Junior Member
Von dieser Art habe ich auch zwei Kandidatinnen in meinem Freundeskreis. Eine ist ständig "krank" und jammert ständig über Ihre Wehwehchen und die andere jammert eher über alltägliche Herausforderungen (Arbeit, Eltern etc.). Ich versuche bei den Beiden immer die Gespräche gezielt umzulenken und gehe nicht zu sehr auf die Jammereien ein. Aber manchmal wirds mir auch einfach zu viel, da muss ich die Reisleine ziehen und gehe erstmal auf Abstand.
Mistress of Science
Meine Mutter ist so eine. Wenn sie mich fragt wie es mir geht und ich sage ich lieg mit Migräne im Bett, dann lamentiert sie erstmal dass sie schon seit 2 Stunden Kopfweh hat und das ja sooo furchtbar ist.
Ich sag dann meistens sowas wie "achja, dir muss es richtig dreckig gehen" oder "die Welt ist böse, nicht" und dann merkt sie es auch meistens. Ist aber für sowas wie Vorgesetzte etc. nicht zu empfehlen.
Senior Member
Im Büro: Kopfhörer auf und gut ist.
Im Privatleben: kommt draufan wers ist. Ich habe zwei Exemplare mit Dauer-Wehwehchen, mal schmerzt der Kopf, dann hat man Bauchweh, dann tut der kleine linke Zeh weh. Ich reagier da gar nicht mehr drauf, sondern sehe drüber weg, solange es Verabredungen o.ä. nicht beeinträchtigt, also diese nicht chronisch abgesagt werden oder eben dann nur mit Lamentieren gefüllt sind. Bei beidem ziehe ich mich sonst über kurz oder lang zurück.
Diskutieren muss ich das nicht, wozu auch.
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