Ich fühle mich da ehrlich gesagt einfach völlig machtlos...
Selbst wenn sich hier oder woanders darüber aufgeregt wird, was ändert es?![]()
mich würd nicht wundern, wenn es demnächst bei der einstellung zb. für lehrer der hiv-test, den man gerne vor dem ungeschützten verkehr mit dem neuen partner macht bald als ***uelles risikoverhalten ausgelegt wird... und zusammen mit der impfung für tropenreisen in die schublade '***tourist' fällt...
wer schon mal antidepressiva oder leichte schlafmittlel verschrieben bekommen haben, können bei der jobsuche auch wunderbar vorselektiert werden. bandscheibenvorfall? oha, wann da wohl der nächste ausfall wegen einer op ansteht...!?
ich find das ebenfalls weit bedenklicher als meine WA-nachrichten.
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
Ich fühle mich da ehrlich gesagt einfach völlig machtlos...
Selbst wenn sich hier oder woanders darüber aufgeregt wird, was ändert es?![]()
was ist denn los - werden die Daten schon verkauft oder ist das eine "Drohung"? (ich wohne nicht mehr in D und hab diesbezüglich noch nichts mitgekriegt)
aber es ist ja nicht so, dass man das nicht hat kommen sehen...
http://www.ccc.de/de/updates/2008/e-card-verkackt
klar, man kann schon sagen 'ich hab ja nichts zu verbergen, mir macht das nichts aus'...
warum zieht man denn abends die vorhänge? man sitzt ja nur beim abendessen mit der familie.
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
Sobald sich unser Krankenkassensystem verändert, kann das aber sofort relevant werden.
Was kostet schon umfassende Recherche leichtverfügbarer Arzneimitteldaten, aus denen man ein Profil hochrechnet, dass zu 90% zutrifft, im Gegensatz dazu, einen in die Krankenkasse aufzunehmen, der in Zukunft auch nur mit höherer Wahrscheinlichkeit hohe Kosten abrufbar machen kann? Wenn Labore da mitmachen, können Leute, die nur ein hohes Risiko haben, auch wenn sie sonst nie krank sind, sich evtl. in Zukunft nicht mehr leisten, zu versichern. Es wird aus den Werten ein Score-Faktor errechnet und nach dem wird man aufgenommen oder finanziell eingestuft. Wäre doch möglich und auch wirtschaftlich lukrativ.
Ich bin auch stinksauer, sehe mich aber als machtlos
Es kotzt mich schon genug an, dass ich aufgrund meiner bisherigen Krankheitsgeschichte nicht verbeamtet werden kann, während eine Bekannte verbeamtet ist, die sich fast jeden Abend ein paar Gläser Wein reinzieht und jeden neuen Risikosport ausprobiert. Wenn solche Daten dann auch noch bei privaten Arbeitgebern in falsche Hände gelangen, dann gute Nacht.
Ja, ist schon passiert. Hier der Artikel dazu
http://www.focus.de/finanzen/versich...d_1075541.html
****** under construction ******
Nun, was soll ich mich aufregen? Bringt ja doch nichts.Auch wenn man da natürlich ins Grübeln kommen kann, gerade wenn man eben NICHT gesund ist.
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