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Thema: Witzige Situationen in Bewerbungsgesprächen? Lasst mal hören :-)

  1. #1
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    Standard Witzige Situationen in Bewerbungsgesprächen? Lasst mal hören :-)

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    Guten Morgen,

    immer und überall wird geredet über Horror-Bewerbungsgespräche mit seltsamen Fragen.
    Gleichzeitig kann man überall im Netz nachlesen was die schlimmsten "Sünden" im Gespräch sind... meine Söhne haben mir zur Aufheiterung vor meinem letzten Gespräch alles dazu vorgelesen.
    Beispiel:
    Der Bewerber ging auf die Toilette und kam nie wieder!
    Der Bewerber umarmte den Personalleiter!
    Der Bewerber erklärte er möchte den Job nur, wenn er nicht so viel arbeiten müsste...

    Da fehlt mir doch ganz klar der humoristische Faktor von Arbeitnehmerseite.

    Erzählt mal, welche witzige und skurile Situtionen habt Ihr in Bewerbungsgesprächen erlebt.


    Ich fange mal direkt an, mir fallen 2 Dinge ein:
    Bei einem Gespräch wurde ich zum Abschluss dazu aufgefordert mit dem Geschäftsführer eine Partie Tischkicker zu spielen (okay, wir hatten im Gespräch mal darüber geredet)

    Bei einem Erstgespräch mit der Geschäftsführerin bekam diese das Büro (Kleinstfirma) nicht auf, der Schlüssel klemmte und es war noch keiner da der anderen Angestellten. Wir waren gezwungen das Bewerbungsgespräch im nächsten Cafe zu führen Stellte sich nachher raus, dass sie sonst NIE die Erste im Büro ist und nicht wusste wie man das alte Schloss "aufrüttelte".

    Übrigens habe ich beide dieser Jobs bekommen


    (kleiner Zusatz: heute soweit alles friedlich im Büro)
    Liebe Grüße
    Cordu

  2. #2
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    Das lustiges was mir passiert ist war bei meine Bewegungsgespräch für mein Praxissemester. Es war in Hamburg, große Firma, großes alterwürdiges Gebäude. Meine Nervosität wurde nicht besser. Ich war Anfang 20 und etwas verschüchtert. Ich sollte der erste Praktikant in dieser Abteilung sein, mit jeder Info wurde mir etwas mulmiger ob dieser Anforderungen. Und plötzlich fragte der Ableitungsleiter 'Sagen Sie mal, wie alt waren Sie eigentlich als die Mauer gefallen ist' die restliche halbe Stunde fragte er mich über die DDR aus und wie ich das empfunden hatte und so weiter. Ich fand das in dem Moment merkwürdig, im nachhinein nur noch witzig.
    Ich hab die Stelle bekommen und dort dann auch meine Diplomarbeit geschrieben, sollte sogar dort anfangen. Und mit diesem Chef hab ich immer wieder über die DDR geredet, das war sehr lustig.
    Nichts verankert Geschehnisse so fest im Gedächtnis, wie der Wunsch, sie zu vergessen.(Michel de Montaigne)

  3. #3
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    ich hab mich mal in einer relativ bekannten Beautyklinik vorgestellt
    nach 10 Minuten wusste ich, dass ich da auf keinen Fall arbeiten will und hab alles ausprobiert, von eindeutiger Körpersprache bis zu "nein, dazu bin ich nicht bereit, das mache ich anders und möchte keinen Schritt zurück machen" um das auch zu signalisieren...

    danach wollten sie mich dann unbedingt einstellen

    Der Arzt meinte unter anderem auch noch, dass die wenigstens seiner Kunden Pfälzer sind, ich sagte darauf, dass wir Vorderpfälzer ja auch ein recht zufriedenes und lustiges Völkchen sind, dann meinte er "Nein, da mangelt es eindeutig am Sinn für Ästhetik"
    Grausam, aber es war im Nachhinein sehr lustig, ich schmunzele heute noch darüber.

    Als ich dann noch Verriss von Kalkofe über die Klinik bzw. gesehen habe, war es ganz vorbei. und nein, ich werde keinen Namen hier nennen

  4. #4
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    Ich hatte einen Bewerber, der zu meinem Chef im Gespräch meinte: "na, dafür, dass Sie nur BWL studiert haben, kennen Sie sich aber gar nicht schlecht aus."
    Anderer Bewerber: "ich hatte ja nicht damit gerechnet, dass man hier was können muss."
    Einer hat mir seinen heißen Latte Macchiato über die Bluse geschüttet. Der hat mir eigentlich eher leid getan.

    So was ähnliches wie Dee hatte ich auch: ich war bei einem AC bei einer Strategieberatung, fand alles scheiße und unsympathisch, habe das entsprechend signalisiert und bekam ein Jobangebot.
    "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
    Sophia Loren

    Ay ay ay ay, canta y no llores.

    „El respeto al derecho ajeno es la paz“
    Benito Juárez

  5. #5
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    OT: Ich mochte am liebsten eine Kündigung nach genau zwei Tagen: Sorry, ich dachte, das ist glamouröser hier. Ich arbeite ja gar nicht mit Stars zusammen.

    Sprachs und stöckelte auf ihren silbernen Pumps von dannen....
    alles wird bunt!

  6. #6
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    Ich wollte, als ich noch in der Bank gearbeitet habe unbedingt was neues ausprobieren und es wurde in einem eher kleinen Radiosender
    ein Volontariat angeboten. Da bin ich hellhörig geworden, einige die da mal angefangen hatten, sind dann zu großen Münchner Sender gewechselt und auch im TV groß geworden und dachte, hui, ich werd ein Star.
    Hab dann ein Videoband vollgeschwafelt und hin geschickt.
    Ich wurde prompt eingeladen, das Bewerbungsgespräch fand bei brütender Hitze auf dem Balkon des Senders statt. Das war so ein uraltes, ziemlich düsteres Gebäude, also nicht so glamourös wie ich dachte.
    Der Chef war relativ jung und total zugekifft und hat die ganze Zeit vor sich hingekichert und gequalmt. Irgendwann sagte er zu mir:"ich bin mir sicher, DU hast eine sensationelle Singstimme, sing "Stand by me" und du hast den Job."
    Ich hab brav bis zum Refrain gesungen ,hab es dann ungefähr einen Monat durchgezogen und bin dann gegangen.
    Mir war der Chef zu durchgeknallt, das Jungspund-Team zu arrogant, außer die Marketingdame/Mädchen für alles, die war sehr lieb und mütterlich und mir war die Fahrt zu lang.
    Bin dann reumütig zur Bank zurückgegangen, die meine Stelle noch nicht neu besetzt hatte.

    EDIT: Den Chef gibt es da nicht mehr
    Geändert von CurlyGirlie (19.06.13 um 10:44:47 Uhr)
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  7. #7
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    Mal abgesehen von Verhasplerrn während des Gesprächs hatte ich leider noch keine besonders witzigen Situationen im Bewerbungsgespräch. Einmal bin ich in Tränen ausgebrochen, was mir im Nachhinein sehr peinlich war, aber bin halt auch nur ein Mensch und wenn man mal so viele erfolglose Bewerbungen geschrieben hat und dann doch mal eingeladen wird, da lagen bei mir halt die Nerven blank. Ich hab den Job dann auch nicht bekommen.

  8. #8
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    curly

    da hast du tatsächlich noch Stand by me gesungen???

  9. #9
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    Oh ja! Ich fand es in dem Moment logisch und konsequent
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  10. #10
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    Zitat Zitat von CurlyGirlie Beitrag anzeigen
    Oh ja! Ich fand es in dem Moment logisch und konsequent
    +


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