wenn mir der Kragen platzt, dann sage ich auch schonmal, dass sie jammern um des Jammernswillen und das sie undankbar sind dann ist lange Ruhe
Mit Argumenten ist denen nicht bei zu kommen.
Hallo zusammen
ich würde mir gerne mal ein paar Anregungen holen, wie geht ihr mit dauerjammernden Menschen um?
Möchte hier nicht allzu sehr ins Detail gehen, aber in meiner Umgebung gibt es nicht nur eine Person, die ständig am Jammern über Gott und die Welt ist, gerne mal noch ein paar Details hinzuerfindet, bei jedem kleinsten bisschen ist Stöhnen, Seufzen und ein elendig leidender Ton angesagt.
Besonders schlimm finde ich, dass auch über andere meistens nur Schlechtes gesagt bzw. ordentlich abgelästert wird.
Wie geht ihr mit solchen Menschen um? Meine momentane Taktik ist ignorieren, nicht mehr nachfragen, zumal ich oft die gleichen Geschichten sowieso mehrfach am Tag mithören muss.
Ich denke, da steht ein großes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit dahinter, das ich nicht noch weiter mitfüttern will.
Ich würde gerne ein bisschen gelassener damit umgehen, aber es zieht mich einfach oft mit runter und drückt mir irgendwann selbst auf die Stimmung, ich finde dazu einfach nicht den richtigen Abstand.
wenn mir der Kragen platzt, dann sage ich auch schonmal, dass sie jammern um des Jammernswillen und das sie undankbar sind dann ist lange Ruhe
Mit Argumenten ist denen nicht bei zu kommen.
alle dummen Elsen auf Ignore!
Mein Chef ist so einer... Da muss ich natürlich aufpassen, was ich sage. Auch wenn wir einen ziemlich lockeren Umgang miteinander haben, kann ich mir natürlich nicht alles erlauben. Also schalte ich in den Momenten meine Ohren auf Durchzug (bloss nicht drauf eingehen...) und versuche freundlich zu bleiben. Auch wenn es phasenweise jeden Tag so ist und einem das gejammere so zum Hals raus hängt, dass man platzen könnte
Schonmal, wenn er dann einen sehr guten Tag hat, ziehen meine Kollegin und ich ihn ein bisschen damit auf damit er das auch mal merkt. Dann ist meistens für ein paar Tage gut aber es fängt doch immer wieder von vorne an.
ach so, ganz schlimme Falle die man sich selbst stellen kann, die Frage "wie geht's?"
einen Vorgesetzten der jammert hatte ich zum Glück nie. Es waren eher Verwandte oder Nachbarn.
alle dummen Elsen auf Ignore!
Wenn es eben geht, distanziere ich mich.
Was manchmal hilft, wie ich festgestellt habe: konkret nachfragen.
Was genau ist jetzt so schlimm daran?
Meist fehlen dann plötzlich die Worte oder man wird nicht mehr mit dem ganzen Müll belästigt, denn sie suchen ja keine Lösungen, sondern nur jemanden, dem sie ne Klinke an die Backe quatschen können.
Aber viele der Super-Negativen sind auch erst zufrieden, wenn der Gesprächspartner ebenfalls richtig gefrustet ist. Da hilft nur konsequente Flucht.
Zurückjammern Wenn ne Freundin wieder über ihren Freund jammert, dann jammere ich über mein Singledasein. Klappt gut, sie hört dann auf
Aber so ein bisschen jammern finde ich völlig okay, nur wenns viel zu viel wird jammere ich absichtlich zurück^^
Independance Day: der Tag, an dem wir zurückjammern.
Sag deiner Kollegin, dass sie die Klappe halten soll damit du in Ruhe arbeiten kannst. Oder lass dir von deinem Chef einen anderen Arbeitsplatz geben, mit derselben Begründung. Irgendwann muss es doch mal gut sein!
edit: den anderen "Fällen" würde ich so gut es geht aus dem Weg gehen.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Bei mir war es eine Mailfreundin, die mich immer vollgejammert hat und die eigentlich über niemanden ein nettes Wort fand, zudem waren alle Ämter, Arbeitgeber usw. immer gegen sie, in der Familie gab es nur Probleme usw.
Ich bin lange auf jedes ihrer Probleme eingegangen, habe versucht, Lösungen zu finden und habe mich damit ausienandergesetzt.
irgendwann mal hatte ich genug und schrieb ihr, dass mich ihre negative Haltung und ihr Lamentieren belaste.
Ihre Antwort, oh das wollte ich nicht, du musst dich damit nicht beschäftigen, ich erwarte keine Lösungsvorschläge oder ähnlich, mir tut es halt einfach gut, wenn ich es loswerden kann, hinterher kann ich es abhaken.
Ich schrieb ihr dann zurück, in dem Fall könne sie es eigentlich auch der Badezimmerwand erzählen, denn als ihren Mülleimer sähe ich mich nicht unbedingt.
Sie hat es kapiert, klar ganz aus ihrer Haut kann sie nicht, aber wenn wieder mal alles Mist ist gehe ich einfach nicht darauf ein.
Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit deiner Kollegin gegenüber, sie einfach mal direkt zu fragen, sag mal was erwartest du von mir, wenn du mir all das erzählst?
Und dann halt auch zu sagen, du ehrlich, erzähl das deinem Klo oder Spiegel oder wasauchimmer, mich strengt das an und ich bin nicht dein Mülleimer.
Ich würds jedenfalls ansprechen, eben mit der Frage, ob sie irgendwas erwartet, vielleicht wird ihr dann bewusst, wie unmöglich das für dich ist.
Vergiss die Liebe nicht!
bei mir leider auch, ein ganz netter Kerl, aber ergießt ich leider auch furchtbar in Selbstmitleid und die ganze Welt ist ungerecht
ich habe ihm zum neuen Jahr ganz nett gesagt, dass er mich mit seinem Gejammere auch immer mit runterzieht und das ich mich sehr gerne mit ihm über andere Themen unterhalte aber das ich negatives Gedankengut 2013 nicht mehr hören will
bis auch ein paar Ausnahmen geht es bisher ganz gut