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Thema: Wege aus der Trauer - oder: was ist noch normal?

  1. #31
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    Zitat Zitat von karini Beitrag anzeigen
    @Miss CNB
    Der Verlust deiner Oma tut mir leid... Zwischen deinen Zeilen liest sichd die Liebe zu ihr richtig heraus. Das ist schön. Dadurch kann ich richtig verstehen, was du mir sagen willst. Die Liebe bleibt, auch wenn der Mensch geht. Egal wie viel Zeit vergangen ist. Ich hoffe wir können das auch in naher Zukunft so akzeptieren.
    Genau so ist es. Die Liebe wird immer bleiben und ich werde mich mein ganzes Leben gerne an meine Oma erinnern (so wie du dich an deinen Opa und deinen Onkel), erzähle noch heute viel von ihr. Aber sie wird immer fehlen, mittlerweile kann ich einfach gut damit umgehen, dass sie nicht mehr hier ist. Irgendwo passt sie bestimmt auf uns auf. Es ist leider der Lauf des Lebens, dass wir uns von geliebten Menschen verabschieden und loslassen müssen. Ich würde auch gerne darauf verzichten, aber teilweise ist es unumgänglich.

    Irgendwann könnt ihr den Verlust bestimmt akzeptieren, nehmt euch die Zeit, die ihr braucht und setzt euch nicht unter Druck. Trauert, weint, egal was. Der Weg der Trauer ist ein langsamer Weg, aber es wird - mit kleinen Rückschritten - stetig besser. Ich brauchte bestimmt ein Jahr, bis mir beim Gedanken an meine Oma nicht wieder die Tränen in die Augen schossen oder die Trauer aufkam. Aber plötzlich war es besser und ich konnte mich an ihr Lachen, ihr Wesen, an sie erinnern, einfach so, ohne wieder traurig zu werden. Und mittlerweile erfüllen die Erinnerungen mein Herz nicht mehr mit Traurigkeit, sondern mit Freude. In dem Sinne, dass ich so viele schöne Momente mir ihr erleben durfte.

    Es kommt, bestimmt. Jetzt ist einfach alles noch sehr frisch. Aber es wird. Ich drück dich.
    Mein Blog: www.cocoscutecorner.blogspot.ch

    Think Pink - und das Leben ist schön!

  2. #32
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    Na wo schon...
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    Ich finde es auch gut, daß Ihr da nichts tut, Karini. Wie gesagt, das sind sehr unschöne Geschichten meist. Ich wollte auch nur aufzeigen, daß man die Möglichkeit HAT, etwas zu tun, wenn man das möchte. Für mich selbst wäre das auch nicht der richtige Weg.
    Ich wünsche Euch viel Kraft.

  3. #33
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    Zitat Zitat von Miss CNB Beitrag anzeigen


    Irgendwann könnt ihr den Verlust bestimmt akzeptieren, nehmt euch die Zeit, die ihr braucht und setzt euch nicht unter Druck. Trauert, weint, egal was. Der Weg der Trauer ist ein langsamer Weg, aber es wird - mit kleinen Rückschritten - stetig besser. Ich brauchte bestimmt ein Jahr, bis mir beim Gedanken an meine Oma nicht wieder die Tränen in die Augen schossen oder die Trauer aufkam. Aber plötzlich war es besser und ich konnte mich an ihr Lachen, ihr Wesen, an sie erinnern, einfach so, ohne wieder traurig zu werden. Und mittlerweile erfüllen die Erinnerungen mein Herz nicht mehr mit Traurigkeit, sondern mit Freude. In dem Sinne, dass ich so viele schöne Momente mir ihr erleben durfte.

    .
    Das ist so schön ausgedrückt Miss CNB.

    Karini das wünsch ich Dir und Deiner Familie, aber auch mir und allen anderen Trauernden.
    liebe Grüße
    selvie
    __________________________________________________ ___________________

    "Liaba gscheid greislig wia sche bled"



    "Moralische Entrüstung isr der Heiligenschein der Scheinheiligen"
    Helmut Qualtinger

  4. #34
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    Miss CNB - DANKE dir vielmals, dass du diese Erfahrung mit mir geteilt hast... Deine Worte geben mir wirklich Hoffnung und spenden etwas Trost.

    Selvie, für dich auch alles Gute...

  5. #35
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    Zitat Zitat von Heather Beitrag anzeigen
    Ich finde es auch gut, daß Ihr da nichts tut, Karini. Wie gesagt, das sind sehr unschöne Geschichten meist. Ich wollte auch nur aufzeigen, daß man die Möglichkeit HAT, etwas zu tun, wenn man das möchte. Für mich selbst wäre das auch nicht der richtige Weg.
    Ich wünsche Euch viel Kraft.
    Ich danke dir dafür Heather, wenigstens haben wir das jetzt für uns endgültig geklärt, dass wir hier nichts mehr unternehmen wollen.

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