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Thema: ABI und was dann...?! :/

  1. #1
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    Standard ABI und was dann...?! :/

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    Hey ihr Lieben,

    Ich grüble der Zeit ziemlich, was ich nach dem Abi mach..
    Ich bin 17 Jahre alt, komm aus BaWü und mach mein Abitur nach den Sommerferien, also im Schuljahr 2013/ 2014.
    Ich habe schon einige "Studientests" gemacht und bei allen kam im Grunde ein ähnliches Ergebnis raus: Themengebiet Gesundheit, Ernährung, Bewegung.
    Mich interessiert das Thema total und ich lebe das auch jetzt schon vollkommen aus, haha. grinning smiley
    Ich bin der absolute Health- Freak, mach ziemlich viel Sport und ernähr mich auch wirklich gesund. Ich würde auch behaupten, dass ich mich mit gesunder Ernährung gut auskenne.

    Was ich auf keinen Fall aber machen möchte ist Ernährungsberatung bei Essgestörten Menschen oder "Diätberatung" .. das ist einfach nicht meins.

    Mich fasziniert es eher, welchen Effekt die Ernährung auf unseren Körper hat, wie sie sich bei Krankheiten auswirkt (Ernährungsmedizin), usw.
    Gleichzeiting interessiert mich auch, wie sich der Sport auf unsere Gesundheit auswirkt.

    Nebenbei find ichs übrigens auch interessant, was für Stoffe in die Lebensmittel, aber auch Kosmetika, etc., hinzugefügt werden, wie sie sich auswirken, und wie man die schädlichen natürlich auch vermeidet!

    Ich habe schon viel vom Studium "Ökotropologie" gelesen und finde das auch interessant, aber ich hab ein wenig Angst, dass ich das nicht pack'.. Wie ich gesehen hab, braucht man da ziemlich viel Physik, Mathe und Chemie..
    Mit Chemie schlag ich mich durch und Bio mag ich sowieso.. aber Physik ist gar nicht mein Ding und Mathe genauso wenig.. und der Numerus Clausus ist dort auch ziemlich anspruchsvoll :/ Außerdem wird das meist nur an FHs angeboten, ich will lieber an eine UNI! tongue sticking out smiley

    Kennt ihr gute "Praktikastellen"/FöJ- Stellen, bei denen man schon Erfahrung in diesem Bereich machen kann?

    Habt ihr sonst irgendwelche anderen Tipps für mich bzw. Erfahrungen in diesem Bereich?

    Viele Grüße und danke im voraus :-),
    xlinix

  2. #2
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    Ich würde mein Studienfach heute im Nachhinein immer danach auswählen, welche (konkrete) Tätigkeit ich später mal machen möchte; und nicht danach, was ich immer schon mal wissen oder lernen wollte. Aber das ist heute.

  3. #3
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    Was spricht denn gegen eine FH bzw. warum denkst du, dass eine Uni besser ist?

    Davon würde ich das nicht abhängig machen, sondern davon, wo ich das lernen kann, was
    ich machen möchte. Ich finde dieses "hierarchische" Denken in Bezug auf
    Bildungsabschlüsse sehr schade, ein an einer FH erworbener Bachelor oder Master
    ist nicht schlechter als von einer Uni.

    Zum Thema Mathe (und Statistik) und Physik: das kann man lernen, wenn dir der Studiengang
    wichtig ist, würde ich mich davon auch nicht abhalten lassen.
    Statistische Methodenkompetenz wird dazu immer wichtiger,
    da wirst du wohl bei den wenigstens Studiengängen drumherum kommen.

    Kennst du das Forum schon?
    http://www.oecotrophologie.de/

    Da würde ich mich mal einlesen und austauschen.

  4. #4
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    Ist die Jugend heute so ängstlich oder so langweilig?

    Kaum das Abi in der Tasche und dann schon wieder ans Weiterlernen denken

    Geh ins Ausland für 1 Jahr!
    Work and Travel oder als Au Pair, wenn Du mit Kindern was anfangen kannst.
    Die Gelegenheit kommt nie wieder!!
    Es die letzte Chance, ohne Druck und Verantwortung für eine Zeit Auslandsluft zu schnuppern.
    Dumm zu sein ist nicht einfach, die Konkurrenz ist groß!

  5. #5
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    Zitat Zitat von Dany Beitrag anzeigen
    Geh ins Ausland für 1 Jahr!
    Genaus das war auch mein erster Gedanke

  6. #6
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    Bei uns ging fast keiner ins Ausland, die meisten hatten keine Lust, ein weiteres Jahr zu verlieren, um mit 26, 27 immer noch nicht im Berufsleben zu stehen.

    Xlini, ich würde dir empfehlen, Besuchstage für verschiedene Studiengänge an FH und Uni zu besuchen und evtl mit Leuten zu reden, die das, was dich interessiert, wahlweise noch studieren oder schon auf dem entsprechenden Beruf arbeiten.

    Ganz generell finde ich sollte bei der Studienwahl eine Mischung aus Vernunft, Neigung und Interesse angewandt werden. Wer eine Mathe- und Physikniete ist, wird wahrscheinlich in einem naturwissenschaftlichen Studium nicht glücklich, wer eine Sprachniete ist, muss kaum Anglistik studieren. Schau dir an, worin du gut bist resp worin du denkst, könntest du dich mit entsprechendem Aufwand verbessern. Ansonsten: schau dir gut an, was in welchen Studiengängen gelehrt wird, da kanns so manche Überraschung geben. Und schau dir auch bei aller Romantisiererei die ungefähren Berufschancen an. Ich kenne viele, die mal nach dem Spassprinzip irgendwas zu studieren angefangen haben, nur um dann x-mal zu wechseln und schlussendlich nie was abzuschliessen.

    Ich habe zwar auch einmal gewechselt, war dann aber immer noch zeitig genug fertig - also zur Not geht auch das. Persönlich wusste ich auch nicht so recht, was ich wollte, resp das, was ich wollte, konnte ich nicht ausüben - also hab ich gemacht, was alle machen, die keinen Plan im Leben haben und habe zunächst Jura studiert, das abgebrochen und bin dann auf BWL umgestiegen. Das war OK und ich bin heute zufrieden mit dem, was ich tue. Ich glaube auch nicht, dass ich heute was anderes studieren würde (wobei ich den Umweg via Jus wohl natürlich nicht mehr einschlagen würde). Übrigens: ich hatte ursprünglich Jura gewählt, weil ich mir BWL wegen Mathe nicht zugegraut hatte; ich war zwar in Mathe nicht katastrophal schlecht, aber es hat mich halt nicht sonderlich interessiert - und im BWL-Studium ist mir wider Erwarten plötzlich der Matheknopf auf und es wurde eines meiner stärksten Fächer. Kann es auch geben, aber es ist natürlich gewagt, darauf zu spekulieren.

    Wenngleich ich kein Fan des Bachelor-Masterzeugs bin, hat das System den Vorteil, dass man sich in einem Masterstudiengang noch weiter spezialisieren kann und nicht mehr vollständig ans Grundstudium gebunden ist.
    Geändert von Dawn13 (30.08.13 um 21:39:38 Uhr)

  7. #7
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    Zitat Zitat von xlini Beitrag anzeigen
    Ich habe schon einige "Studientests" gemacht und bei allen kam im Grunde ein ähnliches Ergebnis raus: Themengebiet Gesundheit, Ernährung, Bewegung.

    Ich bin der absolute Health- Freak, mach ziemlich viel Sport und ernähr mich auch wirklich gesund. Ich würde auch behaupten, dass ich mich mit gesunder Ernährung gut auskenne.


    Habt ihr sonst irgendwelche anderen Tipps für mich bzw. Erfahrungen in diesem Bereich?
    Wie wäre es erstmal eine Ausbildung zur Diätassistentin im Krankenhaus (Küche) zu machen ? Hauswirtschaftsschulen oder Pädagogik Studium zur Lehrerin.
    Wer gern als Animateur in einem Club tätig ist .....
    Ein Jahr als Au-pair fände ich auch nicht schlecht....

    Ich denke auch, dass es schwierig ist nur Interesse mit Beruf zu verbinden. Vielleicht gehst Du mal auf eine Beruf messe die z.B. manchmal von Sparkassen angeboten werden
    Frag doch mal (bei der Arbeitsagentur) was Zukunft hat, was gesucht wird, vielleicht gibt es etwas was Dir davon gefällt.

    Viel Erfolg !.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen

    Frag doch mal (bei der Arbeitsagentur) was Zukunft hat, was gesucht wird, vielleicht gibt es etwas was Dir davon gefällt.

    Viel Erfolg !.
    Was heute gesucht wird muss in 5-6 Jahren, nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hat nicht auch gesucht werden und meiner Erfahrung nach war die schlechteste Beratung die ich je bekommen habe vom Arbeitsamt.

    Ich hate damals gefragt in welchen Bereichen man mit einem Bio Studium arbeiten kann und bekam als Antwort: Ja überall wo es Tiere gibt. Erstens stimmt das so nicht und 2. wurde da die Wissenschaft, die nunmal den größten Teil darstellt, komplett vernachlässigt.

    @Xlini: Ich würde dir zu Praktika raten, Berufsmessen bzw Messen direkt für Abiturienten und frag Leute die das studieren.
    Ich habe Bio studiert und würde das niemandem raten.
    Geändert von whitie (30.08.13 um 22:14:44 Uhr)
    Egal was du kochst, Karl Marx

  9. #9
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    Zitat Zitat von whitie Beitrag anzeigen
    Was heute gesucht wird muss in 5-6 Jahren, nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hat nicht auch gesucht werden und meiner Erfahrung nach war die shclechteste Beratung die ich je bekommen habe vom Arbeitsamt.

    Ich hate damals gefragt in welchen Bereichen man mit einem Bio Studium arbeiten kann und bekam als Antwort. Ja überall wo es Tiere gibt. Erstens stimmt das so nicht und 2 wurde da die Wissenschaft, die nunmal den größten Teil darstellt, komplett vernachlässigt.

    Wenn es einen "schlechten Rat" vom Arbeitsamt gibt o.k. ich muss ihn ja nicht befolgen. Je breiter die Information um so besser. Biologen wurden jahrelang auf Halde produziert .Das ist klar.
    Aber man ist manchmal überrascht was manchmal hilft um die eigene Meinung zu bilden.
    Natürlich kann in ein paar Jahren meine heutige Entscheidung falsch sein.

    Es ist aber doch von denen zu erwarten die Arbeitslosigkeit verwalten, dass sie wissen was zumindest heute nicht gesucht, oder gesucht wird....

  10. #10
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Wenn es einen "schlechten Rat" vom Arbeitsamt gibt o.k. ich muss ihn ja nicht befolgen. Je breiter die Information um so besser. Biologen wurden jahrelang auf Halde produziert .Das ist klar.
    Aber man ist manchmal überrascht was manchmal hilft um die eigene Meinung zu bilden.
    Natürlich kann in ein paar Jahren meine heutige Entscheidung falsch sein.

    Es ist aber doch von denen zu erwarten die Arbeitslosigkeit verwalten, dass sie wissen was zumindest heute nicht gesucht, oder gesucht wird....
    Heute werden 100 Lehrer gesucht. Morgen werden 500 mit dem Studium fertig.
    Um zu wissen was in 5 Jahren gesucht wird bzw. immernoch gesucht wird, braucht man vernünftige Statistiken über Altersdurchschnitt der jetzt beschäftigten und
    zu erwartende Absolventen in den nächsten Jahren. Jetzt zu spekulieren was dann noch gesucht werden könnte ist Glaskugelleserei.
    Und auf Halde wurde ich nicht produziert. Mein Studium war gut und wie ich behaupten würde auch hochwertig und nicht auf hohen Durchsatz getrimmt.

    Mal davon abgesehen, wenn ich als Akademiker mir einen Job suche, dann nicht übers Arbeitsamt. In manchen Branchen werden die Jobs eben über andere Plattformen und nicht übers Arbeitsamt vermittelt!
    Geändert von whitie (30.08.13 um 22:15:45 Uhr)
    Egal was du kochst, Karl Marx

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