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Thema: Metabolic Balance - Erfahrungen?

  1. #1
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    Standard Metabolic Balance - Erfahrungen?

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    Ich weiß es gab hier schon Threads zu Metabolic Balance, aber die sind alle schon alt. Mich würde mal interessieren ob es aktuelle Erfahrungen gibt mit diesem Programm.

    Eine Freundin geht nächste Woche zu so einer Infoveranstaltung und hat gefragt, ob ich mitkomme. Sie hat sich ihren Stoffwechsel total runtergewirtschaftet und kommt jetzt von ihren Kilos nicht mehr runter, d. h. sie macht es hauptsächlich wg dem Abnehmen. Bei mir ist es eher so, dass mich dieser Ansatz mit den Blutwerten und den passenden Nahrungsmitteln interessiert, da ich in letzter Zeit den Eindruck habe, dass ich auf bestimmte Dinge reagiere, die ich früher vertragen habe. Auf deren Website ist ja alles recht nebulös beschrieben. Ist das nun Humbug mit den Blutwerten oder nicht?

    Und was bekommt man da für Pläne? Steht dann da 1 Apfel, 1 Möhre und 123 Gramm Hüttenkäse oder geht es eher allgemein darum, welche Nahrungsmittel man essen soll und welche nicht

    Und hat jemand aktuelle Infos zu den Kosten? Bezahlt man da einmalig für das ganze Programm oder sind die rund 400 Euro von denen da immer die Rede ist, der Monatsbeitrag

    LG, shirl.
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  2. #2
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    Ich habe vor 2 Jahren MB gemacht und 20 abgenommen (aber sehr langsam). Ich hatte anfangs eine Schilddrüsenunterfunktion, die nach einigen Monaten MB zu einem durchschnittlichen Wert geworden ist. Durch die SD Unterfunktion habe ich halt sehr langsam abgenommen, was anfangs ziemlich frustrierend war
    Die Blutanalyse fand ich sehr hilfreich...ich hatte auch das grosse Glück, alle Fleischsorten essen zu dürfen (auch Schwein) und Fisch durfte ich auch alle essen, die ich mochte, nur keine Garnelen. Zudem kam bei meinem Test raus, dass ich Milch sehr gut vertrage und ich durfte sogar Vollmilch trinken (wenn ich sie denn mögen würde ). Ich weiss von vielen, dass sie keine Milch trinken dürfen, nur Mandelmilch oder Soja. Roggenbrot durfte ich 2 Scheiben pro Tag essen. Ich habe schon einen Unterschied gemerkt, wenn ich am "Schummeltag" Nahrungsmittel gegessen habe, die nicht auf meiner Liste waren. Es ist beeindruckend, wie man sich danach fühlt bzw. voll und energielos. Es tut gut zu sehen, wie gut es dem Körper geht und wie gut man sich fühlt, wenn man nur Lebensmittel isst, die einem gut tun bzw die der Körper gut verträgt.

    Man bekommt eine Nahrungsmittelliste, die nach Gruppen unterteilt ist: z.B. Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch. In der jeweiligen Kategorie sind die Lebensmittel aufgeführt, die man essen darf.
    Der Essensplan sieht dann ca. so aus:
    Morgens 1,9dl Milch (ich habe es gewagt und manchmal 2dl genommen! pha!), dazu 30gr Haferflocken + 1 Portion Obst.
    Mittags: 123gr Eiweiss + weissnichtmehrwieviel Gramm Gemüse + 1 Portion Obst
    Abends: wie mittags, nur die Eiweissportion wurde etwas erhöht (wenige Gramm) + 1 Obst

    Eine Portion Obst pro Tag soll ein Apfel sein.

    Was für ein Eiweiss man wählt, kann man selber aussuchen. Nur darf jedes Eiweiss aus einer Kategorie nur 1x täglich vorkommen. Dies ist anfangs SEHR nervig, bis man etwa alles intus hat. Wenn ich z.B. mittags Roggenbrot mit Putenaufschnitt gegessen habe, durfte ich abends kein Hühnchen oder Putenfleisch mehr essen, es musste ein anderes Eiweiss sein. Man musste also immer sehr voraus planen. Ich hab jeweils Wochenlisten gemacht und abends immer für den nächsten Mittag vorgekocht. Es braucht sehr viel Zeit und Planung anfangs, aber mit der Zeit konnte ich sogar aufs Gramm genau ohne Waage meine Portionen einteilen und wenn man einkauft, muss man halt auf der Packung auf das Gewicht des Steaks oder was auch immer achten.

    So, das wäre mal das wichtigste in "Kürze"

    Ach ja, die Kosten in D kenne ich nicht. Ich habe in der Schweiz CHF 1'000 bezahlt, was es mir aber Wert war. Ich wollte zu keiner whatsoever, die nebenbei als MB-Beraterin "arbeitet", sondern ich bin zu einer richtigen Ärztin, die das bei sich zuhause anbietet. Ich fühlte mich medizinisch besser aufgehoben bei einer Ärztin. Im Preis waren 5 Treffen mit ihr inbegriffen, den Bluttest musste ich zusätzlich bezahlen.

    LG
    Geändert von laperlaaa (19.04.13 um 11:57:15 Uhr)
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  3. #3
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    Zitat Zitat von laperlaaa Beitrag anzeigen
    Ich habe vor 2 Jahren MB gemacht und 20 abgenommen (aber sehr langsam)............

    Fragen rein interessehalber : wie viel kg (wenn überhaupt ) davon sind zurückgekehrt ? Was für eine Bg Hast Du ? Welche Bg hast Du ? Hättest Du nicht auch ganz normal abgenommen - wenn "nur" die Schilddrüse eingestellt worden wäre?

  4. #4
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    Ne Freundin von mir hat das gemacht. Sie hat seit jeher mit Übergewicht zu kämpfen, wenn auch nicht dramatisch, hat dann Anfang 20 auch mal etwa 20 von 100kg verloren. Danach hat sie alles mögliche versucht. Mit MB hat sie zwar zunächst etwas abgenommen, wenn auch langsam und nicht sehr viel, die Abnahme hat aber ziemlich schnell dann wieder stagniert und dann ging gar nix mehr. Nach ein paar Wochen hat sie sogar wieder zugenommen. Allerdings weiss ich natürlich nicht, wie konsequent sie MB tatsächlich verfolgt hat, manchmal gehen ja da Fremd- und Eigenbild auch auseinander. Sie hat zwar auch gesagt, sie hätte mehr Energie, aber da das Ziel eine Gewichtsabnahme war, wars dann eben doch nicht das Richtige.

    Sie hat auch so ne Liste gekriegt wie laperlaa sagt.

    Persönlich glaube ich nicht unbedingt daran, dass das wirklich langfristig funktioniert, aber ich bin da eh kritisch gegenüber allen Arten spezieller Ernährungsformen eingestellt.

  5. #5
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    Pendler, keine Ahnung was für eine Blutgruppe ich habe, interessiert mich nicht und wurde auch nicht getestet es geht nicht um die Blutgruppendiät, die Blutgruppe spielt keine Rolle.
    Das Gewicht hatte ich 1,5 Jahre gehalten, aber seit letzten Herbst durch andere Gründe wieder etwas zugenommen
    Betr. Schilddrüse: das weiss ich natürlich nicht Ich wusste nichts von der Unterfunktion. Hatte mich nur gewundert, warum ich nie abnehme.....Die Unterfunktion ist durch die Ernährungsumstellung weg, ich habe also keine Hormone genommen.
    Geändert von laperlaaa (19.04.13 um 14:12:30 Uhr)
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  6. #6
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    Zitat Zitat von Dawn13 Beitrag anzeigen
    Persönlich glaube ich nicht unbedingt daran, dass das wirklich langfristig funktioniert, aber ich bin da eh kritisch gegenüber allen Arten spezieller Ernährungsformen eingestellt.
    Schon klar, nur was heißt denn "spezielle Ernährungsform ? So wie ich das verstanden habe, geht es doch nur darum herauszufinden (über diesen Bluttest) was dem Körper gut tut und was nicht. Eigentlich ähnlich dem Blutgruppen gerechten Listen - nur das es dort keinen Bluttest braucht außer um herauszufinden welcher Bg man selbst angehört...

    Wie laperlaaa schrieb ging ihre Schilddrüsenunterfunktion allein durch Ernährungsumstellung ohne Medikamente weg. Also doch ein guter Grund seine Ernährungsgewohnheiten zu beobachten....

  7. #7
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    Ich musste mal unter 2 Kolleginnen leiden, die parallel MB gemacht haben und dauerhaft hungrig und schlecht gelaunt waren.

    Dabei fand ich vor allem den Marketinggag interessant: Erzähle intelligenten Frauen, dass sie 3 klitzekleine Portionen pro Tag mit 5 Stunden Zeitabstand essen sollen und sie sind bereit, richtig Kohle dafür hinzulegen.

    Natürlich nimmt man mit so einer Ernährung ab. Und genau so natürlich kommt das Gewicht zurück, wenn man nach so einer Diät wieder so isst wie vorher. Ich halte eine dauerhafte Ernährungsumstellung mit dem Ziel einer niedrigen Insulinausschüttung und viel frischem Gemüse und Obst sowie wenig tierischem Eiweiß und Fett für nachhaltiger.

  8. #8
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    Meine MB-ERfahrungen liegen ja mitlerweile 5 Jahre zurück. Ich habe es ca. 4 Monate durchgezogen und 15kg in der Zeit verloren.
    Die ersten 6 Monate konnte ich es halten, danach ging es stetig wieder aufwärts.
    Schlecht gelaunt und hungrig war ich nur die erste 3-5 Tage.
    Bei MB ist es einfach Glückssache ob man eine gute Auswahl an Nahrungsmitteln auf der Liste hat, meine war so mittelmäßig.
    Ich hatte etliche Sachen draufstehen, die ich nicht mochte, daher war die Auswahl schon mickrig. Diese Selbstkasteiung kann man
    nur bedingt lange durchhalten. Es sei denn man hat extrem viel Selbstdisziplin. Die haben aber wohl die wenigsten Dicken.

  9. #9
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    Ich sage nur nochmal, was eh schon jeder wissen sollte: eine Diät, bei man hungrig ist/bleibt, wird nie zu nachhaltigem Gewichtsverlust führen.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Heather Beitrag anzeigen
    Ich sage nur nochmal, was eh schon jeder wissen sollte: eine Diät, bei man hungrig ist/bleibt, wird nie zu nachhaltigem Gewichtsverlust führen.
    Ich würde es anders formulieren: Eine Diät die nicht spezifisch auf jeden individuell abgestimmt ist (und das ist ja MB eigentlich) wird auf Lange Sicht sogar zur Gewichtszunahme führen.....

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