***uellen Missbrauch unter Kindern totschweigen??

[Aurelia]

Genau diese Fragen habe ich mir auch gestellt. Wenn mein Kind nämlich anal und oral missbraucht worden wäre, wäre ich in die Klinik gefahren.
Oder waren sie in der Klinik?

Davantage, genau das frage ich mich auch.
Da kommen Kinder nach Hause und erzählen irgend etwas, wovon sie vermutlich eh in dem Alter überfordert sind, was passiert ist - und wie reagieren die Eltern?
Kein Aufstand, nix?

Ich kann's nicht glauben und die Handlungsunfähigkeit der Behörden in so einem Fall schon mal gar nicht.

[Mascara]

Wir reden hier von einem Kind
Das finde ich einfach nur daneben, sowas in Zusammenhang zu bringen.

Ich habe wohl derzeit ein Talent, mich missverständlich auszudrücken.
Mit dem perversen Hirn meinte ich nicht den Jungen, sondern Erwachsene, die entsprechendes Material ins Netz stellen.

Ich möchte mich bei jeder, die sich über meine Überlegungen geärgert hat oder sich sonst wie dadurch verletzt fühlt, entschuldigen.

[Klaraverstand]

Uff,, dann bin ich erleichtert.
Ich dachte wirklich Du meintest den Jungen.
So kannte ich Dich gar nicht.
Alles gut, Mascara

[hibernating]

Mascara

[paulinka]

Grundsätzlich stimme ich Mascara zu, ich habe bei diesem Thread ein ausgeprägtes Unbehagen - hier wird ein eindeutiger Fall konstruiert, der so eindeutig m.E. gar nicht ist. Ich sehe auch, dass der Junge sich ebenso wichtig machen kann mit der Geschichte um seine Mutter und das Geschilderte aus einem ***** oder Erzählungen anderer haben kann. Für missbrauchte Kinder ist es eher unüblich, mit dem Erlebten zu prahlen. Trotzdem wird hier eine Mutter als missbrauchendes Monster dargestellt, ohne dass etwas bewiesen ist. Ich hoffe, die Behörden lassen mehr Sorgfalt walten.

Was nicht heißt: dass ich ***uellen Mißbrauch und seine Folgen für die Betroffenen nicht ernst nehmen würde - das nur zur Absicherung. Gut möglich, dass hier Handlungsbedarf besteht und es hässliche Vorfälle gab, aber in welchem Umfang und mit welchen konkreten Folgen blieb ja bisher unbeantwortet. Was heißt "oral und anal missbraucht?" Da ware ein achtjähriger "Täter", also ein Grundschulkind, offensichtlich gleichzeitig mit drei jüngeren Kindern in einem Gebüsch, also in der Öffentlichkeit, wo die Möglichkeit wegzulaufen bestand, und ein 14-Jähriger Jugendlicher war Zuschauer ... also für mich sind da einige Fragen offen.

[Davantage]

Grundsätzlich stimme ich Mascara zu, ich habe bei diesem Thread ein ausgeprägtes Unbehagen - hier wird ein eindeutiger Fall konstruiert, der so eindeutig m.E. gar nicht ist. Ich sehe auch, dass der Junge sich ebenso wichtig machen kann mit der Geschichte um seine Mutter und das Geschilderte aus einem ***** oder Erzählungen anderer haben kann. Für missbrauchte Kinder ist es eher unüblich, mit dem Erlebten zu prahlen. Trotzdem wird hier eine Mutter als missbrauchendes Monster dargestellt, ohne dass etwas bewiesen ist. Ich hoffe, die Behörden lassen mehr Sorgfalt walten.

Was nicht heißt: dass ich ***uellen Mißbrauch und seine Folgen für die Betroffenen nicht ernst nehmen würde - das nur zur Absicherung. Gut möglich, dass hier Handlungsbedarf besteht und es hässliche Vorfälle gab, aber in welchem Umfang und mit welchen konkreten Folgen blieb ja bisher unbeantwortet. Was heißt "oral und anal missbraucht?" Da ware ein achtjähriger "Täter", also ein Grundschulkind, offensichtlich gleichzeitig mit drei jüngeren Kindern in einem Gebüsch, also in der Öffentlichkeit, wo die Möglichkeit wegzulaufen bestand, und ein 14-Jähriger Jugendlicher war Zuschauer ... also für mich sind da einige Fragen offen.

Für mich auch

[Exuser58]

@ Winny. Das tut mir sehr leid, dass Dir das passiert ist
Aber doch, das geht. Gewisse krankhafte Persönlichkeitsmerkmale können genauso vererbt werden wie positive. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht hoch, aber das geht. Die Beobachtung haben ich und meine Kollegen jahrelang machen dürfen, da staunt man manchmal.

Davon abgesehen denke ich persönlich, dass mir der Grund ziemlich egal wäre, ich würde jedenfalls nicht nichts tun und habe auch in der Vergangenheit nicht die Augen zugemacht. Auch wenn hier ein Kind zum Täter wurde - die Opfer sind hier auch Kinder und die finde ich, so traurig das ist, erst mal schützenswerter als den Täter.