Was es mit Perfektion zu tun hat, wenn man auf ein enger getaktetes ***leben achtet, ist mir nicht klar. Auch nicht, warum man für *** zu müde oder gestresst sein kann. Ich verstehe den Faktor Kind, das reinplatzen kann, das wäre für mich auch ein Lustkiller, nein nicht wirklich, es würde halt mehr Planung erfordert. Aber ich finde es immer den leichteren Weg, mal ne halbe Stunde Vergnügen einzuschieben, als den Staubsauger durch die Gegend zu schieben. Oder den Tatort zu gucken. Es ist alles eine Frage der Prioritäten. Aber ich finde, *** tut viel für eine Partnerschaft, er führt einen ja gerade dazu, dass man abschaltet, sich auf sich und den Partner konzentriert, und Rechnungen, Wäscheberge und Arzttermine in den Hintergrund rücken lässt. Und hinterher ist man näher beeinander, um wirklich mit einander zu reden. Und nicht nur die To-Do-Listen gemeinsam durchzugehen. Und ich finde auch, je öfter man *** hat, desto mehr Lust hat man. Wenn erst mal drei Wochen ohne rum sind, dümpelt meine Libido auch irgendwo im Keller rum. Was nur heisst, dass ich dann auch bequem und glücklich ohne leben kann, aber dennoch keine Mühe habe, in die Lust hinein zu kommen, wenn wieder Gelegenheit ist.
Schaut man sich aber mal in seinem Bekanntenkreis um, sind es nicht diejenigen, die ein aktives und glückliches ***leben haben, die sich trennen, sondern doch die, bei denen schon seit Jahren nicht viel läuft bzw, nicht so läuft wie gewünscht.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".