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Thema: Lesespaß für Damen mit ein paar Pfunden mehr auf der Hüfte

  1. #1
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    Standard Lesespaß für Damen mit ein paar Pfunden mehr auf der Hüfte

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    Klasse!!!
    Seite 2 und 3 nicht vergessen

    http://www.zeit.de/lebensart/essen-t...iaeten/seite-1
    ****** under construction ******

  2. #2
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Ähm, was willst Du damit sagen? Der Pollmer redet ja eigentlich Quatsch, aber die Dicken haben da bestimmt ihre Freude daran, weil sie dann eine Entschuldigung haben weiterzufressen? Wieso soll das was er sagt für dünne Menschen nicht gelten? Ich finde das auch gar nicht lustig, was der Pollmer da sagt, sondern eher erschreckend, dass Regelungen rund ums Essen quasi Ersatzreligion für viele Menschen geworden sind. Dass man jeglichem Quatsch, der als wissenschaftlich festgestellt verkauft wird blind vertraut und dass Genuß beim Essen schon anrüchig geworden ist. Er hat in vielen Dingen tatsächlich recht. Deine Betitelung des Threads lässt aber vermuten, dass Du nichts verstanden hast.

  3. #3
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    Ähem, ich wollte sagen, dass ich ihm Recht gebe. Unabhängig davon, ob man dick oder dünn ist. Ja, der Threadtitel ist etwas unglücklich gewählt.
    Trotzdem finde ich es o.k., dass Frauen sich nicht diktatorisch an ein Modelmaß halten sollen.
    ****** under construction ******

  4. #4
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    Ja,ja wenn die Wissenschaft sich endlich mal einig wird

  5. #5
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Ähm, was willst Du damit sagen? Der Pollmer redet ja eigentlich Quatsch, aber die Dicken haben da bestimmt ihre Freude daran, weil sie dann eine Entschuldigung haben weiterzufressen?
    Warum so eine respektlose Sprache, wenn es um dicke Menschen geht?
    (oh sorry, ich glaub' ich hab dich falsch verstanden!)


    Und ja, Udo Pollmer hat sicher mit vielem Recht. Ich habe mich sehr viel mit dem Thema Ernährung
    beschägtigt, viele Bücher gelesen, und wirklich ist das meiste, das über Ernährung zu lesen ist, ist Quatsch.
    Man weiß tatsächlich viel weniger über Ernährung, als man so denkt, da die "Ernährungswissenschaft" sehr vieles postuliert,
    aber wenig handfest belegen kann. Aber die Journalisten, die natürlich auch wenig Ahnung von dem Thema haben, schreiben
    alles munter ab und so machen viele Mythen die Runde..
    Geändert von basementcat (28.06.13 um 16:35:22 Uhr)
    Man muss dem Leben immer einen Whisky voraus sein...


    „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!“.
    Kermit

  6. #6
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Zitat Zitat von basementcat Beitrag anzeigen
    Warum so eine respektlose Sprache, wenn es um dicke Menschen geht?
    ...
    Weil es mich als Übergewichtige schüttelt, wenn ich so eine "wohlmeinende" Threadüberschrift lese. Warum sollte das Interview von Pollmer denn nur für Dicke interessant sein? Und ich verstehe immer noch nicht, was daran "Lesespaß" sein soll. Hier im Board gibt es viele, die diäten und sich den Spaß am Essen versagen. Pollmer sagt "Diät ist Körperverletzung" und dass Ernährungsberatung Gewalt von Frauen gegen Frauen ist. Daran ist nichts Lustiges.

    Ich stimme Pollmer in so gut wie allen Punkten zu. Ich finde nur den Focus wie Thea das aufgemacht hat mal wieder sehr typisch.

    Gerade dieses Umschreibende was Übergewicht oder Dicksein anbetrifft finde ich diskriminierend. Als ob an Adipositas irgend etwas Despektierliches wäre. Früher hat man Schwulsein mit "vom anderen Ufer" umschrieben. Schwarze werden verschämt "Farbige" genannt und Dicke "wohlbeleibt" oder "rund". Das ist doch alles Bullshit. Dick ist dick - na und? Und wenn man das Interview ernst nimmt, dann hätte da gestanden "Lesenswert für alle, die schon einmal eine Diät gemacht haben" oder "Ernährungsberatung ist Quatsch - bitte lesen"
    Geändert von Medha (28.06.13 um 16:55:39 Uhr)

  7. #7
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    schöner Artikel...
    ....und ich setzt jetzt auch Kaffee auf und esse genussvoll ein Stück Donauwelle dazu

  8. #8
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Weil es mich als Übergewichtige schüttelt, wenn ich so eine "wohlmeinende" Threadüberschrift lese. Warum sollte das Interview von Pollmer denn nur für Dicke interessant sein? Und ich verstehe immer noch nicht, was daran "Lesespaß" sein soll. Hier im Board gibt es viele, die diäten und sich den Spaß am Essen versagen. Pollmer sagt "Diät ist Körperverletzung" und dass Ernährungsberatung Gewalt von Frauen gegen Frauen ist. Daran ist nichts Lustiges.

    Ich stimme Pollmer in so gut wie allen Punkten zu. Ich finde nur den Focus wie Thea das aufgemacht hat mal wieder sehr typisch.

    Gerade dieses Umschreibende was Übergewicht oder Dicksein anbetrifft finde ich diskriminierend. Als ob an Adipositas irgend etwas Despektierliches wäre. Früher hat man Schwulsein mit "vom anderen Ufer" umschrieben. Schwarze werden verschämt "Farbige" genannt und Dicke "wohlbeleibt" oder "rund". Das ist doch alles Bullshit. Dick ist dick - na und? Und wenn man das Interview ernst nimmt, dann hätte da gestanden "Lesenswert für alle, die schon einmal eine Diät gemacht haben" oder "Ernährungsberatung ist Quatsch - bitte lesen"
    Ok, ja, ich hatte dich da nicht richtig gelesen. Ich hab' auch kein Problem damit, mich als "dick" zu bezeichnen oder so bezeichnet
    zu werden. Eher stoßen mir die ganzen Vorurteile auf wie man sei faul, undiszipliniert und nicht leistungsfähig oder, oder, oder.....
    Man muss dem Leben immer einen Whisky voraus sein...


    „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!“.
    Kermit

  9. #9
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    Mir gefällt das Interview ausgesprochen gut.
    Besonders schön finde ich diese Aussage:

    Sie haben die Empfehlung der Ernährungsberater geprüft, man solle fünfmal am Tag eine Portion Obst oder Gemüse essen. Ihr Ergebnis: Die Empfehlung sei so essenziell für ein gesundes Leben wie die Behauptung: "Wer fünfmal am Tag in eine Bratwurst beißt, ist vor Geschlechtskrankheiten geschützt."


    Ich habe auch jede Menge Bücher zum Thema Ernährung gelesen und auch einige Konzepte und Diäten probiert, z.B. LowFat30 (war - glaube ich - in den 90ern ziemlich angesagt) und generell böses Fett vermeiden (Susan Powter lässt grüßen), dann viele Jahre später der Schwenk auf die große Low Carb Welle, Atkins, Schlank im Schlaf bis hin zur Vollwertkost mit Frischkornbrei nach Dr. Brucker.
    Gerade Low Carb wurde und wird ja als die Errungenschaft propagiert, um seine Kilos loszuwerden. Auf keinen Fall abends böse Kohlenhydrate essen. Lieber einen Salat mit Putenbruststreifen oder etwas Hühnchen oder Fisch mit Gemüse.

    Leider passen diese tollen Ernährungsempfehlungen nicht zu mir. Ich bin seit meiner Kindheit Vegetarier und bekomme auch kein Fleisch runter. Ein Leben ohne Kohlenhydrate ist für mich kein Leben. Ich mag darauf nicht verzichten.
    Seit einigen Monaten quäle ich mich nicht mehr mit "ich muss weniger Kohlenhydrate und mehr Proteine essen". Ich esse, worauf ich gerade Lust habe - allerdings habe ich meine täglichen Gesamtkalorien im Blick.
    Wenn ich mir so anschaue, was ich jeden Tag esse, dann ich das sehr stark KH-lastig. Allen Ernährungsempfehlungen zum Trotz habe ich in den letzten Monaten damit 10 kg abgenommen.
    viele Grüße
    Luna

    Bad choices make great stories.


  10. #10
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    Auch wenn ich nicht all seine Thesen unterschreiben würde,mich hat der Artikel zum Nachdenken gebracht. Ich bin ein Genussesser, bin schlank und trotzdem hab ich ein chronisch schlechtes Gewissen was meine Nahrungsaufnahme angeht. Und dabei ernähre ich mich relativ ausgewogen, keine Unmengen Süßigkeiten, Fast food, usw. Aber im Hinterköpfchen ist immer so eine kleine Stimme, die mir Barbara Beckers Speiseplan zu flüstert...morgens Haferbrei mit Nüssen, mittags Fisch mit Salat, abends etwas gedünsteten Broccoli... Echt krank.
    Dabei weiß ich, dass ich viele 'gesunde' Lebensmittel überhaupt nicht vertrage, zB viel Obst oder Vollkornbrot.

    Allerdings würde mich mal interessieren, was er von industriell stark verarbeiteten Lebensmitteln hält, voll von Konservierungsmitteln und Farbstoffen. Oder was man einem Kind sagen soll, wenn es ausschließlich Schokolade und Cola zu sich nehmen würde, wenn man es ließe?

    Trotzdem finde ich seine Gelassenheit bei dem Thema super, ansonsten wird fast nur noch Angst und Kontrollwahn geschürt, wie er ja auch schrieb. Und das ist mit Sicherheit nicht lebensverlängernd.

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