Erzähl mal wie das war. Klingt super lustig. Ob das auch als eine Art Single Börse funktioniert? Hätte da eine Freundin...
Erzähl mal wie das war. Klingt super lustig. Ob das auch als eine Art Single Börse funktioniert? Hätte da eine Freundin...
Don´t be bitter - glitter!
Ich verstehe das Konzept nicht. Wer kocht da? Feinschmeckerchefs für wenig Geld wie im Bericht? Warum sollten die das tun? Oder irgendwelche Privatleute? Und wozu die Geheminskrämerei? In einem normalen Restaurant kenne ich die Leute auch nicht. Dafür den Ort, ok. Es gibt auch Swingerclubs mit echt guten Buffets. Da kommt man auch schnell ins Gespräch.
@Darcie: Du bist aber pöhse!
Allerdings kann ich dem Konzept auch nicht viel abgewinnen. Am meisten Bedenken habe ich wegen der Hygiene. Nicht ohne Grund muss jeder, der in der Gastronomie arbeitet ein Gesundheitszeugnis vorlegen und jeder Gastronom eine Unterweisung (Hackfleischabitur) besuchen. Gerade wenn man für mehr als 6 Leute kocht und die Lebensmittel über einen Tag gelagert werden, sollte man genau wissen was man tut. Ich mag Überraschungen zwar auch, aber nur in einem gewissen Rahmen.
Besser finde ich so Pop-up Restaurants oder gelernte Köche, die Sonderveranstaltungen an speziellen Orten oder zu einem Motto machen, zu denen z.B. über Mailinglist oder Facebook eingeladen wird.
Nun, grundsätzlich gehört nicht zum Konzept, dass da ein Profikoch eingeflogen wird. In der Regel sind das Privatleute in ihrer privaten Umgebung, die mit Liebe und Hingabe kochen. Und ich finde, dazu gehört nicht mehr oder weniger Vertrauen, als man auch bei sonstigen privaten Gelegenheiten, bei Vereinsfesten, Kirchenbasaren etc. vorlegen muss. Wer weiß, dass er einen empfindlichen Magen hat und sich schnell was einfängt, der muss so etwas auch nicht wahrnehmen.
Und die Geheimniskrämerei im Beispiel ist natürlich übertrieben und einfach ein bisschen Schau. Aber natürlich will man nicht, dass der eigene Name groß in der Welt herumgeschrien wird, so dass unangekündigt hungrige Mäuler vor der Tür stehen.
Es geht um just for fun. Bezahlt wird eine Umlage für die Kosten für Zutaten und Getränke, aber es wird kein Gewinn erwirtschaftet. Sobald da ein professioneller Koch im Spiel ist, will der auch bezahlt werden.
Geändert von Mäusken (23.05.13 um 16:50:56 Uhr)
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Ich find die Idee toll und würde auch mal mitmachen. Ich habe keine Bedenken wegen Hygiene, ich esse überall mit Hab selber mal bei nem Running Dinner mitgemacht, 3 zusammengwürfelte "Paare", Vorspeise Strasse a, Hauptgang mit 2 anderen Paaren STrasse B und Dessert mit wieder 2 neuen Paaren bei mir. War aber sehr stressig, 2x quer durch München und das vorbereiten.... ich lasse mich lieber bekochen
Ich will Sommer!
Da sagt Mäusken etwas , denn ich denke immer wenn ich Kuchen auf dem Kirchenbasar sehe ob da wohl jemand saubere Finger hatte oder wer weiß was derjenige da reingemischt hat
wer hier Bedenken hat wegen der Hygiene, sollte sich mal das Buch "Geständnisse eines Chefkochs" zu Gemüte führen.
Selbst in Sterneküchen hat man es nicht immer so mit der Hygiene, dann dürfte man ja nur noch zuhause essen.
Der Gedanke, dass das Ordnungsamt das immer schön alles kontrollieren kann, ist eine Illusion
Erinnert mich gerade an meine Kollegin, sie isst keinen mitgebrachten Kuchen von Kollegen mit Kindern, Kollegen mit Haustieren, mit angeblich dreckigen Fingernägeln etc.
von mir dann natürlich auch nicht, hab ja eine Katze
ich mache mir über sowas überhaupt keine Gedanken, GsD.
das Buch ist aber sicher interessant
Mein Vater ist auch so jemand, isst nur Kuchen vom Bäcker um die Ecke, der Nachbarin und Verwandten traut er nicht
- Karma is only a bitch if you are -
ich esse den Kuchen ja, nur mache ich mir meine Gedanken
Und in die Küchen der Restaurants will ich gar nicht schauen, weil ich mir gut vorstellen kann wie es da ab und an mal zugehen kann.