Irgendwann könnt ihr den Verlust bestimmt akzeptieren, nehmt euch die Zeit, die ihr braucht und setzt euch nicht unter Druck. Trauert, weint, egal was. Der Weg der Trauer ist ein langsamer Weg, aber es wird - mit kleinen Rückschritten - stetig besser. Ich brauchte bestimmt ein Jahr, bis mir beim Gedanken an meine Oma nicht wieder die Tränen in die Augen schossen oder die Trauer aufkam. Aber plötzlich war es besser und ich konnte mich an ihr Lachen, ihr Wesen, an sie erinnern, einfach so, ohne wieder traurig zu werden. Und mittlerweile erfüllen die Erinnerungen mein Herz nicht mehr mit Traurigkeit, sondern mit Freude. In dem Sinne, dass ich so viele schöne Momente mir ihr erleben durfte.
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