Auch wenn ich nicht all seine Thesen unterschreiben würde,mich hat der Artikel zum Nachdenken gebracht. Ich bin ein Genussesser, bin schlank und trotzdem hab ich ein chronisch schlechtes Gewissen was meine Nahrungsaufnahme angeht. Und dabei ernähre ich mich relativ ausgewogen, keine Unmengen Süßigkeiten, Fast food, usw. Aber im Hinterköpfchen ist immer so eine kleine Stimme, die mir Barbara Beckers Speiseplan zu flüstert...morgens Haferbrei mit Nüssen, mittags Fisch mit Salat, abends etwas gedünsteten Broccoli... Echt krank.
Dabei weiß ich, dass ich viele 'gesunde' Lebensmittel überhaupt nicht vertrage, zB viel Obst oder Vollkornbrot.

Allerdings würde mich mal interessieren, was er von industriell stark verarbeiteten Lebensmitteln hält, voll von Konservierungsmitteln und Farbstoffen. Oder was man einem Kind sagen soll, wenn es ausschließlich Schokolade und Cola zu sich nehmen würde, wenn man es ließe?

Trotzdem finde ich seine Gelassenheit bei dem Thema super, ansonsten wird fast nur noch Angst und Kontrollwahn geschürt, wie er ja auch schrieb. Und das ist mit Sicherheit nicht lebensverlängernd.