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Thema: Erwachsenen-Akne: wer ist noch betroffen?

  1. #1
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    Standard Erwachsenen-Akne: wer ist noch betroffen?

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    Hallo Beautys,

    in nicht mal einem Monat werde ich 28 und da ist mir mal mit dem Blick in den Spiegel bewusst geworden, wie lange ich mich schon mit fiesen Pickeln rumschlage Jetzt fast 16 Jahre... Langsam gebe ich die Hoffnung schon auf, dass es jemals besser wird. Mich belastet die Akne auch psychisch. Ich bin ein lebensfroher Mensch und so, aber mein Leben wäre ohne diesen Makel manchmal deutlich unbeschwerter gewesen. Es gibt mit Sicherheit schlimmeres als Akne, aber jeder der sie hat weiß, dass sie einen doch ständig begleitet. Ich zeige mich z.B. bis heute so gut wie nie vor anderen Leuten ungeschminkt und wenn dann kostet es mich echt Überwindung (z.B. beim neuem Partner).

    Mit 20 Jahren hatte ich gehofft es gibt sich bald... aber von wegen! Sie ist immer noch da!
    Meine Haut ist zwar mit den Jahren trockener geworden (mit Fettglanz muss ich mich anders als in der Pubertät nicht mehr rumschlagen), aber es gibt kaum einen Tag, an dem nicht mindestens ein Pickel bei mir blüht. Vorzugsweise im Wangenbereich - dazu noch all diese verstopften Poren (ich habe unendlich viele geschlossene Mitesser/Unterlagerungen - mein größtes Problem). Natürlich schmerzen diese größeren Beulen auch. Wohl fühle ich mich nicht in meiner Haut.

    Jedenfalls habe ich jetzt einen Termin bei einer Hautärztin gemacht. Nach schlechten Erfahrungen in der Pubertät (eine extrem austrocknende Salbe - mehr bekam ich nicht auf den Weg) habe ich das Thema Hautarzt erst mal lange gemieden, da ich mir mit 15 eine antiandrogene Pille vom Frauenarzt verschreiben lies, die ich bis heute nehme (erst lange Valette, nun schon sehr lange Neo-Eunomin). Damit habe ich zumindest die Pickel einigermaßen in Schach halten können - ich will gar nicht wissen, wie meine Haut ohne diese Pille aussieht bzw. damals ausgesehen hätte...

    Ich schreibe hier, weil ich an einem kleinen Erfahrungsaustausch bzgl. Erwachsenen-Akne interessiert bin.
    Denn der Kampf gegen die unreine Haut wird ja mit zunehmendem Alter nicht unbedingt leichter. Ich habe zum Beispiel das Problem, dass meine Haut oberflächlich sehr trocken ist, sich dafür aber in den Poren der Talg staut (ich selbst würde sie als Seborrhoe sicca einordnen - mal sehen was die Hautärztin sagt) Aggressive Mittel helfen meiner Haut oft nicht weiter und machen sie zur absoluten Wüste...

    Mein Hautarzttermin ist erst in 1 1/2 Monat (wegen Ferienzeit)... vielleicht könnt ihr mir, aber von euren Erfahrungen beim Hautarzt mal berichten und den ein oder anderen Tip geben, was euch geholfen hat bzw. wie ihr damit umgeht

    Liebe Grüße,
    Lil'DiVA
    Geändert von Lil'DiVA (26.06.13 um 11:11:17 Uhr)
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  2. #2
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    Ich hab das hier glaub ich schon ein paar Mal geschrieben, aber ich finde nix mehr über die Suchfunktion. Mönsch

    Also. Ich hab mit 26 nochmals Akne gekriegt, so richtig hübsch mit unterirdischen Knoten und davon quasi permanent eine ganze Ansammlung. Mittelschwer also. Zwar "nur" (oder ausgerechent) im Gesicht, und grösstenteils, aber nicht ausschliesslich, einseitig. Für mich eine mittlere Katastrophe. Ich hatte zwar als Teenager auch etwas mit Hautproblemen zu kämpfen, einmal mit 18 auch in ähnlichem Ausmass, danach gings aber ein paar Jahre lang durch Pille und Antibiotika-Einnahme über den Winter (denn da wars am schlimmsten) einigermassen.

    Ich habe ich mit 27 zu Iso gegriffen. Ich hatte vorher alles durch. Es gab nichts anderes mehr. Also hab ich sechs Monate lang 25mg/Tag (was eine noch eher tiefe Dosis ist) genommen, danach noch zwei Monate lang 10-15mg/Woche. Der erste Monat war die Hölle, danach gings schlagartig aufwärts. Mein letztes Knötchen hatte ich nach zwei oder Monaten Isoeinnahme - das ist jetzt 4 Jahre her. Seither kann ich ausser ein paar, tatsächlich pro Jahr an einer Hand abzählbaren, Pickeln - keine Knoten - nichts mehr vorweisen.

    Hätte ich das gewusst, hätte ich das Zeug viel früher genommen. Ich hab jahrelang mit AB rumgewerkelt. An Aussenbehandlung half alles bestenfalls kurzfristig. Es gab nichts mehr, das ich noch hätte probieren können, ich hatte alles versucht. Ich verharmlose Iso in keiner Art und Weise, es ist eine Bombe mit potentiell krassen Nebenwirkungen - bei mir haben die sich Gottseidank im Rahmen gehalten, ausser zunächst sehr trockener Haut und trockenen Schleimhäuten hatte ich keine klar erkennbaren Probleme. Ich würde aber immer erst alle anderen Optionen ausprobieren, insbesondere Antibiotika, die haben bei mir lange geholfen. Irgendwann kam halt die Resistenz und zusammen mit dem fast gleichzeitigen Absetzen der Pille gings dann halt wieder los...

    Ich habe sehr viel Lebensqualität zurückgekriegt und bin mehr als nur froh, dass die Tage, an denen ich morgens heulend vor dem Spiegel stand, gezählt zu sein scheinen. Sollte meine Akne irgendwann doch wieder kommen, ich würde ohne zu zögern wieder Iso nehmen, das war es mir absolut wert.

    Ich würde auch nie wieder die Pille nehmen, um meine Haut in Schach zu halten. Ich bin kein chronischer Pillengegner, aber finde es nicht unbedingt sinnvoll, ein Medikament zweckzuentfremden und permanent natürliche Körpervorgänge zu stören, obwohl medizinisch nicht notwendig. Es kann keine Lösung sein, sich bis ans Lebensende mit Hormonen vollzupumpen, um Akne in etwelchem Ausmass zu vermeiden. Ich hatte eine sehr gute Hautärztin, die mich eigentlich schon viel früher von Iso überzeugen wollte, ich habe mich aber lange gewehrt. Ich weiss, dass andere HA da sehr schwierig sind - ich würde mir heute eher einen Arzt suchen, der mir das verschreibt, als dass ich nochmals eine Dekade lang verzweifelt an meiner Haut rumdoktore für nichts und wieder nichts.
    Geändert von Dawn13 (26.06.13 um 11:55:07 Uhr)

  3. #3
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    Hallo LilDIVA,

    als Jugendliche hatte ich Akne, habe dagegen aber gleich die Pille genommen und war bis letztes Jahr quasi safe;-) ABER, dann das große Erwachen nach Absetzen der Pille. Nach wie vor habe ich das ganze auch nicht 100% im Griff, mal wird die Haut besser, mal ist sie wieder sehr fettig und unrein, Stress, schlechte Ernährung etc. habe ich das Gefühl, schlägt auch stärker bei meinem Hautzustand durch. Interessanterweise hab ich mir in Zeiten, wo die Haut ätzend war, viel mehr Mühe mit einem schönen Augenmakeup und Ohrringen, Frisur gegeben, um den Blick darauf zu lenken

    Wie geh ich nun damit um? Manchmal - gerade am Anfang - fand ich es sehr belastend, mittlerweile sage ich mir; es ist eben zur Zeit so und wird auch wieder besser, mich macht nicht nur meine Haut aus, auch wenn man das als erstes sieht. Ich versuche auch, nicht zu viel herumzudoktern mit der Pflege, aber ich kann sicher sagen, dass mir die Paula Produkte gut helfen, gerade das BHA, das sie Poren quasi "säubert", aber das ist nur meine persönliche Erfahrung, anderen tun ganz andere Produkte gut. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich sicher alle 4 Wochen zur Kosmetikerin gehen. Antibiotika etc. möchte ich vermeiden. Ich habe mir viele Tipps hier bei den Beauties geholt, das hat mich schon sehr weiter gebracht.

    Manchmal zieht es einen runter, aber man ist eben nicht perfekt und ich denke, dass die meisten Menschen gar nicht so genau auf einen sehen, wie man es selbst tut.

    LG
    Rapunzel

  4. #4
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    Ich glaube, eine Akne wäre es bei mir noch nicht. Wenn dann eine leichte. Ich habe aber regelmäßig Unreinheiten bzw. Pickel. Im Griff habe ich sie mit 3% BPO, mittlerweile nur noch abends, komplett im ganzen Gesicht aufgetragen.
    Ich war als Jugendliche mal beim Hautarzt, aber gut aufgehoben gefühlt habe ich mich dort nicht.
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  5. #5
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    Ich habe es auch schon mehrmals bei anderen Beiträgen geschrieben, aber ich kann auch nur die Einnahme von Vitamin A empfehlen (ISO), wird unter verschiedenen Namen verkauft und meine ist die Isogalen 10 mg (niedrigste Dosis). Ich sollte es auch nur alle zwei Tage einnehmen, mein Arzt sagte, dann hielten sich die Nebenwirkungen in Grenzen.
    Nachdem es bei mir ein Wunder vollbracht hat, habe ich es auch meiner Schwester empfohlen und da sie weit weg wohnt, ging sie zu ihrem Hautarzt und wollte dann das gleiche Medikament wie ich. Sie hat es auch verschrieben bekommen, sollte es aber jeden Tag nehmen. Daraufhin hatte sie starke Kopfschmerzen etc und ich habe ihr geraten, es so wie ich alle zwei Tage zu nehmen, danach hatte sie keine Probleme mehr. Außer supertrockene Lippen, die bekommt man aber gut in den Griff mit Bepanthen Wundsalbe abends aufgetragen.

    Ich hätte mir eine Menge Pickelnarben, Geld, verzweifelte Versuche nach der richtigen Pflege/Make-up - einfach alles sparen können, wenn ich früher von Iso Bescheid gewusst bzw. mich früher dafür entschieden hätte. Ich hatte nur in Internetforen auch einiges negatives gelesen, so Horrorsachen, wie das man davon Suizidgefährdet würde etc und mich lange nicht getraut. Im Nachhinein muss ich sagen, dass wahrscheinlich ganz starke Aknepatienten die wohl auch sehr hohe Tagesdosen Vitamin A bekommen und sowieso wegen ihrer Akne stark sozial leiden so oder so psychische Probleme haben und das Medikament dann wohl der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt. Bei mir war das absolut nicht der Fall, ich habe mich noch nie in meinem Leben besser gefühlt, als jetzt mit unglaublich reiner, schöner Haut.

    Meine Erfahrung mit Iso:
    -In den ersten Tagen unglaublich starke Kopfschmerzen, am 5 oder 6. Tag musste ich mich abends übergeben, weiß aber immer noch nicht ob das nur an dem Medikament lag oder ob ich allgemein vielleicht krank/anfällig war zu der Zeit, bin danach früher ins Bett gegangen, am nächsten Tag war alles gut.
    -Trotz Spezial-Lippenprodukten total rissige, blutige Lippen bis ich den Tipp bekam Bepanthen Wundsalbe aufzutragen, nach einigen Wochen legt sich das auch mit der Trockenheit der Lippen.
    -Man darf es NICHT mit Antibiotika zusammen einnehmen, wenn man Antibiotika nimmt muss man es solange absetzen, ich hatte es total vergessen nach einer Zahnbehandlung mit Antibiotika und habe mich daraufhin eine Woche lang mit der Nesselsucht herumgeplagt (allergische Reaktion, Juckreiz und sieht aus wie die Beulenpest)
    - nach 3 Wochen hatte ich keinen einzigen Pickel mehr im Gesicht, ich war richtig erstaunt, wie ich aussah!
    -auch die Haare fetten nicht mehr so schnell nach, es zieht den ganzen Talg aus dem Körper (deswegen auch die trockenen Lippen)

    Das war aber alles in den ersten 4-5 Wochen und danach hatte ich nie wieder Probleme. Ich würde es jederzeit und immer wieder nehmen und kann es bei "verknoteten" Pickeln nur empfehlen, da sie äußerlich kaum behandelbar sind und man etwas von "innen" tun muss. Meine Akne war auch sehr stark, hatte sogar richtige Beulen sogar am Hals.
    Unglaublich wie lange ich mich damit rumgequält habe! Ich war übrigens auch 29 Jahre, als ich Iso zum ersten Mal eingenommen habe.
    Und ich bin bestimmt 5-6 mal beim Hautarzt gewesen innerhalb von ca. 3 Monaten bis er merkte, das bei mir nichts half und mir schlussendlich Iso verschrieb. Also ruhig hartnäckig bleiben, manche Ärzte denken, man kommt nicht wieder, weil z.B. die Salbe geholfen hat. Dabei war die so schrecklich, das man die Hoffnung einfach aufgegeben hat, aber woher soll das der Arzt wissen?
    Geändert von allolola (26.06.13 um 11:55:24 Uhr)

  6. #6
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    Leichte Akne sind Komedonen, die sich selten entzünden. Die kriegt man von aussen mit eben bspw. BPO und BHA meist einigermassen problemlos in den Griff.

    Bei mittelschwerer oder schwerer Akne nützt alles Porensäubern nichts, denn damit hat das nichts zu tun. Es ist eine Erkrankung, entzündete Talgdrüsen, die ganz andere Ausmasse annehmen kann. Wer mal regelmässig mit schmerzhaften unterirdischen Akneknoten zu kämpfen hatte, der freut sich beinahe über ein paar einfache Pickel. Knoten kriegt man teilweise Wochen nicht weg, da kann man machen, was man will.

    Was LilDiva hier jetzt tatsächlich hat, muss sie allerdings genauer ausführen.

  7. #7
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    Meine Symptome belaufen sich auf jede Menge geschlossene Mitesser (oder sagen wir es mal so: kaum eine Pore ist frei) und so etwas 1-2 mehr oder weniger größere Beulen, die immer wieder auftauchen - vorzugsweise im Wangenbereich. Äußerlich ist die Haut sehr trocken, dafür staut sich in den Poren der Talg. Und manchmal entzünden sich diese Talgansammlungen eben wie oben beschrieben Manchmal habe ich das Gefühl mein Hauttalg ist zu fest, um die oberen Hautschichten zu versorgen. Stattdessen verbleibt er in den Poren und macht dort Probleme. Von einigen dieser Entzündungen habe ich im Laufe der Zeit auch Narben zurück behalten
    Geändert von Lil'DiVA (26.06.13 um 12:10:30 Uhr)
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  8. #8
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    Hast du es mal mit Differin versucht? Seit ich das oder höherdosiertes Retinol äußerlich nehme, habe ich diese Probleme nicht mehr, und zwar in Kombination mit den Peelingprodukten von Paula. Hab neulich noch mal Fotos gesehen und mich daran erinnert, wie schlimm das war. Auch helfen tut natürlich der regelmäßige Besuch (alle drei Wochen) einer guten Kosmetikerin. Das alles würde ich versuchen, bevor ich in deinem Alter Isotrex oral einnehmen würde.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Lil'DiVA Beitrag anzeigen
    Meine Symptome belaufen sich auf jede Menge geschlossene Mitesser (oder sagen wir es mal so: kaum eine Pore ist frei) und so etwas 1-2 mehr oder weniger größere Beulen, die immer wieder auftauchen - vorzugsweise im Wangenbereich. Äußerlich ist die Haut sehr trocken, dafür staut sich in den Poren der Talg. Und manchmal entzünden sich diese Talgansammlungen eben wie oben beschrieben Manchmal habe ich das Gefühl mein Hauttalg ist zu fest, um die oberen Hautschichten zu versorgen. Stattdessen verbleibt er in den Poren und macht dort Probleme. Von einigen dieser Entzündungen habe ich im Laufe der Zeit auch Narben zurück behalten
    Das klingt nach mehr als leichter Akne. Sobald sich eigentlich Knoten und dann auch Narben bilden, spricht man - mWn, bin keine Dermatologin - von (mindestens) mittelschwerer Akne.

    Differin ist ein guter Tipp, aber auch das ist - mindestens in der CH - verschreibungspflichtig. Hat bei mir aber eine Weile geholfen, die Misere etwas in Grenzen zu halten. Allerdings dann halt eben auch nicht wirklich dauerhaft, wobei dauerhaft bei mir 10+ Jahre sind.

  10. #10
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    Hier meldet sich ebenfalls eine Leidgeplagte.
    In dem Alter, wo man eigentlich Akne bekommt, hatte ich tolle Haut. Alles begann bei mir mit 19 Jahren. Auf einmal hatte ich super viel Akne und bekam von einer Hautärztin Roaccutan verschrieben.
    Das half natürlich, allerdings nur so lange, wie ich das Zeug nahm.
    Dann plagte ich mich weiter und heute, mit 37 Jahren habe ich immer noch keine Ruhe. Produkte wie beispielsweise von Paulas Choice halfen nur kurzzeitig, dann ging es munter weiter mit den Verknotungen. Pickelmale habe ich aktuell auch.
    Vor kurzem ging ich dann zum Hautarzt und dieser erklärte mir zunächst den Unterschied zwischen Jugend - und Erwachsenenakne. Dann klärte er mich auf, dass Roaccutan wohl bei Männern gute Erfolge erzielt, für Frauen wäre es weniger geeignet. Er verschrieb mir ein antibiotikahaltiges Gesichtswasser und eine Creme, Skinoren. Dazu regelmäßige Kosmetikbesuche, bei der die Haut leicht angeschliffen wird (Skin Jet Methode)
    Und was soll ich sagen: ich habe keine Verknotungen mehr (doch, letzte Woche, war aber regelbedingt, das zählt bei mir nicht ;-) ansonsten ist die ganze Haut weich. Die Skinoren spendet Feuchtigkeit und ist kein Stück agressiv. Ich bin total glücklich, auch die Pickelmale verblassen, wenn auch seeehr langsam. Ich muss natürlich Sonnenschutz im Gesicht anwenden, aber das mache ich sowieso.
    ich ärgere mich über mich selbst, dass ich erst so spät zum Hautarzt bin! Viel Geld hätte ich gespart und viele Enttäuschungen!
    Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
    (Oscar Wilde)


    "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)

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