Sch... leider kann ich nichts zum Thema beitragen, aber fühl dich gedrückt! Ich kann mir vorstellen, daß man sich dann echt mies fühlt.
Ihr Lieben.
Es sieht mies aus in meiner Firma, Personalabbau im großen Stil.
Wenn es zu einem Sozialpunkte- Vergleich kommt: ich würde "gewinnen", gar keine Frage.
Aber die Kollegin oder der Kollege: sie oder er müsste gehen, damit ich bleiben kann.
Diese Belastung: hat das mal eine von Euch durchgestanden?
Mit welchen emotionalen Konsequenzen?
Ich bin ziemlich am Ende.
Und hadere mit meinem Gewissen.
Und nein, da wartet nicht der Traumjob um die Ecke, im Gegenteil.
Ist sich Jede/r selbst der Nächste?
Sch... leider kann ich nichts zum Thema beitragen, aber fühl dich gedrückt! Ich kann mir vorstellen, daß man sich dann echt mies fühlt.
Auf geht´s!
Ja, so ist das leider. Jeder ist sich selbst der Nächste. Bitter, aber in so einer Kollegenkultur leben wir Es ehrt dich, dass du dir Gedanken darüber machst. Viele, sehr viele andere würden keinen Gedanken daran verschwenden
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Die anderen gehen nicht, "damit" Du bleiben kannst. Die anderen gehen sowieso, dass Du bleiben kannst, ist ein Glücksfall. Zieh Dir den Schuh nicht an, solange Du das sowieso nicht beeinflussen kannst. Und davon gehe ich bei Deinem Posting aus. Du kannst auch an Deine Kollegen denken, wenn Du bleibst, besonders dann. Abbau ist nicht gerecht, wird es aber eben auch nicht mehr, wenn Du mit Deiner Möglichkeit zu bleiben haderst.
Geändert von Milla (10.04.13 um 22:02:23 Uhr)
Den Schuh brauchst du Dir wirklich nicht anziehen, nicht umsonst gibt es so etwas wie Sozialauswahl.
Es ist aber trotzdem schön, dass du deine Kollegen nicht vergisst.
Viele Grüße von
Davantage
Stop Thinking- Start Living !!
Damit ist doch keinem geholfen, mit netten Gedanken
Doch, das glaube ich Dir, aber niemandem ist geholfen, wenn Du für andere diesen Schritt gehst - Dir nicht und der schlechter qualifizierten Kollegin auf Dauer auch nicht, denn die wird immer gegen einen besser qualifizierten Kollegen im Unternehmen den kürzeren ziehen...
Mir ist es schon zwei mal so gegangen und ich muss, was Job angeht, immer sagen : eine Ende ist immer ein Neuanfang UND Ende gut, alles gut und ist noch nicht alles gut, dann ist es auch noch nicht zu Ende.
Trotzdem kann es, auch für Dein Ego, nicht schaden, mal den Arbeitsmarkt abzuchecken; manchmal liegen da Schätze rum, die man nur aufgreifen muss.
Never judge a book by its cover...
So eine ähnliche Situation könnte hier auch bald entstehen.
Und nein, es gibt Sachen, da muss man durch, sehe ich auch so.
Es wird dir niemand danken, wenn du so ehrenvoll für sie Platz machen würdest. Und niemand weiß, ob sie nicht am Ende trotzdem ebenfalls den Job loswäre. Dann wäre überhaupt keinem geholfen.
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Ballkönigin, die Sozialauswahl ist doch schon eine halbwegs gerechte Wahl, weil berücksichtigt wird, dass Jüngere, Personen ohne Kinder oder Partnern eher einen neuen Job bekommen, was ja auch in der Regel so ist.
Stell dir vor, deine Kollegin, die entlassen wird, während du bleiben kannst, kriegt einen Job auf eine Bewerbung, die dir ablehnend beschieden wird, eben aus diesen Gründen. Menschlich gerecht ist das nicht, aber das ist es nie im Leben, es gibt aber die Hoffnung, dass es diesen Menschen wieder eher gelingt, in einem anderen Job Fuß zu fassen. Du wärst, wenn du in der Sozialauswahl gut dastehst, auf dem Arbeitsmarkt kein gleicher, sondern ein benachteiligter Fall.