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Thema: Was haltet ihr von Großfamilien?

  1. #21
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    Ich habe noch 3 ältere Geschwister (die einiges älter als ich sind, also z.T. über 10 Jahre ), viel mitbekommen habe ich von ihnen wenig als Kind, da sie früh ausgezogen sind. Meine Mutter hat nun 9 Enkelkinder, mein Sohn ist mit 10 der jüngste, alle anderen sind grob zwischen 20 und 30, ich selber bin 42.
    Ich hänge so zwischen den Generationen, was ich aber toll finde.

    Mit meinen Geschwistern und deren Partner verstehen wir uns super, auch mit den Kindern und deren Partner. Das Verhältnis ist sehr freundschaftlich, locker und sehr entspannt.
    Wir laden uns immer gegenseitig zum Geburtstag ein und geniessen es zusammen zu feiern und einmal im Jahr gehen wir alle zusammen essen. Keiner muss, aber alle wollen , auch die Jungen, die kommen ja eigenständig angereist, da steht kein Elternteil dahinter und drängt sie zum Mitkommen.

    Laut ist es halt schon immer wenn wir zusammen sind, es wird viel gelacht und geschnattert, auch viel diskutiert. Klar gibt es mal Unstimmigkeiten und es ist nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen, aber das sind meistens Peanuts, in der Regel ist die Stimmung gut, die Einstellung ähnlich und wir können uns aufeinander verlassen.
    Mehr als 2 Kinder hätte ich nie gewollt, da bin ich einfach nicht der Typ dafür, jetzt haben wir eins und das ist ok.

    Anzahlmässig trage ich ist zwar nicht viel zu einer Grossfamilie bei, bin aber froh und dankbar ein Teil meiner "Grossfamilie" zu sein.

  2. #22
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    Kennt ihr die Duggars?
    http://www.youtube.com/watch?v=kD0hPVh13Ec

    Das nenne ich mal eine richtige Großfamilie
    Geändert von Davantage (29.05.13 um 21:16:35 Uhr)
    Viele Grüße von

    Davantage

    Stop Thinking- Start Living !!

  3. #23
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    Toll, wenn man da noch die Übersicht behält Für mich selbst hätte ich mir eine Großfamilie nicht vorstellen können, denn ab einer bestimmten Kinderzahl wäre eine berufliche Karriere dann nicht mehr möglich gewesen. Ich selbst wäre aber gern mit mehreren Geschwistern aufgewachsen, habe aber nur einen Bruder. Aber wir haben eine große Verwandtschaft, die sich oft trifft, weil es dauernd irgendeinen Anlass gibt. Da wird es nie langweilig.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  4. #24
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    Ich habe mich nicht ausgenutzt gefühlt, ich fand es als Kind normal, Verantwortung zu übernehmen, ich war eben die Älteste. Und mir geht es eher heute so, dass mir diese verwöhnten Kinder auf die Nerven gehen, die keinen Finger krumm machen, weil sie alles hinterhergetragen bekommen, sogar noch den Schulranzen bis zur Schultür. Oder gar bis in Klassenzimmer.

  5. #25
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    Ehrlich, sowas gibt es?!

    Ausgenützt fühlte ich mich auch nie.
    Höchstens genervt, wenn ich den kleinen Bruder mitschleppen musste und ich lieber allein gegangen wäre.
    Wie schon geschrieben, man wächst da rein, wenn man Geschwister hat, man kennt es ja nicht anders, es ist der normale Alltag in dem man lebt.....


    Vergiss die Liebe nicht!


  6. #26
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    Den Ausbildungsweg den die Kinder heute einschlagen müss(t)en um es heute in dieser Gesellschaft zu etwas zu bringen muss man sich als Familie auch erst einmal leisten können. Bei drei Kindern wären mehrere Schüleraustausche, Auslandsjahr, Gastsemester und dergleichen nicht zu finanzieren gewesen.
    Diesen Lehrstellenmangel und die hohe Arbeitslosigkeit gab es zu meiner Ausbildungszeit bei weitem noch nicht.

    Und wie hier bereits mehrfach beschrieben: Die Ansprüche waren auch deutlich geringer weil weniger Kaufanreize und Druck von aussen alles haben zu müssen.
    Geändert von Coccinelle (30.05.13 um 09:28:22 Uhr)

  7. #27
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    Ich muss grade an die Familie denken die hier in D lebt und ihre Kinder nicht zur Schule schickt. Diese Familie unterrichtet ihre Kinder selbst, sie haben 4 meine ich. Davon haben schon 1-2 Kinder das Abitur mit 1ser gemacht. Das zeigt einem doch, dass es alles eine Frage des eigenen Willens ist! Für die meisten von uns wäre das doch unvorstellbar, seine Kinder selbst zu schulen..wer hat die Zeit, die Muse, den Elan, der dahinter steckt?
    Kaum einer.
    Eine Frage der Organisation und des könnens. Für die meisten kommt eine Grossfamilie nicht mehr in Frage, weil es eine Frage des eigenen Egos ist, so ein Leben verlangt einen viel ab..wenn nicht gar alles..ist einfach so, wer mehrere Kinder hat, der hat kaum noch privates. Die meisten Menschen möchten das nicht, heute ist das Freizeitangebot zu gross, es gibt so viel mehr als nur Kinder zu haben und sich um den Haushalt zu kümmern. Eine Frage des wollens ist das ganz einfach. Die Menschen die sich dafür entschieden haben, die tun das, weil es ihnen gefällt und das ist doch toll!
    Ich selbst weiss nicht ob ich mir das vorstellen könnte, es hängt sicher vom Partner ab, wieviel bringt er sich mit ein, oder ist es ein Mann der mir nur Kinder anhängt und sich sonst nicht kümmert? Dann wäre es wohl nichts.
    Ich mag das Familienleben, so ganz alleine wäre nichts für mich, wer ist schon gerne ganz alleine?
    Allerdings muss ich sagen, so sehr ich Kinder auch mag, ich komme auch an meine Grenze, ich hab ja nur das eine, Mala weiss ja Bescheid. Das ist sicher eine persönliche Sache, meine Grenze scheint vielleicht schneller ereicht, als bei anderen..ich arbeite daran aber. Nun habe ich aber auch einen Partner der sich absolut nicht kümmert, also ich alles alleine machen muss..und das ist nicht so toll.
    Selbst bin ich Einzelkind, ich kann nicht sagen das ich unbedingt Geschwister vermisst habe, war immer ein Kind das viel alleine gespielt hat, ich hatte viel Fantasie, war relativ ruhig, nicht aufgeweckt und quirlig und teilweise sogar gerne alleine für mich.
    Nichtsdesttrotz, wünsche ich mir für meine Tochter ein Geschwisterchen, weil ich gerne möchte das sie nicht alleine auf dieser Welt ist, wenn ich mal gehen muss. Und natürlich um selber nochmal ein Kind zu haben, dass ganze zu erleben, wenn es auch anstrengend ist..

  8. #28
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    Zitat Zitat von Coccinelle Beitrag anzeigen
    Den Ausbildungsweg den die Kinder heute einschlagen müss(t)en um es heute in dieser Gesellschaft zu etwas zu bringen muss man sich als Familie auch erst einmal leisten können. Bei drei Kindern wären mehrere Schüleraustausche, Auslandsjahr, Gastsemester und dergleichen nicht zu finanzieren gewesen.
    Diesen Lehrstellenmangel und die hohe Arbeitslosigkeit gab es zu meiner Ausbildungszeit bei weitem noch nicht.

    Und wie hier bereits mehrfach beschrieben: Die Ansprüche waren auch deutlich geringer weil weniger Kaufanreize und Druck von aussen alles haben zu müssen.
    Das stimmt absolut, man sollte sich ernsthaft fragen ob man nur sein eigenes Ego durchsetzen möchte, sprich man möchte selbst unbedingt viele Kinder, weil man meint das macht einen dann happy. Oder möchte man auch das aus den Kindern später was wird. bzw. das sie wie du schreibst einiges erleben können, was für ihre Entwicklung und ihren Werdegang mal förderlich sein wird? Und dafür braucht man Geld..

  9. #29
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    Zitat Zitat von Beautyjunkie Beitrag anzeigen
    Ich muss grade an die Familie denken die hier in D lebt und ihre Kinder nicht zur Schule schickt. Diese Familie unterrichtet ihre Kinder selbst, sie haben 4 meine ich. Davon haben schon 1-2 Kinder das Abitur mit 1ser gemacht. Das zeigt einem doch, dass es alles eine Frage des eigenen Willens ist! Für die meisten von uns wäre das doch unvorstellbar, seine Kinder selbst zu schulen..
    Vor allem ist das in Deutschland illegal und die Familie war schon mehrfach vor Gericht.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  10. #30
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    Also ich kann dem nur zustimmen! Man sollte in der heutigen Gesellschaft erstmal überlegen, bevor man den Plan einer Großfamilie in Angriff nimmt... Dabei spielen die finanziellen Unterstützungsmittel bei dem Werdegang der eigenen Kinder eine große Rolle meiner Meinung nach... Meine Nachbarn haben auch 3 Kinder und die kommen wunderbar zurecht! Man sollte sich auch bei vielen Kindern im Klaren sein, dass später immer mindestens ein Kind die Pubertät durchlebt

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