Ich würde den aktuellen Vorgesetzten um ein Gespräch bitten, erklären wie sehr dir die Arbeit Spaß macht, welche Erfolge du schon erzielen konntest und im Zuge dessen um eine Gehaltserhöhung bitten.
Hallo,
Ende Mai wurde mir von meinem Arbeitgeber aus wirtschaftl. Gründen gekündigt. Ich habe mich dann direkt auf eine Teilzeitstelle neu beworben. Und das hat sogar wider Erwarten relativ schnell in einem richtig grossen Unternehmen geklappt.
Vorher hatte ich 4 Kollegen - nun über 200 ! Die Firma ist echt nicht schlecht und die Arbeitszeiten passen auch. Ich arbeite dort nun seit August.
Der Haken - ich verdiene 20% weniger als die ganzen JAhre davor. Und das ärgert mich tierisch.
Nuir damals wollte ich unbedingt aus der Arbeitslosigkeit raus - und habe quasi alles angenommen, was in etwa hinkommt. Und die Firma ist eigentlich echt klasse - ich verstehe auch nicht, dass meinen Gehaltsavorstellungen nicht nachgekommen wird.
Na ja, - nun überlege ich mich weiter zu bewerben - weil es ärgert mich echt, mich quasi unter Wert zu verkaufen.
Ich plane mich neu zu bewerben.
Die konkrete Frage: Würdet ihr eure Gehaltsvorstellungen ins Bewerbungsschreiben setzen, auch wenn es nicht ausdrücklich gewünscht ist ?
Ich wollte das in etwa so formulieren:
"Bezüglich meiner Gehaltsvorstellungen strebe ich einen Brutto Stundenlohn von ca. xy Euro an, allerdings orientiere ich mich selbstverständlich an denin Ihrem Hause üblichen Dotierungen".
Oder macht sich das im Bewerbungsschreiben nicht so gut ? Ich meine, ich bewerbe mich ja nur, weil ich mit dem Gehalt unzufrieden bin.
Ach mann - es könnte so schön sein, aber es wurmt mich echt - nun schon merklich weniger zu verdienen.
Ich würde den aktuellen Vorgesetzten um ein Gespräch bitten, erklären wie sehr dir die Arbeit Spaß macht, welche Erfolge du schon erzielen konntest und im Zuge dessen um eine Gehaltserhöhung bitten.
Ich würde dazu eigentlich eher das Ende der Probezeit nutzen.
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Zum einen würde ich ebenfalls jetzt mal die Probezeit abwarten und gegebenenfalls dann über eine Gehaltserhöhung diskutieren.
Ansonsten aber würde ich niemals in ein Bewerbungsschreiben Gehaltsvorstellungen schreiben. Wenn überhaupt, dann ganz am Schluss des Lebenslaufs, aber nicht mal da, eigentlich. Ich weiss zwar, dass das in D etwas üblicher ist als in der CH (ich bin aus letzterer), aber ich würde es auch da nicht hineinschreiben. Ich weiss auch nicht, wann ich das letzte Mal eine Bewerbung mit Gehaltsvorstellungen gesehen habe, das kann mMn und mEn im Vorstellungsgespräch dann diskutiert werden.
Man sollte es in das Anschreiben an's Ende setzen, wenn es ausdrücklich verlangt wird. Wenn nicht, dann nicht.
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Danke für das feedback.
Ja, für ein Gehaltsgespräch sollte ich echt erstmal die Probezeit abwarten.
Und Brutto - Stundenlohn - stimmt - das kenne ich eigentlich auch nicht.
Das Problem ist nur - die Stellen sind ja meistens lediglich als Teilzeit ausgeschrieben. Und ob die Teilzeit 16, 20 oder 24 Stunden ausmacht - das macht dann ja auich gehaltlich einen Unterschied.
Bei 16 Stunden verdiene ich natürlich weniger als bei 24 Stunden. Deswegen hatte ich mir das so gedacht. Mal gucken. Ich werde nun wohl erstmal weiter Bewerbungen schreiben, und gucken was sich ergibt.
Es ist ja immer "einfacher" sich nicht aus der Arbeitslosigkeit bewerben zu müssen.
Naja das ist egal, wenn du was angeben willst (ich bleibe dabei und würde nicht), dann ein Jahresgehalt, das immer brutto und je nach Arbeitszeit wird das halt runtergebrochen; kannst ja "Gehalt bei 100%-Pensum" hinschreiben. 24h sind ein Arbeitspensum von plus/minus 60%, das können die ja dann selber nachrechnen