Bisher nicht, nur darüber gelesen. Würde aber gern und setz mich mal dazu, wenn ich darf.
hat jemand sowas mal bewusster, in einem Kurs oder aus aus einem Buch oder einer CD probiert?
Ich will da jetzt unbedingt mal etwas mehr und es bewusster machen und könnte etwas Input gebrauchen. Irgendwer Erfahrungen?
Meine beschränken sich auf Yoga, Meditation und Sport. Ich würde aber mehr im Alltag einbinden.
Bisher nicht, nur darüber gelesen. Würde aber gern und setz mich mal dazu, wenn ich darf.
Ja. Ich hatte Probleme mit Hyperventilation und habe damals schon eine Art Yoga-Atmung gelernt: einatmen, dabei bis vier zählen, Luft anhalten und bis vier zählen, ausatmen und bis vier zählen, das Ganze wiederholen. Das kann man doch ganz gut in den Alltag integrieren.
Schön ist auch Wechselatmung, das kann man gut in der Mittagspause machen, durch das rechte Nasenloch einatmen, dabei das linke zuhalten, Luft anhalten, dann durch das linke Nasenloch ausatmen und das rechte zuhalten, und wieder von vorne. Dabei kann man auch Dinge visualisieren, z.B. daß man das "Saubere" einatmet und das "Verbrauchte, Beschmutzte" ausatmet.
so mach ich das bei der Meditation, die 4, aber da ist man ja auch sehr konzentriert, vermutlich sollte ich das auch einfach mal so nebenbei machen. Ich hab mir auch eine App runtergeladen, wo man da direkt mal Übungen eingeben kann, muss die nur noch anpassen (BreathPacer). Gut daran ist, dass man auch nur hören oder sehen kann und der Atemrhythmus geführt wird. Hab schon überlegt, ob ich eine Trink-App, die man einrichtet um das Wasser trinken nicht zu vergessen, einfach für Atemübungen nutze. Hm.
danke, die ist gut, mach ich manchmal beim Laufen, allerdings nicht mit Zuhalten, sondern nur durch ein Nasenloch einatmen und das andere heraus, aber das Visualisieren dabei ist natürlich herrlich hilfreich.Schön ist auch Wechselatmung, das kann man gut in der Mittagspause machen, durch das rechte Nasenloch einatmen, dabei das linke zuhalten, Luft anhalten, dann durch das linke Nasenloch ausatmen und das rechte zuhalten, und wieder von vorne. Dabei kann man auch Dinge visualisieren, z.B. daß man das "Saubere" einatmet und das "Verbrauchte, Beschmutzte" ausatmet.
Ich habe vor x-Jahren mal einen Kurs nach Middendorf "der erfahrbare Atem" gemacht. Hat auch gut die Aufmerksamkeit aufs atmen geschult, für mich aber sonst nichts gebracht. Ich hatte damals Asthmaprobleme.
Falls Du Ruhe und Achtsamkeit üben möchtest ist Yoga-Atmung sicher besser
zählen ist immer gut, schult auch die Konzentration, aber ganz einfach, so zwischendurch und auch im aktut Fall, einfach Einatmen einmal Schlucken und dann wieder Ausatmen, wieder einmal Schlucken Einatmen usw.
schön auch immer wieder so an der Supermarktkasse, oder wenn man so mal irgendwie warten muss, Wirbelsäule gerade aufrichten (also Steißbein, Rückrad und Scheitel eine Linie) und beim Ausatmen ganz bewußt den Bauch einziehen, Muskeln bei einatmen einfach wieder locker lassen, ganz easy
bei Frauen kommt ganz oft die Bauchatmung bissl zu kurz, also Konzentration auf den Bauch, beim Einatmen, darf sich der Bauch schön nach vorne wölben, macht man vielleicht eher erstmal alleine und dann so richtig den Bauch raustrecken, bis man ein Gefühl dafür entwickelt hat
ich möchte gern tiefer atmen - ständig, weniger wegen der Ruhe, mehr wegen der Verarbeitung auf körperlicher und seelischer Ebene. Immer, wenn ich an einer bestimmten Stufe der Körpererfahrung bin - Sport, Gewichtskontrolle, neue Fähigkeiten etc. fällt mir auf, dass ich auf Atmen stoße, mir das sehr hilft oder helfen würde, es ist ein Körpergefühl, dass plötzlich Bedarf anmeldet wie eine Art Schrank, der mal ausgemistet werden müsste. Ruhe und Achtsamkeitsübungen sind aber vermutlich ein guter Weg, um überhaupt erst mal tief zu atmen und je öfter man es macht, desdo mehr wird einem vielleicht auffallen, es mal zu machen, aber: ich will mich vor allem mitten am Tag und bei normalen Tätigkeiten daran erinnern.
Am Ende des Artikels sind auch paar Übungen, mal sehen. http://www.focus.de/gesundheit/ratge...id_978290.html
das hab ich übrigens gestern abend mal so gemacht, 20 Minuten einfach mal so dagelegen und versucht, ein "normales" Gefühl für richtige Atmung zu bekommen, da ich auch viel zu flach atme. Das mit der Kasse ist aber eine super Idee, auch auf die Bahn warten wäre so eine Möglichkeit (obwohl, da sind viel Abgase)
Ich versuche seit einigen Wochen, beim Laufen immer an einem Abschnitt an die Atmung zu denken, dort tief und durch die Nase zu atmen, weil ich gemerkt habe, dass Nasenatmung die Nase entschwellen lässt und auch den Kopf frei macht, an einem anderen Abschnitt versuche ich, besonders tief in den Bauch zu atmen und lange auszuatmen. Ich denke nicht immer daran, aber eine gewisse Regelmäßigkeit hat sich trotzdem eingebürgert, das will ich jetzt im Alltag auch haben.
Bin gerade über das gestolpert, auch gute Übungen.
http://www.neurodermitis-behandlung....-Atmung/42d14/
Lymphe und entstautes Gewebe durch Atmung, auf diesen Zusammenhang bin ich bisher noch gar nicht gekommen (außer bei der Nasenatmung), hab aber auch immer das Gefühl gehabt, dass gute und richtige Atmung sehr effektiv beim Abnehmen hilft, vielleicht ist das gerade der Mechanismus, der Abtransport. Wenn die ersten Müllsäcke weg sind, mistet es sich noch leichter und befreiter aus. Da ich im Moment mehr Sport mache, erklärt sich auch der Bedarf, wenn man diesen Aspekt bedenkt. Auf Atempausen hab ich im Alltag gar nicht geachtet, da atme ich immer ein und gleich wieder aus.
Geändert von Iridia (04.06.13 um 14:52:02 Uhr)
Ich habe mir vor über 10 Jahren das Buch "Ohne Diät geht's auch" von Susan Powter gekauft, weniger wegen der Atemtechnik, sondern der Titel klang mir doch zu verlockend. Immerhin 53 Seiten widmet sie darin dem Kapitel "Richtig atmen", neben "Richtig bewegen", "Richtig essen" usw. Das fand ich doch sehr viel, aber einige Dinge habe ich doch daraus gelernt, z. B., dass man körperliche Aktivitäten dadurch nicht nur erleichtern, sondern auch die Kalorienverbrennung unterstützen kann.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
ich denke, dass Pranayama eigentlich alles an Atemtechniken beinhaltet, was man so braucht hier steht schon sehr viel zu Übungen drin:
http://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama
Wenn man regelmäßig übt, wird sich auch die Atmung im Alltag ganz automatisch verbessern. Nicht nur die Atmung, auch der seelische Zustand, Pranayama hat oft auch Gefühlsausbrüche (die nicht immer positiv sein müssen...) etc. zur Folge, da es viel verdrängtes zu Tage fördert. Deshalb ist es auch gut und wichtig, Pranayama auch mal mit einem Lehrer zu üben.
Zu viel würde ich aber auch nicht üben, denn wie gesagt verbessert sich die Qualität des natürlichen Atems damit automatisch mit der Zeit und auch der reine, natürliche und unbeeinflusste Fluss ist wichtig für den Körper.