Brieffreundschaften hatte ich als Kind mit den Mädels, die ich auf meinen Besuchen bei Ur-Opa in der DDR kennengelernt hatte. Da konnten wir uns ja nicht treffen oder mal eben telefonieren und das Briefeschreiben war notwendig. Seit es das Telefon gibt, sind Brieffreundschaften überholt und eigentlich nur noch richtig sinnvoll, wenn es darum geht, eine fremde Sprache zu lernen und in dieser auch regelmässig zu schreiben. Ansonsten gibt es e-mail um mit weiter weg wohnenden Freunden in Kontakt zu bleiben.
Mit meiner 7-jährigen Nichte werde ich mit bald (hoffentlich) regelmässig schreiben, die muss üben, damit sie es richtig lernt und braucht ein wenig Motivation.
Um das Geld für Papier und Briefmarken geht es mir nicht. Ich mag schönes, dickes Papier, am besten mit Wasserzeichen und schöne Schreibgeräte. Aber den Aufwand den Brief dann zur Post zu tragen, wenn es eine e-mail genau so tut, muss ich nicht haben. Es sei denn, ich verschicke Einladungen für besondere Anlässe, die werden auf schönem Paper gedruckt, mit der Hand unterschrieben und per Post geschickt.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)