Hyperventilieren

[Heather]

Ja, das kenne ich.
Ich habe mich damals auch schon als Herztransplantationspatientin in der Klinik gesehen....

Da mußst Du wohl oder übel genauer hinschauen, denke ich.

Die organischen Sachen, wie: Herz ok, Lunge ok, Blutwerte, Schilddrüse. etc. pp. sollten abgeklärt sein.
Auch der Schwindel - benigner Lagerungsschwindel ist gerne so eine Aussage, die gemacht wird, wenn man nicht so genau weiß, WAS eigentlich der Grund ist.
Ist denn bei Dir geschaut worden, ob die Otholiten (Gehörgangskristalle) wirklich das Problem sind?

Frage Dich am besten auch: Seit wann hast Du den Schwindel? War da zeitgleich irgendetwas, was Dich sehr wütend gemacht hat, was Dich stark belastet hat, hast Du Dich ohnmächtig gegenüber irgendwelchen Emotionen/Ereignissen gefühlt?

Sorry, da hat sich etwas überschnitten, mein Post bezog sich auf das "nicht mehr unter Kontrolle haben" in Tommas Post Nr 17

Tomma, war vor zwei Jahren nicht die Geschichte mit Deinem Mann?

[paulinka]

@ Tommasina, Drehschwindel hatte ich mal zwei Tage lang, aber nur anfallsartig mehrmals am Tag von ca. 2-3 Minuten Dauer, aber ich habe fast durchgedreht vor Angst vor dem nächsten Mal. (War auch noch in einem kleinen Pariser Hotelzimmer mit blau-weißer Blümchentapete, die sehe ich heute noch um mich herumsausen.) Deshalb kann ich dir gut nachfühlen, dass du nach zwei Wochen schwerster Form angstvoll fixiert bis auf das nächste Mal, es ist wirklich der totale Kontrollverlust.

Mir haben diese Lagerungsübungen sehr geholfen. Ich musste allerdings Beistand haben, der geholfen hat beim "Hinschmeißen", denn man provoziert ja den Schwindel dabei und kann sich kaum dazu überwinden, zu schrecklich ist dieser Zustand. Das ist jetzt 5 Jahre her und seither nie wieder aufgetreten. Das hatte bei mir organische Ursachen, ich hatte zuvor eine Grippe mit Ohrenschmerzen.

[Tommasina]

Ja, das kenne ich.
Ich habe mich damals auch schon als Herztransplantationspatientin in der Klinik gesehen....

Da mußst Du wohl oder übel genauer hinschauen, denke ich.

Die organischen Sachen, wie: Herz ok, Lunge ok, Blutwerte, Schilddrüse. etc. pp. sollten abgeklärt sein.
Auch der Schwindel - benigner Lagerungsschwindel ist gerne so eine Aussage, die gemacht wird, wenn man nicht so genau weiß, WAS eigentlich der Grund ist.
Ist denn bei Dir geschaut worden, ob die Otholiten (Gehörgangskristalle) wirklich das Problem sind?

Frage Dich am besten auch: Seit wann hast Du den Schwindel? War da zeitgleich irgendetwas, was Dich sehr wütend gemacht hat, was Dich stark belastet hat, hast Du Dich ohnmächtig gegenüber irgendwelchen Emotionen/Ereignissen gefühlt?

Sorry, da hat sich etwas überschnitten, mein Post bezog sich auf das "nicht mehr unter Kontrolle haben" in Tommas Post Nr 17

Tomma, war vor zwei Jahren nicht die Geschichte mit Deinem Mann?

Ja, Heather, da war diese Geschichte.
Und kaum ging es ihm besser, also noch während des Genesungsurlaubs, da hat mich dieser Schwindel erwischt.

Im Moment mache ich mir Sorgen um etwas anderes, aber es könnte durchaus einen Zusammenhang geben mit dem erneuten Schwindel.
Hmmm.... bin grad sehr nachdenklich.

[Tommasina]

@ Tommasina, Drehschwindel hatte ich mal zwei Tage lang, aber nur anfallsartig mehrmals am Tag von ca. 2-3 Minuten Dauer, aber ich habe fast durchgedreht vor Angst vor dem nächsten Mal. (War auch noch in einem kleinen Pariser Hotelzimmer mit blau-weißer Blümchentapete, die sehe ich heute noch um mich herumsausen.) Deshalb kann ich dir gut nachfühlen, dass du nach zwei Wochen schwerster Form angstvoll fixiert bis auf das nächste Mal, es ist wirklich der totale Kontrollverlust.

Mir haben diese Lagerungsübungen sehr geholfen. Ich musste allerdings Beistand haben, der geholfen hat beim "Hinschmeißen", denn man provoziert ja den Schwindel dabei und kann sich kaum dazu überwinden, zu schrecklich ist dieser Zustand. Das ist jetzt 5 Jahre her und seither nie wieder aufgetreten. Das hatte bei mir organische Ursachen, ich hatte zuvor eine Grippe mit Ohrenschmerzen.

Paulinka, du kannst bestimmt keine Blümchentapeten mehr sehen!

Ich hatte seit dem Januar immer wieder Infekte, starker Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen.
Völlig verstopfte Nebenhöhlen mit starken Schmerzen, vor allem rechts, auf der Seite von der ich annehme, dass der Schwindel ausgelöst wurde.

Habe mir dann anfangs Mai endlich Antibiotikum verschreiben lassen, ich hatte so genug.
Ich denke auch, dass es da einen möglichen Zusammenhang gibt.
Bin mal gespannt, was der Arzt morgen meint.

Als mein Mann in der Praxis anrief als ich den Schwindel so akut hatte meinten sie, es gebe Übungen, aber dazu müsste ich in die Praxis kommen.
Das war aber schlicht unmöglich, ich bin schon beim Gedanken daran, aufstehen und in ein Auto zu steigen, in Tränen ausgebrochen.

Kam der Schwindel bei dir innerhalb von Sekunden oder baute der sich langsam auf?
bei mir war es nämlich so, dass mir schwindlig war und zwar sehr, aber bis es so richtig schlimm war, dass ich nicht mehr stehen konnte, dauerte es etwa eine Stunde oder noch etwas länger.

[jubi1701]

Ich finde das ganz schön arg, dass der Arzt nicht ins Haus kommt.

[Tommasina]

Ja, das finde ich auch.
Nun, das eine Mal war es Ostermontag, das zweite Mal Pfingstsamstag (ich scheine Frühlingsfeiertage schlecht zu verkraften ) und es war nur Notfallbetrieb in der Praxis, aber trotzdem....

Ich werde das morgen ansprechen, denn grundsätzlich wirbt die (grosse!) Gemeinschaftspraxis damit, Hausbesuche zu machen.

[jubi1701]

Meine Mama hatte heuer auch totalen Schwindel, mit extrem hohen Blutdruck. Bei ihr stellte sich heraus, dass sie eine Gehirnschwellung hatte. Diese dürfte von Verspannungen gekommen sein. So recht konnte ihr nichts helfen, bis sie zu einer alternativen "Heilerin" gegangen ist. Nach 4 Sitzungen war alles weg und sie erkannte all ihre Beschwerden. Meine Mama glaubte bis dahin nicht an die Kraft der Kinesiologie usw., aber jetzt ist sie davon überzeugt.

[Mayanmar]

Meine Mutter hatte vor einigen Jahren auch mit starkem Schwindel zu tun. Das ging über Wochen, ganz schlimm. Als es ihr ein wenig besser ging, flog sie mit mir nach Mallorca... das hätten wir besser nicht getan, denn das Fliegen verschlimmerte das Ganze und sie musste auf Mallorca viel liegen

Wieder zurück ging sie auf mein Betteln hin zum hiesigen HNO-Arzt. Meine Ma zum Arzt zu bekommen, ist eine schwierige Angelegenheit...

Der stellte fest, dass sie die kompletten Nebenhöhlen entzündet und gefüllt hatte, laienhaft gesprochen: der ganz Kopf war zu.

Sie bekam Antibiotika und seitdem ist das Phänomen nicht mehr aufgetreten.

[Exuser66]

Wenn du chronische Nebenhöhlenentzündung hattest, liegt ein Zusammenhang mit dem Ohr auch nicht fern. Insgesamt scheint das eher systemisch als symptomatisch zu sein. Gut, wenn du dir über die "großen" Zusammenhänge Gedanken machst- gute Besserung!!

[Mayanmar]

Sonst lass doch mal ein MRT vom Kopf machen, Tomma... da sieht man doch auch alles drauf...