würde eher in einer kleineren Wohnung leben, als regelmässig auf bspw. Reisen/Urlaub zu verzichten (was allerdings bei mir zugegebenermassen übergeordnet Priorität hat). Ich habe jahrelang allein in einer 50qm (total inkl. Nassflächen)-Wohnung ohne Balkon gelebt und war damit tiptop zufrieden. Jetzt hab ich zwar etwas mehr, aber ich würd auch wieder auf weniger Raum leben. Also allein jetzt. Die Anzahl Zimmer ist mir fast wichtiger - ich würd wohl zu zweit mit Partner nicht in einer 2.5-Zimmer-Wohnung leben können (kenne welche, die das gemacht haben). Andererseits verstehe ich auch nicht, warum man als Alleinstehende(r) 100qm und 4 Zimmer braucht (kenne ich ebenfalls)

    Prioritäten muss aber jeder wohl selber setzen.

    Ohne eigenes Schlafzimmer wäre für mich hingegen keine Option und ich würe nicht dauerhaft ohne 'eigenes' Zimmer auf der Couch schlafen wollen, ehrlich gesagt. Gut, ich habe keine Kinder, vielleicht würd ich es dann anders sehen.

  5. #5
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    Ich würde mich ja unabhängig machen davon, was andere so machen oder meinen könnten. Ich kann mit der klassischen Trennung zwischen Schlafzimmer und Wohnzimmer sowieso nichts anfangen. Schlafzimmer, ein enger Raum, wo man gegen den Kleiderschrank starrt - das ist für mich nicht gemütlich, weder zum entspannen, schlafen oder für den ***. Das Wohnzimmer ist der Raum, wo es gemütlich ist, wo ich alles um mich herum haben kann, um es mir nett zu machen, einschließlich Fernseher und Musik. Daher habe ich ein Wohnschlafzimmer mit supergemütlicher Schlafcouch und eine Wohnküche, und so würde ich das möglichst auch wieder haben wollen, alternativ ein noch grösserer Wohnraum mit offener Küche und dann separat ein Schlafzimmer, das ich für mich aber eher nur als Ankleidezimmer nutzen würde und als Schlafraum nur, wenn ich Übernachtungsgäste hätte.

    Ich finde also im Wohnzimmer schlafen überhaupt nicht asozial, sondern im Gegenteil gemütlich und bedürfnisnah. Heisst aber, dass ihr mit grösseren Kindern das Wohnzimmer öfter mal gegen die Kinder verteidigen müsstet. Ich hoffe, es ist kein Durchgangszimmer!
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  6. #6
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    Ich hab bisher alles gehabt, ganz beengt, massig Platz, jetzt eine kleinere Wohnung, die regelrecht perfekt ist.
    Was mir am meisten auffällt, ist, wie groß der Wegfall des Reinigungsaufwandes ist und wie gut es tut, das Gefühl zu haben, mit den paar Möbeln bedeutend flexibler zu sein. Das ist ein Gefühl, dass im Alltag unmerklich ständig präsent ist und mir Leichtigkeit gibt. Wenn einer von uns seine Arbeit verliert, kann das einer allein tragen, auch dieses Gefühl tut gut.

    Ich habe vorher in einer Wohnung von über 140 qm gewohnt, da war ich irgendwie nie fertig, hier macht sich alles von allein. Wer sich beschränken kann, hat viele Vorteile und Freiheiten, aber nicht alle können das. Wer es nicht kann, muss auf viel verzichten, um sich wohl zu fühlen, damit meine ich nicht nur Materielles. Wer viel Platz braucht, hat die Wahl einfach nicht, er muss, um sich wohlzufühlen, schlicht diese Wahl treffen, um atmen zu können. Kann ich verstehen.

    Ich bin auch nicht sicher, ob ich jetzt so zufrieden wäre, hätte ich nicht jahrelang diese große Wohnung und die Erfahrung damit gehabt, vielleicht musste ich es auch erstmal erleben.

    Jannes Vorschlag, einfach mal die Augen offen zu halten, finde ich gut. Vielleicht ergibt sich was, vielleicht probiert ihr es auch mal mit dem dritten Kind in der Wohnung und es macht euch weniger aus als jetzt gedacht. Falls doch, tut euch das Geld vermutlich weniger leid als jetzt, weil der Raum dann einen anderen Wert hat.

  7. #7
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    Im Wohnzimmer schlafen finde ich super, wir machen das auch oft, obwohl wir ein Schlafzimmer haben.
    Ich wäre noch nie auf den Gedanken gekommen, dass es asozial wäre, im Gegenteil, ihr macht das ja aus familärsozialen Gründen. Vermutlich machen sich andere da gar keine Gedanken darüber und wenn doch jemand, was kümmert es dich? Es ist dein Leben, dein Geld und deine Priorität.

  8. #8
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    Seid ihr viel daheim oder fühlt ihr euch wohl, wenn ihr viel unternehmen und wegfahren könnt?

    Die Frage würde ich mir stellen.

    Ich denke für die Zufriedenheit ist sehr wichtig dort zu wohnen, wo man auch wohnen möchte.

    Zum Schlafzimmer: bei mir ist das kein verschenkter Raum, ich habe mein Schlafzimmer für mich sehr gemütlich gestaltet - ich liege oft im Bett und lese - auch mein Sohn nimmt sich mal ein Buch und macht es sich darin bequem - es ist ein zusätzlicher Raum.

  9. #9
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    Ich wohne alleine auf 76 qm (3 Zimmer, KDB+sehr großer Balkon) und finde das gut so

    Sicher könnte ich auch eine kleinere Wohnung haben und dafür etwas mehr Geld in der Tasche. Ich brauche aber den Platz, in kleineren, womöglich noch zugestellten Räumen fühle ich mich nicht wohl, ich brauch es geräumiger. Ich vote für mehr Platz

    Ich würde auch nie im Wohnzimmer schlafen wollen. Ich brauche ein richtiges (großes) Bett, einen "Ruheraum" sozusagen, Wohnzimmer wäre nix für mich. Ich empfinde das überhaupt nicht als verschwendeten Platz mit dem Schlafzimmer, im Gegenteil. Ich bin oft im Schlafzimmer und lese (im Bett), ich finde das sehr gemütlich. Und vor allem ruhig, da steht auch kein Fernseher, keine Musikanlage usw.

    Ich mag es gerne weitläufiger und "clean"...bin deswegen auch sehr froh um meine Abstellraum, nichts mehr hasse ich wie herumstehenden Kram wie Staubsauger und sowas. In meiner alten Wohnung hatte ich für solche Dinge keinerlei Platz, das stand halt immer alles offen herum, das finde ich schrecklich

    Aber das ist ja letztendlich alles Geschmackssache. Ein Kumpel von mir (auch Mitte 30 wie ich) wohnt immer noch in einer WG - hat also nur ein eigenes Zimmer, ich würde da wahnsinnig werden
    Geändert von Irrlicht (26.02.13 um 10:48:25 Uhr)
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  10. #10
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    Ich finde, ein Schlafzimmer muss keinesfalls nur ein Bett und ein Kleiderschrank sein. Das kommt doch drauf an, was man daraus macht. Bin hier ganz bei Irrlicht. Ein Schlafzimmer ist ein Ruheraum, der kann wunderschön mit Möbeln eingerichtet sein. Das kommt doch auf die Größe der Wohnfläche insgesamt an. Bei 38 qm mit Nasszelle ist ein Schlafzimmer sicher nicht angebracht, aber wenn genügend Platz zur Verfügung steht, ist es doch fein.

    Wenn die Kinder älter werden, würde ich nicht im Wohnzimmer schlafen wollen. Irgendwie denke ich persönlich, dass jeder seinen Rückzugsraum benötigt. Und ein Wohnzimmer ist eben zum Wohnen für die Familie, und die Schlafzimmer und Kinderzimmer sind Zimmer für diese Personen, in denen sie sich aufhalten können.

    Ich würde hier warten, denn es drängt euch ja keiner. Augen und Ohren offenhalten und auch mal im Ort sagen, dass ihr sucht. Wenn ihr da so lange und gerne sucht, bekommt man vielleicht Tipps.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

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