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Thema: Frust oder Lust in der Partnschaft

  1. #171
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    Was es mit Perfektion zu tun hat, wenn man auf ein enger getaktetes ***leben achtet, ist mir nicht klar. Auch nicht, warum man für *** zu müde oder gestresst sein kann. Ich verstehe den Faktor Kind, das reinplatzen kann, das wäre für mich auch ein Lustkiller, nein nicht wirklich, es würde halt mehr Planung erfordert. Aber ich finde es immer den leichteren Weg, mal ne halbe Stunde Vergnügen einzuschieben, als den Staubsauger durch die Gegend zu schieben. Oder den Tatort zu gucken. Es ist alles eine Frage der Prioritäten. Aber ich finde, *** tut viel für eine Partnerschaft, er führt einen ja gerade dazu, dass man abschaltet, sich auf sich und den Partner konzentriert, und Rechnungen, Wäscheberge und Arzttermine in den Hintergrund rücken lässt. Und hinterher ist man näher beeinander, um wirklich mit einander zu reden. Und nicht nur die To-Do-Listen gemeinsam durchzugehen. Und ich finde auch, je öfter man *** hat, desto mehr Lust hat man. Wenn erst mal drei Wochen ohne rum sind, dümpelt meine Libido auch irgendwo im Keller rum. Was nur heisst, dass ich dann auch bequem und glücklich ohne leben kann, aber dennoch keine Mühe habe, in die Lust hinein zu kommen, wenn wieder Gelegenheit ist.

    Schaut man sich aber mal in seinem Bekanntenkreis um, sind es nicht diejenigen, die ein aktives und glückliches ***leben haben, die sich trennen, sondern doch die, bei denen schon seit Jahren nicht viel läuft bzw, nicht so läuft wie gewünscht.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  2. #172
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    @
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    Das stimmt nicht.
    Erstens, es ist nicht so als ob man beim kennen lernen irgendeinen Ausweis zücken würde in dem steht wie oft man gern *** hat. Auch weil sich das je nach Lebensphase und auch je nach Partner ändern kann. Am Anfang ist es allgemein meistens stärker bei den meisten.

    Das findet man in der Beziehung heraus. Ich war mit dem Mann mit dem starken Drive 3,5 Jahre zusammen, mit dem anderen 2 Jahre.
    Wenn dieses Thema immer wieder zu großen Problemen führt und auch kein Kompromiss gefunden werden kann, hilft miteinander Reden oder sonst was.
    Dann hilft es nur noch zu akzeptieren, dass es immer unterschiedlich bleiben wird. Und sich fragen ob man so leben will.
    Bei beiden Beziehungen war es nicht das einzige Problem, war aber mit ein großer Faktor diese zu beenden.
    Das hat nichts mit Bindungs Fähigkeit zu tun.
    Und ich, jetzt glücklich neun Jahre mit meinem Mann zusammen muss sagen, dass es besser ist eine Beziehung zu beenden, die einen unglücklich macht. Warum soll man da überzeugter Single bleiben? Es ist möglich eine für einen bessere Beziehung zu finden.
    Gut, dass wir in einer so einer liberalen Zeit leben, dass ich diese Beziehungen haben konnte ohne den Zwang diese Männer gleich zu heiraten und Kinder mit Ihnen zu haben. Dass ich als Frau überhaupt rausfinden konnte wie wichtig mir *** ist in einer Beziehung. In der von vielen romantisierten alten Zeit hätte ich den Mann mit dem starken Drive heiraten müssen, immerhin war ich da 18-21.
    Ich wäre auf keinen Fall glücklich gewesen. Er war an sich ein netter Mann aber bei dem Thema *** hatte er solche Ansichten wie:
    " wir sind fest zusammen, ich habe einen Anspruch darauf mit dir *** zu haben sooft ich will. "
    Mit dem Konnte ich auch nicht mal raus gehen wandern oder sowas ohne, dass er versucht hat mit mir irgendwo draußen *** zu haben. Oder in einer Umkleidekabine. Oder im Schwimmbad. Er fand die Gefahr erwischt zu werden super aufregend, ich stehe nicht drauf.

    Ich kann mich gut erinnern, wenn ich eine Woche mal weg war alleine, war ich so erleichtert meinen Körper für mich zu haben und in Ruhe gelassen zu werden. Nach der Trennung war es eine richtige Erleichterung.
    Geändert von apia (05.07.15 um 15:17:17 Uhr)
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  3. #173
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    Es ist ein blöder Spruch irgendwie, aber ich stelle fest, *** wird einfach oft völlig überbewertet. Dafür sorgen vor allem auch die Medien, die einem ja immer meinen erzählen zu müssen, was normal und richtig ist. Viele glauben das dann auch.
    Es gibt so vieles, was im Leben ebenfalls wichtig und eben zeitweise auch viel wichtiger ist.

  4. #174
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    Vielen Dank, Mäusken. Das sehe ich ganz genauso.

    Apia:

    Okay, wenn Dein ehemaliger Partner Äusserungen von sich gegeben hat wie: " ... wir sind fest zusammen, ich habe einen Anspruch darauf mit dir *** zu haben sooft ich will." ist das natürlich egoistisch, unrealistisch und bestenfalls eine Einstellung aus der Steinzeit. Das geht gar nicht.

    Kein Mensch besitzt einen Anderen und kann frei über ihn/sie verfügen. Auch wenn man verheiratet ist. Der Passus mit den "ehelichen Pflichten" ist ein Witz an sich und gehört eigentlich schon seit Jahrzehnten in die Mottenkiste.

    Wir sind heute viel selbstverantwortlicher für unsere Handeln als die Menschen in den 60ern, 70ern oder 80ern, tragen dadurch bedingt aber auch die Verantwortung für die Folgen, die sich aus unseren Entscheidungen ergeben.

    Man kann nicht im Vorfeld herausfinden, wie jemand ***uell gepolt ist? Ich finde schon. Das kristallisiert sich meist in den ersten Wochen des Kennenlernens heraus. Zumindest, wenn beide Partner ehrlich sind und dem anderen nicht etwas vorgaukeln, was nicht ist. Es kann sich natürlich im Laufe der Jahre ändern, aus vielerlei Gründen, da stimme ich Dir zu. Und genau da müssen im Idealfall beide regulierend eingreifen - zumindest, wenn sie langfristig ihre Beziehung halten wollen.

    Ich musste übrigens ein wenig schmunzeln über seine Übergriffe im Schwimmbad, in der Umkleidekabine etc. Sorry, ab da sprang mein Kopfkino an, lach. Ich kann mir schon vorstellen, dass Dich das damals nicht sehr glücklich gemacht hat.

  5. #175
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    Achso, und zum Thema Fremdgehen/Trennung: Es sind ja eh immer nur die anderen, die fremdgehen und daher kennt man das ja dann immer nur vom Hörensagen, wieso weshalb warum und ich bin fest davon überzeugt, dass bei jedem Paar, wo einer fremdgeht oder wo man sich trennt, nicht nur der mangelnde *** der Grund ist. in der Regel kommt da einiges bzw. mehreres zusammen. Wer weiß z.B. schon, was bei der verlassenen Schwangeren noch so alles passiert ist, von dem keiner weiß. Vielleicht hatte sie auch keinen Bock mehr auf ihn, das wird er aber sicher nicht so erzählen.

  6. #176
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    Und was machen eigentlich hier die Frauen, die hier immer wieder und gerne betonen, wie wichtig ihnen *** ist und wie oft sie doch welchen haben, wenn der Mann plötzlich mal nicht mehr kann? Weil bei ihm z.B., wie einem Ex von mir, einfach von heut auf morgen nix mehr geht? Verlasst Ihr ihn dann?

  7. #177
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    Ja und ich war damals erst 18 als wir zusammen gekommen sind. Da hatte weder das selbstbewußtsein von heute, noch überhaupt das Wissen darüber was ich eigentlich will oder was mir gefällt.
    Und ich konnte meine Situation daher gar nicht beurteilen.
    Gerade als Frau, wie ich finde, entwickelt sich die ***ualität erst zu der Zeit richtig.
    Heute würde ich das eher schneller beurteilen können. Aber wie schon geschrieben, früher war das ein ideales Heiratsalter, und ich wäre mit dem Mann wohl weiterhin zusammen, unglücklich.
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  8. #178
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Und was machen eigentlich hier die Frauen, die hier immer wieder und gerne betonen, wie wichtig ihnen *** ist und wie oft sie doch welchen haben, wenn der Mann plötzlich mal nicht mehr kann? Weil bei ihm z.B., wie einem Ex von mir, einfach von heut auf morgen nix mehr geht? Verlasst Ihr ihn dann?
    Ich weiß nicht ob du mich damit meinst, aber das hatten wir schon, als mein Mann die Anämie hatte. Natürlich nicht.
    Erstmal haben wir beide versucht den Grund zu finden, wir dachten erstmal an das Kind, dass sich damit die Dynamik verändert hat. Dann kam zum Glück die Diagnose.
    Andernfalls hätten wir andere Lösungen gesucht.

    Bei meinem Ex Freund ohne *** Drive haben wir erstmal viel darüber geredet und ich hatte festgestellt, dass sich das nicht mehr ändern wird. Weil er kann, aber nunmal nicht will. Hinzu kamen aber andere Probleme. Ich wollte irgendwann Familie, und er wollte noch mehrere Jahre irgendwo im Ausland leben. Ich war nicht bereit über Jahre eine Fernbeziehung zu leben und praktisch im Alltag allein zu sein. Unsere Beziehung war da auch noch nicht so, dass wir gesagt hätten wir heiraten ( um gemeinsam im Ausland zu leben, er lebt jetzt in New York ) .
    Ich hatte gerade angefangen zu arbeiten und wollte auch gar nicht weg.

    Diese beiden Punkte, die ***losigkeit und die unterschiedlichen Erwartungen ans Leben haben mich zu dem Schluß gebracht, dass wir uns trennen müssen.
    Geändert von apia (05.07.15 um 15:59:38 Uhr)
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  9. #179
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Ich war auch so jung, er war mein Erster.
    Und ich HABE ihn geheiratet und habe 3 Kinder mit ihm.
    Trotzdem habe ich ihn dann verlassen.

    Es war für mich eine unglaubliche Erfahrung, nach ihm mit Männern zusammenzusein, die ähnliche Bedürfnisse hatten wie ich.
    Ohne dieses ewige Gedrängtwerden konnte ich endlich MEINE ***ualität entdecken und ausleben.

    Siehst du, das hätte genau meine Geschichte werden können. Meine ***ualität war da wie gar nicht vorhanden, ich war nur mit dem abwehren beschäftigt.
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  10. #180
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    Siehst du, das hätte genau meine Geschichte werden können. Meine ***ualität war da wie gar nicht vorhanden, ich war nur mit dem abwehren beschäftigt.
    Genau, man kommt ja gar nie in den Zustand, dass man den anderen begehrt.

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