Habe einen langen Doppelnamen. Ich wollte den gleichen Namen wie mein Mann, und trotzdem den Konnex (und ja das war mir wichtig) zu meinen Eltern. Ob das irgendwer lächerlich findet geht mir eigentlich am Popo vorbei.
Habe einen langen Doppelnamen. Ich wollte den gleichen Namen wie mein Mann, und trotzdem den Konnex (und ja das war mir wichtig) zu meinen Eltern. Ob das irgendwer lächerlich findet geht mir eigentlich am Popo vorbei.
Ich finde, es muß jeder selber wissen, wie er denn heißen oder angesprochen werden möchte. Manche Doppelnamen klingen richtig gut, andere wiederum nicht. Ich habe den Namen meines Mannes angenommen und finde es schön, dass wir, nun bald mit Nachwuchs, alle gleich heißen.
@Iridia: andersherum. Er hieß Berg, sie Domscheidt. Aber letztendlich isses auch wurscht - jetzt heißen sie Domscheidt-Berg.
LG
Eva
stimmt. Ich hab es gerade anders herum geschrieben. In Wikileaks Zeiten hieß er noch Berg, den Namen hat er damals aber auch nicht benutzt.
Für die Kinder finde ich auch schön, wenn sie die Familiennamen der beiden Eltern haben. Ich kenn das sonst nur aus Amerika (Maddox Jolie-Pitt), es ist auch für die Familien der Frauen schön, sich dort noch wiederzufinden.
Ich weiß allerdings nicht, wie es gehandhabt wird, wenn solche Kinder sich heiraten und einen gemeinsamen Namen wollen.
Eine ehemalige Gesundheitsministerin heisst Rauch-Kallat Mensdorff-Pouilly.... pikanterweise behielt sie trotz damaligem Namensgesetz, das zwei Doppelnamen zu tragen verbot, ihren Doppel-Doppelnamen. Was damals zu einiger Aufregung bei uns führte. Danach wurde das Namensrecht reformiert.
Um rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen:
Sämtliche von mir hier getätigten Äußerungen spiegeln meine persönliche Meinung und die von mir gemachten Erfahrungen mit dem entsprechenden Produkt wider. Ich möchte weder Firmen noch Personen desavouieren.
Ich bin auch der Meinung, dass es jeder selbst wissen muss, ob man jetzt einen Doppelnamen haben möchte oder nicht. Ich habe den Namen meines Mannes übernommen, weil es mir egal war. Jeder hat eigene Beweggründe für seine Entscheidung und man sollte dies auch respektieren
Ich rede Frauen mit Doppelnamen grundsätzlich immer nur mit dem zuerst genannten Namen an - d.h. z.b. die Frau Lüdenscheid-Bergerich heißt bei mir Frau Lüdenscheid. Damit müssen die dann auch leben
****** under construction ******
Ich hatte früher eine Französischlehrerin, die so einen komplizierten Doppelnamen hatte, dass wir uns als Schüler ständig verhaspelten, wenn wir sie ansprachen. Ich weiß auch nicht, ob das immer alles so nötig ist.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
ist doch eine gute Lernübung. Faules Pack!
Ich werde mal froh sein, meinen Namen loszuhaben
Und grundsätzlich finde ich Doppelnamen meist unnötig und nicht so klangvoll, aber kommt eben darauf an, wenn ich die Wahl zwischen irgendeinem Doppelnamen und meinem jetzigen Namen hätte, würde ich mich wohl in 95% der Fälle für den Doppelnamen entscheiden.
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Er heißt übrigens nicht Domscheit-Berg. Zumindest nicht offiziell. Das dürfte er nach deutschem Recht nicht. Und da liegt einer der Haken des deutschen Namensrechts. (Die Kinder dürfen das ja erst recht nicht - bis auf eine kleine Zeitspanne Anfang der 90er. Die dann manchen Kindern eine Lebensphase ohne Nachnamen beschert hat.)
Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)