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Thema: Berufliche Umorientierung - was tun?

  1. #1
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    Standard Berufliche Umorientierung - was tun?

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    Wie einige von euch wissen, habe ich aufgrund meiner Erkrankung länger nicht gearbeitet. Nun bin ich zwar noch nicht 100 % genesen, aber ich möchte gerne wieder beruflich tätig werden. Im Rahmen meiner Möglichkeiten.

    In meinen alten Beruf möchte ich eigentlich nicht mehr zurück. Er bringt mir zwar Brot und ich war auch immer sehr gut darin, aber er war doch immer eher ungeliebt. Sicherlich habe ich viele Talente (z.B. Fremdsprachen), aber ich weiß nicht so ganz, wo der Weg hinführen soll. Hat jemand schon einmal an einem solchen "Wendepunkt" im Berufsleben gestanden und kann mir sagen, wie man die Sache am Besten angehen könnte? Ich denke daran, mich coachen zu lassen, um heraus zu finden, was für mich optimal wäre. Oder hat jemand einen Tipp für einen guten Coach?
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  2. #2
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    Bisher habe ich mein Leben lang das Gleiche gemacht und stand noch nie an so einem Wendepunkt. Auch wenn ich manchmal was Anderes machen würde oder eine schnelle Idee habe, würde ich mir das ganz ganz sorgfältig überlegen. Das, was ich beruflich mache, macht mir ja im engeren (und machmal im weiteren Sinne ) Spaß und ich bin dabei gut und erfolgreich und ich kann sehr gut meinen Lebensunterhalt damit bestreiten. Und das würde ich nicht schnell aufgeben.
    Das würde ich an deiner Stelle auch in deine Überlegungen einschließen.
    Einen Coach kann ich dir empfehlen; hatte ein Training bei ihm. Wenn du Interesse hast, pne ich dir seine Telefonnummer/Mailadresse/HP, oder soll ich das hier rein schreiben ?
    „Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne

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  3. #3
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    Hey, ich könnte dich coachen. Wetten, ich kann sehr zielsicher den Finger auf den wunden Punkt legen und dir genau sagen, was das Problem ist?

    Und jetzt ernsthaft: was sind denn deine Möglichkeiten bzw Einschränkungen? Und was möchtest du gerne machen? Was hat dir an deinem alten Job nicht gefallen, was würde dir fehlen? Das sollst du natürlich uns nicht im Detail erklären, sondern darüber musst du dir klar werden.
    Einen guten Coach wirst du hier bestimmt genannt bekommen, sonst kann ich mich erkundigen. Eine Freundin coacht, aber zu anderen Themen. Die kann bestimmt jemanden empfehlen.
    Geändert von LieseLotte (09.09.13 um 17:57:35 Uhr)
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  4. #4
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    Bietet Dir Dein Studium eventuell eine neue Perspektive? Mit einem Abschluss tun sich häufig andere Möglichkeiten auf, Führung, Personal o.ä.?

  5. #5
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    Ja, ich hatte vor ca. 5 Jahren einen beruflichen Wendepunkt und bereue es keine Sekunde, ganz im Gegenteil, jetzt bin ich dort, wo ich immer hin wollte. Damals war ich knapp 40, privat an einem Wendpunkt und beruflich zur rechten Zeit am rechten Ort, will heißen, man kann viel, aber nicht alles planen. Allerdings nützt es dir jetzt wenig, wenn ich von mir erzähle. Du musst dir klar werden, was du gerne machen möchtest, welche Qualifikationen du dafür benötigst (oder bereits hast) bzw. ob eventuell eine Um- oder Weiterbildung für dich infrage kommt. Klar kannst du das mit einem Coach klären, aber besser fände ich eine Person deines Vertrauens, die dich und deine Lebensumstände am besten kennt.

  6. #6
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    Ja, Nele, ich würde mich sehr dafür interessieren. Bitte pne mir doch mal die Details

    Mein Studium habe ich dran gegeben... besser war das. Ich habe so viele Jahre Eventmanagment gemacht und es war einfach nichts neues für mich. Außerdem ist mir klar geworden, dass ich nicht der Typ dafür bin, alleine zu Hause zu sitzen und mich mit einem inhaltlich langweiligen Fernstudium zu beschäftigen.

    Ich würde gerne mehr unter Menschen, ich habe so viele Jahre alleine in einem Vorzimmer gesessen... und ich habe auch keine Lust mehr darauf, stets und ständig einem Chef untertänig nach den Augen springen zu müssen. Man ist doch in einer sehr starken Abhängigkeitsposition in diesem Beruf. Jede Laune des Chefs bekommt man mit, für alles muss man den Kopf hinhalten.

    Was mir gefallen würde, wäre z.B.Außendienst im Verkauf. Ich konnte schon immer gut mit Kunden und ich habe Verkaufspotential. Das würde mir auch eine gewisse Eigentständigkeit ermöglichen, als immer wie festgeklebt am Stuhl zu sitzen, Tag ein, Tag aus. Oder selbst Trainings anbieten (z.B. für Assistentinnen), ich habe viel psychologisches Fachwissen und es gibt kaum etwas im Berufsleben, was mir noch nicht begegnet wäre...
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
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  7. #7
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    Ah, ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich meine, Du hättest doch vor einiger Zeit (war auf jeden Fall vor Deinem beruflichen Ausstieg) hier einmal beschrieben, was Dir eigentlich Spaß machen würde und was Du gerne gemacht hättest, wenn Du die Chance hättest noch mal neu anzufangen. War was mit Französisch, Sprachkurse oder sowas? (Ich weiß es leider nicht mehr genau.) Du hattest es als einen Traum von Dir beschrieben. Denkst Du noch in diese Richtung?

    Wie wäre es denn mit einer Auszeit zur Umorientierung? Ich kenne einige, die das gemacht haben. Ein paar Wochen oder gar Monate an einen anderen Ort (z.T. mit Coaching aber auch ohne). Sich auf sich selbst besinnen, Ideen entwickeln oder zu Ende denken in einer neuen Umgebung. Nicht zu Hause im alten Trott. Das ist nur ein Mini-Schritt, aber kann schon mal zeigen, ob man überhaupt über den ersten Wunsch hinaus bereit ist, sich tatsächlich aus den alten Mustern zu lösen und eine Veränderung anzugehen.
    Genau so is' es! Und wenn nicht, dann anders...


  8. #8
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    Milla, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Einfach mal weg, mal raus und vielleicht neue Ideen finden. Bislang hat mich etwas davon abgehalten: mein Kater Jetzt lacht nicht, aber er ist sehr alt (19) und mein ein und alles und ich denke, er würde eine längere Abwesenheit wohl nicht überleben. Meine Mutter kann ihn auch immer nur kurze Zeit zu sich nehmen, weil sie eine Katzenallergie hat. Ja, für viele wäre das vielleicht kein Argument, für mich schon.

    Lilibeth,

    ich höre mich schon längere Zeit im Bekannten- und Freudeskreis um, wo sie mich so sehen würden, beruflich. Es sind auch schon einige interessante Rückmeldungen gekommen.

    Ja, etwas mit Fremdsprachen wäre schon nicht schlecht, das wusste ich ja schon immer, konnte aber doch die Sprachkenntnisse nur bei den wenigsten Stellen wirklich einbringen
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
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  9. #9
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    ... Oder selbst Trainings anbieten (z.B. für Assistentinnen), ich habe viel psychologisches Fachwissen und es gibt kaum etwas im Berufsleben, was mir noch nicht begegnet wäre...
    Wenn du das mit Französischunterricht für die Zielgruppe Manager/Assistent/innen kombinierst, wäre das doch ein Ansatz, oder?
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  10. #10
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    Bevor Ideen reifen.

    Bist Du bereit umzuziehen?
    bzw. gibt es in Deiner Umgebung entsprechenden Bedarf für Sprachideen usw.?

    Wenn Du nicht mobil bist, fände ich es schade, Ideen zu entwickeln, die in Deiner Umgebung nicht möglich sind

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