http://gawker.com/texas-says-its-ok-...have-511636423
Ein Texaner erschießt eine Escort-Dame, weil sie nicht mit ihm schlafen wollte und bekommt auch noch Recht vor Gericht...
Find das echt
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Ein Texaner erschießt eine Escort-Dame, weil sie nicht mit ihm schlafen wollte und bekommt auch noch Recht vor Gericht...
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* stars can't shine without darkness *
Klingt wieder nach einer extremen Rechtsverdreherei. Ich kann mir nur vorstellen, dass auf das falsche angeklagt wurde (Mord statt Tötung) und ich meine mal gelesen zu haben, dass das nen Einfluss hat resp. wenn man für Mord freigesprochen wird, man nicht im selben Verfahren für Tötung verurteilt werden kann. Oder so was halt. Ich glaube in Europa ist das anders, aber ich bin ja kein Anwalt. Ich kann aber auch komplett falsch liegen jetzt.
Oder er hatte einen sackstarken Anwalt: Texas law allows people "to use deadly force to recover property during a nighttime theft." Was auch immer das heissen mag, aber bei nem cleveren Anwalt - dafür sind sie ja da - kann ich mir schon vorstellen, dass genau diese Passage dann in hanebüchener Art und Weise reinterpretiert wurde.
Natürlich indiskutabel und in jeglicher Hinsicht eine unlogische Tragödie, das muss man nicht mal diskutieren. Aber dieses Urteil wird auf Garantie weitergezogen.
Geändert von Dawn13 (07.06.13 um 10:34:32 Uhr)
Das Gericht hat ihm nicht Recht gegeben, weil sie nicht mit ihm schlafen wollte, sondern weil sie mit seinem Geld abhauen wollte. Ohne Gegenleistung scheint das Gericht es als sein Geld zu betrachten, Prostitution ist in den USA sowieso verboten (ausser in Nevada), und wenn das Gesetz in Texas erlaubt, sein Eigentum des nachts mit Waffengewalt zu verteidigen, ist es ja folgerichtig.
Das Perverse ist halt, Eigentum gegen ein Menschenleben abzuwägen. Sicherlich muss man nicht alles hinnehmen, aber die Wahl der Gegenmittel sollte doch dem Anlaß entsprechen.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Aber Escort ist nicht immer gleich Prostitution. Wir wissen auch nicht, was genau da abgesprochen und eingehalten wurde. Es kann auch sein, dass sie nur als Begleitung gebucht wurde und er hat gedacht, da würde mehr sein ("he believed that *** was included as part of the fee").
Was ich auch komisch finde: ganz offensichtlich wollte er eine Prostituierte, was ja verboten ist, aber dagegen wird anscheinend nicht weiter vorgegangen gegen ihn...
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