ich koche auch oft thailändisch und finde meine rezepte immer unter
http://www.leckerbisschen.de/a_z.htm
vielleicht ist auch deine sauce dabei?
LG
krümel
Hallo Kochbegeisterte,
ich habe vor Jahren mal Hühnchenfleisch gegessen, das auf thailändische Art zubereitet war. Die Sauce war mit Pflaumensauce und Rotwein zubereitet. Leider kenne ich aber nicht das genaue Rezept bzw. kenne auch keine thailändische Pflaumensauce.
Spezialisten, HELFT MIR
Gruß Honor
ich koche auch oft thailändisch und finde meine rezepte immer unter
http://www.leckerbisschen.de/a_z.htm
vielleicht ist auch deine sauce dabei?
LG
krümel
Hallo Honor,
wenn das bis morgen Zeit hat, kann ich mal meine thail. Kochbücher studieren. Ich LIEBE thail. Essen
Viele Grüße
Ella
Hallo Honor,
mein Mann und ich sind riesen Fans der Thai-Küche. Mindestens einmal oft mehrmals pro Woche haben wir irgend ein Thai-Gericht bei uns in der Küche. Unser Kühlschrank quillt ob der ganzen asiatischen Zutaten fast über. Ich schreiben Dir mal das Rezept auf, womit ich angefangen habe. Die Schärfe kannst Du gut regulieren. Hauptschärfe kommt durch die Currypaste. Wir sind mittlerweile in puncto Schärfe derart abgebrüht, dass wir bis zu einem großen EL voll davon verwenden. Leute, die es nicht so scharf vertragen, sollten erstmal mit einem oder zwei TL anfangen. Wir schärfen zusätzlich noch mit Chillies...
Zutaten für 2 Personen:
150g - 200 g Hühnchenbrust
1 Zucchini oder anderes Gemüse in grün
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Stück Ingwer
Kokosmilch aus der Dose (Asienladen)
Thai-Basilikum (Asienladen)
Zitronengras (Asienladen, TK-Produkt)
Sesamöl
neutrales bzw. Erdnussöl
Pfeffer
Sojasauce
Fischsauce (Vorsicht stinkt bestialisch, macht aber eine klasse Aroma)
grüne Curry-Paste (Asienladen)
3 TL Speisestärke
Eiweiß
Palmzucker (Asienladen), brauner Zucker tuts auch
Vorbereitung:
Die Hühnchenbrust waschen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. In einer Mischung aus Eiweiß, Stärke, Sesamöl, Sojasauce, Pfeffer ca. 20min marinieren.
Das Gemüse schnibbeln.
Zwiebeln in Würfelchen schnibbeln.
Knoblauch un Ingwer in winzig kleine Würfelchen schnibbeln.
Frühlingszwiebeln in feine Ringe. Weiß und grün trennen.
Thaibasilikum in feine Streifen schneiden (Thaibasilikum kann man nicht genug haben und lässt sich hervorragend trocknen).
Zubereitung:
Ein bissl Sesamöl und neutrales Öl im Wok oder in einer sehr großen Pfanne heiß werden lassen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin anschwitzen, nicht braun werden lassen.
Currypaste einrühren und mitrösten (Achtung: das Zeug ist scharf und riecht auch nicht angenehm. Es kann passieren, dass man plötzlich ein heftiges Kratzen im Hals von den Dämpfen bekommt, das lieg an der Schärfe und vergeht schnell wieder).
Das Gemüse und das weiße der Frühlingszwiebeln dazu geben und kurz anrösten.
Die Kokosnuss-Milch dazugeben. Kurz aufkochen lassen.
Jetzt erst das Fleisch samt Marinade dazu geben.
Immer wieder rühren. In ca. 15 bis 20 min sollte das Fleisch gar sein.
Zwischendurch Abschmecken mit Zitronengras, Pfeffer, Fischsauce, Sojasauce und Zucker.
Thaibasilikum und das Grüne der Frühlingszwiebeln dazu.
Dazu gibts Duftreis.
Sojasauce zum eventl. Nachwürzen auf den Tisch stellen.
Ich hoffe, Dir gefällt das Rezept und wenn Du es nachkochen solltest, wünsche ich viel Spaß und berichte dann doch mal, ob es Dir gefallen hat.
LG
Anke
Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.
@Kruemel: danke für den Tipp, werde ich heute abend mal sichten
@Ella: klar hat das bis morgen Zeit, ich freue mich schon auf Tipps. Ich habe auch immer diverse Currypasten im Kühlschrank stehen....
Gruß Honor
@Anke: da waren wir wohl zeitgleich unterwegs!
Das Rezept ist so ähnlich wie die CUrrys, die ich koche.
Hast Du schon mal Fisch mit der gelben Paste probiert??? KÖSTLICH
Klar, selbstredend
Allerdings muss man schon aufpassen, dass der Fisch äußerst vorsichtig behandelt werden muss, damit er nicht auseinaderfällt.
Ich habe mal vor Jahren ein Extraheft zum Thema Wok gekauft und muss sagen, dass ist das beste, was mir jemals in die Finger kam. Alle anderen Thai-, Wok- und Asenkochbücher, die wir hier so stehen haben, kommen da nicht die Bohne mit.
Gestern hatten wir auch Wok, diesmal ein Chilli ohne Kokosnuss-Milch, dafür mit viiiiiel Gemüse und ein bissl Lammfleisch, würde auch mit Hühnchen gehen...
Irgendwie ähneln sich die Thairezepte schon sehr, so dass wir anfangen wild rumzuexperimentieren. Und dummerweise ist es immer absolut lecker ...
LG
Anke
Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.
Hallo Honor,
schöne Rezepte gibt es auch unter
http://www.thailandtourismus.de/thaiessen/index.html
u. a. eine Kokossuppe mit Hühnchen...hmmm.....
Liebe Grüße
Billie
Also das lässt mich ja nun nicht los....
hab grad mal gewühlt und Folgendes gefunden. Ich bin der Überzeugung, dass das auch mit Hühnchen geht. Ich leg mal los:
Zutaten für 4-6 Personen:
2 Entenbrustfilets (je 250g)
3 TL Speisestärke
4 EL Reiswein oder trockener Sherry
Pfeffer aus der Mühle
1 Knoblauchzehe
1 Stück Inger (2 cm)
1-2 kleine rote Chillischoten
2-3 EL Pflaumenmus (aha )
2 EL Öl (ich würd Sesamöl nehmen)
1 Prise Zucker,
Salz (ich nehme beim asiatischen kochen nie Salz, nur Sojasauce)
2 EL Reisessig oder milder Weißweinessig
1. Filet häuten Das Fleisch und die Haut in 2 cm große Würfel schneiden. Je 2 TL Stärke und Reiswein sowie etwas Pfeffer mischen. Haut und Fleisch darin getrennt jeweils 15 min marinieren.
2. Inzwischen Knoblauch und Ingwer fein hacken. Chillischoten in feiner Ringe schneiden.
Pfaumenmus, restliche Stärke, übrigen Reiswein und 200ml Wasser miteinander verrühren (also ich würde statt Wassen Pfaumenwein nehmen!!!)
3. Die Entenhaut in einer Pfanne ohne Fettzugabe bei mittlerer Hitze kross anbraten und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
4. Öl im Wok erhitzen. Das Fleisch bei starker Hitze anbraten und herausheben. Knoblauch, Ingwer und Chillis anbraten, die Pflaumensauce zufügen und alles aufkochen lassen. Die Fleischwürfel in der Sauce erhitzen und mit Zucker (ich würd braunen oder Palmzucker nehmen), Salz (sojasauce) und Reisessig abschmecken. Die krosse Entenhaut darüber verteilen.
Mal sehen, wer jetzt wieder schneller war
Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.
also DAS Rezept steht schon für Sonntag auf dem Plan
Danke!