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Thema: Xylitol und Erythrit

  1. #1
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    Standard Xylitol und Erythrit

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    Ich wollte mal in die Runde fragen, wer von Euch Xylitol (z.B. Xucker) oder Erythrit (z.B. Xucker light oder Sukrin) als Zuckerersatz verwendet und was Eure Erfahrungen damit sind.

    Ich habe beides seit einigen Wochen in Gebrauch und bin eigentlich ganz angetan. Für viele Desserts eignen sich Xylitol und Erythrit meiner Meinung nach gut - gerade bei fruchtigen oder auf Milchprodukten basierenden Rezepten für mich leckerer als Stevia. In Waffeln fand ich das Ergebnis so mittel - geschmacklich gut, aber sie hätten knuspriger sein können....vielleicht lag das aber auch an den sonstigen Zutaten. Backen ist ja anscheinend noch mal ein Kapitel für sich, da muss man wohl rumprobieren, habe ich aber noch nicht getestet. Dementsprechend würde mich insbesondere interessieren, wer schon erfolgreich damit gebacken hat und nach welchen Rezepten.


    Für diejenigen, denen das Thema nichts sagt und die zu faul zum googlen sind:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Xylitol
    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/xylitol-ia.html

    http://de.wikipedia.org/wiki/Erythrit
    http://www.naturarzt-access.de/sixcm...rik=News&skip=

  2. #2
    mafalda ist offline Portenya with an attitude
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    Ich, allerdings nur Xylit/Xucker, z.B. auch deren "Kaba" und entsprechende Süßigkeiten. Stevia habe ich auch im Haus, allerdings nur mehr in Pulverform, alle anderen Darreichungsformen waren irgendwie nix.
    Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)

  3. #3
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    Xylit verwenden wir auch, zum Süßen von Tee/Kaffee, Quarkspeisen und bissl über Beerenobst, wenn dann Sahne noch mit im Spiel ist, auch Kaierschmarren mit Xylit wird toll ebenso Pudding
    gebacken habe ich nur einmal Muffins damit, da habe ich aber 50/50 mit normalen Zucker gemacht und was Ergebis war wie immer, hat keiner einen Unterschieb bemerkt, obwohl Xylit ja nicht so stark süßt

  4. #4
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    OT aber gut zu wissen, dass Xylitol so gefährlich für Hunde ist. Hatte ich keine Ahnung drüber. Danke, gris.
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  5. #5
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    Ich verwende Xylitol fast täglich, allerdings zur Zahnpflege und nicht in der Küche.
    Viele Grüße, Lilalucy

  6. #6
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    Beim Backen beides zusammen zu gleichen Teilen mischen dann klappt es prima
    lG Marabu
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    Jammern ist wie schaukeln im Schaukelstuhl. Du bist ständig in Bewegung, kommst aber keinen Schritt weiter.


  7. #7
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    Ich wollte mal kurz von meinem Backversuch von letzter Woche berichten. Ich habe Zimtsterne nach diesem Rezept gebacken. In der Originalversion hatte ich sie schon mehrmals gebacken und wusste, dass sie sehr lecker sind. Dieses mal habe ich nun die eine Hälfte des Teigs mit Xylitol und die andere mit Erythrit gemacht - pur, ohne Zuckeranteil.

    Im Rohzustand schmeckt der Teig schon mal nicht so besonders. Das Eiweiss für obendrauf habe ich ebenfalls mit Xylitol aufgeschlagen. Es wurde zwar ordentlich steif, liess sich aber schwer auf den Sternen verteilen, wurde natürlich auch nicht knusprig im Ofen und die Light-Sterne sind der Originalversion optisch definitiv unterlegen. Dann der Geschmackstest, sobald sie einigermaßen abgekühlt waren und noch einmal einige Stunden später. Ergebnis: relativ mies. Der typische "Kühleffekt" kam bei beiden sehr stark durch, die Konsistenz war auch nicht so toll. Mein Freund war drauf und dran, beide Teller dem Küchenmüll zuzuführen. Ich wollte die Verschwendung von Lebensmitteln und das zimtsternefreie Wochenende noch nicht so recht wahrhaben, also habe die Sterne zunächst in eine Keksdose gepackt, mir aber keine großen Hoffnungen gemacht. Tja, falsch gedacht: 3 Tage später waren sie plötzlich ziemlich lecker! Der Kühleffekt war viel schwächer, der Geschmack wesentlich "runder". An die Originalversion kommen sie nicht ran, aber ich habe schon viele wesentlich schlechtere Zimtsterne gegessen. Wird sicher noch mal gebacken! Die Version mit Erythrit schmeckt mir übrigens noch etwas besser als die mit Xylitol.

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