Aber von Ehe habe ich im Zusammenhang von Grünen und dem Thema noch nichts gelesen, nur um Aufhebung der Strafbarkeit.
Aber von Ehe habe ich im Zusammenhang von Grünen und dem Thema noch nichts gelesen, nur um Aufhebung der Strafbarkeit.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Es ist wieder so weit
http://www.zeit.de/gesellschaft/fami...ors_picks=true
Nach reiflicher Überlegung bin ich gegen ein Verbot. Ich wüsste nicht, warum mich das was angehen sollte, was andere machen, wenn mir dabei kein Schaden entsteht und es die Leute glücklich macht. Besonders Tommasinas Gedanken finde ich da sehr überzeugend und die Situationen nachvollziehbar.
Ich muss nicht überall tolerant sein und bin es bei diesem Thema nicht. Mir ist egal, ob es einen oder tausend solcher Fälle auf 1 Mio. Einwohner gibt. Einer ist schon einer zu viel.
Ja danke. Trifft genau meine Einstellung.
Keines der angeführten Argumente pro Geschwister- oder - wenn man weiter denkt - Eltern-Kind-Ehe hat mich auch nur ansatzweise überzeugt.
Und was ich persönlich zum Kotzen finde, darf man getrost mir überlassen.
Ich schließe mich Curly an - ich habe bei der Legalisierung Bedenken wegen der Freiwilligkeit und dass dann die letzten Hemmschwellen fallen. Und man muss dabei auch nicht zusätzlich noch etwas legalisieren, was die Gefahr körperlicher und geistiger Behinderung von Nachkommen massiv erhöht. Dass es das ein oder andere persönliche Einzelschicksal dabei gibt, steht m.E. in keinem Verhältnis zu den oben geschilderten Bedenken. Es gibt schon viel zu viel Missbrauch in Familien.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Tommasina, ich habe eigentlich auf deinen Beitrag geantwortet, der ist jetzt allerdings leider weg.
Ich lass es jetzt trotzdem stehen.
Natürlich ist Missbrauch nicht a priori gegeben. Klammern wir Kinder mal aus, angeblich geht es ja nicht um die. Aber: wie viele Missbräuche kommen zeitnah oder überhaupt zur Anzeige? 20%? 30%? Ich hab keine Ahnung, aber es würde mich wundern, wenn es mehr als die Hälfte ist. Wie viel kommt noch zur Anzeige, wenn ein Teil davon quasi-legalisiert wird - quasi deshalb, weil natürlich Missbrauch theoretisch nicht legal ist, man das aber gegebenenfalls so hindrehen kann? Wenn Mädchen und Frauen sich heute schon schämen, Missbrauch etwelcher Art zur Anzeige zu bringen, wie wird das erst dann? Wenn die Grenzen in der aktuellen Situation schon häufig nicht klar sind, wenn heute schon oft nicht realisiert wird, ob und inwiefern ein Missbrauch stattgefunden hat, insbesondere und am allermeisten durch die Betroffenen, wie wird das erst, wenn einem weis gemacht wird, dass es möglicherweise legal ist? So wie ich das hier verstehe geht es eben längst nicht nur um Geschwister, steht doch da explizit "zwischen Eltern und Kindern" http://www.zeit.de/gesellschaft/fami...zest-wahlkampf Was heisst zudem Selbstbestimung? Wann hören die Abhängigkeitsverhältnisse auf?
Die Spreu kann man nie vollständig vom Weizen trennen, aber lieber fallen dreieinhalb Fälle, die sich halt mal tatsächlich lieben, hier durchs Raster, als dass unzählige Fälle (möglicherweise) pseudo-legal werden. Das sind vernachlässigbare Opfer zum Schutz der grossen Masse. So viele Fälle wird es wohl kaum geben, bei dem ein lang verloren geglaubtes Geschwisterpaar sich trifft, verliebt und ewig glücklich zusammen lebt/leben will.
Geändert von Dawn13 (28.08.13 um 17:45:08 Uhr)
'tschuldigung ABER hier scheint es jmd langweilig zu sein & moechte einen kotzverein gruenden
ciao....Hemo
Schön ist eigentliches alles, was man mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Ich finde es muss unterschieden werden. Für die Geschwister-Ehe bin ich nicht. Das würde das Modell "Ehe" vollends ad absurdum führen. Aber mit der Strafbarkeit habe ich da so meine Bedenken. Wer eine andere Person ***uell nötigt/************, soll und kann wegen ***ueller Nötigung und ************** verurteilt werden und dass würde sich auch nicht ändern, wenn der Beischlaf zwischen Verwandten straflos wäre. Einige von euch sagen, dass man mit der Legalisierung den Missbrauch so hindrehen könnte, dass es "freiwillig" war. Nun, das kann man auch heute. Dann würde der Täter zwar verurteilt werden, aber auch dass Opfer . Denn der freiwillige Vollzug von Beischlaf ist für beide Seiten verboten und strafbar! Damit also nur und ausschließlich der Täter in den Knast wandert, muss die ************** bzw. Nötigung nachgewiesen sein. Für die Fälle, die ihr ansprecht, nützt also die Strafbarkeit im Zweifel gar nichts. Es bleiben also die Fälle, in denen Geschwister tatsächlich vollkommen freiwillig miteinander verkehren. Zwei Menschen, die mitten im Leben stehen, arbeiten, Kinder haben, im Kleingartenverein sind und sich nichts (sonst) haben zu schulden kommen lassen. Ist es gerechtfertigt, dass diese Leute schlimmstenfalls ins Gefängnis wandern? Ich habe da Bedenken.