ich habe hier bestellt
http://www.ebay.de/itm/330944833500?...84.m1497.l2649
nach knapp 2 Wochen war es da. Narbenbehandlungen werden von den Kassen ja nicht gezahlt, weil es sich hierbei um eine kosmetische Leistung handelt
hallo dryskin,
mit lasern kann man sehr viel erreichen.
allerdings sind 2 jahre "enthaltsamkeit" kein garant dafür, dass sie nicht irgendwann doch nochmals in dieses verhalten zurück fällt.
die wirklich indizierte borderlineerkrankung begleitet ein leben lang,- machmal ganz unauffällig...
doch in extremen krisensituationen kann es leider auch nach vielen jahren zu rückfällen kommen.
bevor man da haut verpflanzt, was ja wiederum narben verursacht..., würde ich eher mal an einer kleinen stelle probe - lasern lassen.
oder eben, wie du vorgeschlagen hast, schälkur, etc. ...
ich wünsche deiner freundin alles gute und hoffe, sie schämt sich nicht wegen dieser narben.
denn sie sind doch nur ein teil dessen, was sich in ihrem gesamten "ich" abgespielt hat..
lg angel
** mein lachen ist nicht echt, doch meine tränen um so mehr**
"rosenstolz"
Ich kenne mich echt nicht aus. Frage mich aber, ob sich das lohnt. Eine Hautverpflanzung scheint mir extrem radikal und das Ritzen ist ja noch nicht lang vorbei. Ist es da nicht ziemlich wahrscheinlich, dass sie sich das Transplantat wieder aufschneidet?
Jetzt habe ich gerade was zitiert und nun ist es weg....wie geht das denn?
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Liebe Grüße dryskin
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"Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, daß sich so wenige Leute damit beschäftigen."
(Henry Ford)
Nun, egal, Angel, ich sehe das genau wie du.
Zumal ich sie nicht sonderlich stabil einschätze. Die Stabilität meint sie momentan zu haben, weil ihr Leben super läuft. Wie wir alle wissen, ist das nicht immer so.
Wenn der erste Rückschlag kommt und es nicht mehr so glatt läuft, ist sie gleich wieder mit dabei und ritzt auf der teuer operierten Haut.
Für mich ist es typische Verdrängung. Sie denkt nun, das ist der einzige Weg. Was ich nicht sehe,ist nicht da. Aber damit schwindelt sie sich selber in die Tasche.
Ich denke auch, dass man zu den Dingen stehen sollte, schliesslich hat jeder etwas im Gepäck und ich persönlich habe großen Respekt vor dem Eingestehen von Schwächen und Unzulänglichkeiten,
leider besteht da große Beratungsresistenz nach dem Motto 'ich könne das gar nicht nachvollziehen und es wäre ja schließlich auch egal und ihre Entscheidung'. Was soll man da sagen.
Eigentlich kann man nur Ratschläge geben und dann machen lassen. Schade.
Die Pflaster werde ich trotzdem weiterleiten.
Genau das Verhalten ist für mich das ganz sichere Zeichen, dass sie mit der Sache nicht "durch" ist. Ist man sicherlich nie, aber man kann bestimmt mit einer gewissen Einsicht und Einstellung eine gewisse Stabilität erreichen.
Auch glaube ich, dass man sich gewisse Dinge auch zugestehen sollte. Ich bin selber eher suchtgefährdet und habe so einiges durch. Ich würde NIE sagen 'das werde ich nie mehr machen'.
Aber auch hier: Man kann Ratschläge geben und zur Seite stehen - entscheiden muss jeder für sich selbst.
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Liebe Grüße dryskin
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"Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, daß sich so wenige Leute damit beschäftigen."
(Henry Ford)
Umschläge mit Schwedenkräutern (Maria Treben) in verdünnter Form sollen auch die ältesten Narben zum Verschwinden bringen. Ansonsten würde ich mich mal in Borderline-Foren informieren.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.