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Thema: Lichtmangel - ist Vitamin D nun sinnvoll oder nicht?

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  1. #1
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    in der neuen Focus war noch ein Beitrag zum Thema. Da wurde ein Dermatologe befragt inwieweit man Sonnenschäden und genug Vitamin D sinnvoll angehen kann. Dieser sagt, er schließt sich der amerikanischen dermatologeschen Gesellschaft an. Sie empfiehlt - im Bedarfsfall - die Einnahme von Vitamin-D-Tabletten. (Also weiterhin Sonne meiden)

    Interessanterweise wird noch darauf hingewiesen, dass Sonnenschutzmittel nicht genügend für Hautkrebs schützen. Das Problem ist, dass die meisten selbst bei guter Anwendung nur einviertel der Auftragmenge erreichen, dadurch würde der Schutzfaktor aber um das Zehnfache !!! sinken. Man kann dann nur von einem Schutzfaktor von 5 ausgehen, wenn 50 auf der Packung steht. Das würde gerade noch vor Sonnenbrand schützen, aber nicht vor DNA-Schäden, sagt zumindest ein Hautarzt namens Claus Garbe.

    Frage wäre für mich warum Einviertel dann nur Einzehntel Schutz gibt? Und was ist mit dem Faktor 15, hat man dann nur LSF 1,5? Gut, ich bin sowieso immer skeptisch was Hautärzte angeht. Aber sagen wir mal, man trägt täglich LSF 15 auf, wahrscheinlich eher dünn und nicht häufiger, hat man dann im Pechfall überhaupt keinen Schutz? Auch habe ich mal gelesen, dass man die Mittel alle halbe bis maximal 1 Stunde (wiederum !!!) auftragen muß um durchgehend geschützt zu sein. Nur wer macht das denn, doch fast keiner, denke ich mal.
    Geändert von Belladin (21.08.13 um 09:27:29 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Belladin Beitrag anzeigen
    Frage wäre für mich warum Einviertel dann nur Einzehntel Schutz gibt? Und was ist mit dem Faktor 15, hat man dann nur LSF 1,5? Gut, ich bin sowieso immer skeptisch was Hautärzte angeht. Aber sagen wir mal, man trägt täglich LSF 15 auf, wahrscheinlich eher dünn und nicht häufiger, hat man dann im Pechfall überhaupt keinen Schutz? Auch habe ich mal gelesen, dass man die Mittel alle halbe bis maximal 1 Stunde (wiederum !!!) auftragen muß um durchgehend geschützt zu sein. Nur wer macht das denn, doch fast keiner, denke ich mal.

    Ich kenne es so (weiß aber die Quelle nicht mehr): die Zahl des LSF vervielfacht die Anzahl der Minuten, die man ungeschädigt auch ohne Schutz in der Sonne sein kann. Je nach Hauttyp sind das 2-10 Minuten. Trage ich mit meiner sehr hellen und empfindlichen Haut also LSF 30 auf, reicht das für eine Stunde (2 x 30). Und ja, ich creme oft nach - wenn ich mich in der Sonne aufhalten muss auch stündlich. Wenn es möglich ist, suche ich auf Dauer aber lieber Schatten auf.
    __________


  3. #3
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    Zitat Zitat von Belladin Beitrag anzeigen
    in der neuen Focus war noch ein Beitrag zum Thema. Da wurde ein Dermatologe befragt inwieweit man Sonnenschäden und genug Vitamin D sinnvoll angehen kann. Dieser sagt, er schließt sich der amerikanischen dermatologeschen Gesellschaft an. Sie empfiehlt - im Bedarfsfall - die Einnahme von Vitamin-D-Tabletten. (Also weiterhin Sonne meiden)
    Frag einen Internisten, der wird die Frage von seiner Warte aus beantworten und die Priorität nicht unbedingt auf Anti-Falten-Schutz legen.

    Der ist mir persönlich auch eher gleichgültig. Was nutzt die mit kosmetischen Mitteln und Sonnenverzicht faltenfreiste Haut, wenn ich dank Vitamin D-Mangel so schlecht gelaunt bin, dass mir das wiederum Falten ins Gesicht treibt?

    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Und Fischölkapseln stehen seit einigen Wochen in Verdacht, eher zu schaden als zu nutzen.
    Hast Du da weitere Informationen/Quellen?
    Geändert von Exuser42 (21.08.13 um 10:50:27 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von Belladin Beitrag anzeigen
    in der neuen Focus war noch ein Beitrag zum Thema. Da wurde ein Dermatologe befragt inwieweit man Sonnenschäden und genug Vitamin D sinnvoll angehen kann. Dieser sagt, er schließt sich der amerikanischen dermatologeschen Gesellschaft an. Sie empfiehlt - im Bedarfsfall - die Einnahme von Vitamin-D-Tabletten. (Also weiterhin Sonne meiden)

    Interessanterweise wird noch darauf hingewiesen, dass Sonnenschutzmittel nicht genügend für Hautkrebs schützen. Das Problem ist, dass die meisten selbst bei guter Anwendung nur einviertel der Auftragmenge erreichen, dadurch würde der Schutzfaktor aber um das Zehnfache !!! sinken. Man kann dann nur von einem Schutzfaktor von 5 ausgehen, wenn 50 auf der Packung steht. Das würde gerade noch vor Sonnenbrand schützen, aber nicht vor DNA-Schäden, sagt zumindest ein Hautarzt namens Claus Garbe.

    Frage wäre für mich warum Einviertel dann nur Einzehntel Schutz gibt? Und was ist mit dem Faktor 15, hat man dann nur LSF 1,5? Gut, ich bin sowieso immer skeptisch was Hautärzte angeht. Aber sagen wir mal, man trägt täglich LSF 15 auf, wahrscheinlich eher dünn und nicht häufiger, hat man dann im Pechfall überhaupt keinen Schutz? Auch habe ich mal gelesen, dass man die Mittel alle halbe bis maximal 1 Stunde (wiederum !!!) auftragen muß um durchgehend geschützt zu sein. Nur wer macht das denn, doch fast keiner, denke ich mal.
    Hautkrebs (und Falten, hat man neuerdings erkannt) wird vor allem durch UVA begünstigt, da brauch man nicht hoch UVB blocken, falls man nicht gleich Sonnenbrand bekommt Es ist nur so, dass wahrnehmbare Mengen UVA nur mit extrem hohen UVB-Blockern einhergehen, weil sie wenigstens ein Drittel davon enthalten müssen und UVB-Blocker verhindern Vitamin D-Bildung. Vernünftiger wär es da umgekehrt, mehr UVA als UVB blocken. Es gibt nur ganz wenig Produkte, die halbe/halbe sind und davon brauch man dann auch nicht so viel.

    Wer mal sehen will, wann das Lichtspektum überhaupt genügend UVB-strahlen enthält, um Vitamin D zu bilden, kann sich eine App. herunterladen, die den UV-Index angibt. Alles unter 3 bringt nichts. Momentan, und es ist noch August und fast 11, haben wir hier in Dresden 2, also schon darunter, bei Sonnenschein.

    Geändert von Iridia (21.08.13 um 10:52:00 Uhr)

  5. #5
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    Karotten, Leute, esst einfach mehr Karotten.

  6. #6
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    Ich werde im Frühherbst definitiv Vitamin D zu mir nehmen, nachdem ich dieses Jahr so oft krank war, werde ich es mal damit probieren.

  7. #7
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    ich lese hier auch ganz gespannt mit, die verschiedenen Meinungen sind sehr interessant.

    Ich habe durch Zufall dieses Jahr festgestellt, dass es meiner sonnenallergiegeplagten Haut (obwohl da ja UVA verantwortlich ist) dieses Jahr um einiges besser ging. Wir haben hier auf Anraten der Kinderärztin meiner Tochter über den Winter die Oleovit Tropfen eingenommen und ich hab mich schon den halben Sommer gewundert warum ich auf einmal leicht bräune und meine Sonnenallergie nicht so schlimm ist wie in den Vorjahren. Normalerweise reicht bei mir nicht mal lsf 50, dass ich eine zeitlang im Schatten im Kaffeehaus sitzen kann und dieses Jahr konnte ich das problemlos. Durch googelei bin ich dann auf den Zusammenhang mit Vitamin D gestoßen.

    Aber Meinung hab ich mir noch keine gebildet. Ich war auch den Vit. D Spiegel noch nicht testen, weil ich bis vor kurzem gar nicht wußte, dass dies möglich ist.
    Wenn man manchen Dingen glauben schenken darf, könnte es sein, dass ich mir meine Haut durch die viele, jahrelange Cremerei in einem künstlichen Kreislauf selbst verschlimmert habe, denn wie hier ja auch schon erwähnt wurde, der UVA Schutz in den Cremen ist ja immer relativ gering.
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  8. #8
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    Achja, mir gehtes genauso - aber ich nutze immer und wirklich immer die Mittagspause, um einmal kurz rauszugehen und die Sonne in mein Gesicht scheinen zu lassen.
    Ist das nicht bei Dir vielleicht auch drin?

  9. #9
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    Ich kenne das sehr gut. Ich arbeite auch den ganzen Tag und wenn ich Abends nach Hause komme, dann habe ich entweder keine Zeit oder die Sonne ist schon weg. Da ich schon immer Probleme mit meinen Knochen hatte, nehme ich zusätzlich Vitaminkapseln aus der Apo. Anders geht es bei mir leider noch nicht. Ich hoffe wirklich, dass das irgendwann besser wird. Ich komme sehr gut mit den zusätzlichen Vitaminen klar und es geht mir sehr gut.

  10. #10
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    Ah, da ist sie ja, die Werbung.

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