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Thema: berufliche Flexibilität

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Standard berufliche Flexibilität

    Hallo ihr Lieben,

    angeregt duch meinen anderen Thread würde ich gern darüber diskutieren.
    Es wäre schön, wenn wir das neutral und ohne Bezug auf meinen anderen Thread
    tun könnten.
    Vielleicht sehe ich ja tatsächlich manche Sachen zu schwarz aber....
    Ich strebe aktuell einen akademischen Titel im wissenschaftlichen Bereich an (näher möchte ich nicht drauf
    eingehen, da ich doch gern noch etwas anonym bleiben wüde ).
    Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie ich da in ein komplett anderes Fachgebiet, ohne neue
    Ausbildung reinkommen sollte. Ich kenne natürlich den ein oder anderen Quereinsteiger
    und schaue mich auch nach solchen Stellen um und werde mich nicht scheuen mich darauf zu bewerben, man weiß ja nie.

    Habt ihr nochmal komplett neu angefangen? Wenn ja in welchem Alter
    und mit neuer Ausbildung oder nicht?
    Klar sollte ich in meinem Alter noch flexibel sein aber nach 13 Jahren Schule,
    6 Jahren Studium und 4-5Jahren für den ak. Titel bin ich was neues lernen angeht gerade gut bedient

    Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte hier keine Lebenshilfe á la trau dich doch oder mach dir keinen Kopf.
    Mich interessiert wie andere das so machen. Ich finds immer gut Input, vorallem postitiver Natur zu bekommen


    LG
    Egal was du kochst, Karl Marx

  2. #2
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    Das Thema hat doch Mayan letztens erst eröffnet:
    http://www.beautyboard.de/showthread....ierung-was-tun


  3. #3
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    je. Den hab ich ja total vergessen. Dabei hatte ich darin mal kurz gestöbert.
    Danke für den Hinweis. Aber der war doch noch 3 oder 4 Seiten total ab vom Thema und ausgeartet.

    Ich speziell finde es halt interessant, wenn es jemandem so geht wie mir und man eben einen Tital trägt.
    Ich hab immer bedenken, dass das im Gespräch gefragt wird "Ja warum wechseln sie denn, Sie haben doch einen Titel"
    Ich hätte Befürchtung, dass mir das negativ ausgelegt wird. Ich kann ja schlecht sagen Kein Bock mehr in dem Beruf zu arbeiten
    Egal was du kochst, Karl Marx

  4. #4
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    Ich hatte das so verstanden, dass Du noch keinen Titel hast und einen anstrebst?
    Und wo wäre das Problem zu sagen, nein, ich hab keine Lust mehr auf meinen alten Job?
    Was hat das auch das mit nem Titel zu tun? Interpetierst Du in einen Titel vielleicht etwas viel hinein?

  5. #5
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    Nein tue ich nicht. Ich möchte den, weil es nur noch ein paar Monate sind und ich 4 Jahre arbeit reingesteckt habe. Ich wäre schön blöd, das
    jetzt hinzuwerfen. Außerdem geht in meinem Beruf ohne fast nix. Traurig aber wahr. Deswegen sagt er in meinem Bereich eigentlich nichts aus,
    da es jeder macht. Und darauf einbilden tue ich mir nichts. Mir wäre es sogar Wurst, wenn das nicht meist die Voraussetzung wäre....
    Ich hab natürlich Lust auf meinen Job sonst würde ich ihn nicht machen. Ich würde mich riesig freuen auch im nachinein was zu finden.
    Ich suche nur nach alternativen, falls es schwer wird was zu finden.
    Ich glaub es ist legitim sich da bei anderen Rat zu holen. Ich rede natürlich auch mit den Leuten auf Arbeit, aber da sind einige Überflieger
    dabei und ich schätze mich vielleicht nicht so ein, wer weiß....
    Egal was du kochst, Karl Marx

  6. #6
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    Ich glaub es geht nicht primär um den Titel. Aber ein zukünftiger - fachfremder - Arbeitgeber wird sich und Dich fragen, warum Du nach der langen Ausbildungs- und Promotionszeit nicht in Deinem ursprünglichen Gebiet tätig bist. Ob Du nicht wolltest, nix bekommen hast, eben nicht zum ersten Viertel o.ä. der Absolventen gehört hast etc. Und darauf wirst Du Dir eine Antwort überlegen müssen, die den, der Dich frage davon überzeugt, dass Du auch für eine andere Aufgabe geeignet und motiviert bist. Ich kenne das von Biologen oder Chemikern, wo sehr viele promovieren und je nach Spezialisierung, wenn sie nicht gerade zu den Spitzenreitern gehören und besonders tolle Forschungsprojekte, Auslandsaufenthalte etc. haben, echt Schwierigkeiten haben. Was natürlich nach all der Ausbilungszeit total frustrierend ist.
    Take care of the luxuries and the necessities will take care of themselves. Dorothy Parker

  7. #7
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    Zitat Zitat von whitie Beitrag anzeigen
    Nein tue ich nicht. Ich möchte den, weil es nur noch ein paar Monate sind und ich 4 Jahre arbeit reingesteckt habe. Ich wäre schön blöd, das
    jetzt hinzuwerfen.
    Achso, ich hatte dich wohl falsch verstanden, ich hatte es so verstanden, dass Du in Deinem neuen Wunschberuf einen Titel anstreben würdest, nicht in Deinem jetzigen.

  8. #8
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    Hi whitie,

    mmh, ich würde mir da nicht so viele Sorgen machen. Hast Du denn zB mal ein Praktikum in einem unternehmen gemacht?

    Wenn Dich ein Bereich interessiert, dann wäre eine Fortbildung bestimmt gut, um Dir den Einstieg zu erleichtern.

    Und was eigentlich immer geht ist Beratung. In vielen Unternehmensberatungen arbeiten Naturwissenschaftler, oft promovierte. Selbst wenn sie vorher keine Erfahrungen damit hatten. Da geht's dann eher um analytisches Denkvermögen, schnelle Auffassungsgabe etc. als um Sachkompetenz. Wäre das nicht was?

    Schöne Grüße!
    Micky

  9. #9
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    Zitat Zitat von Micky Beitrag anzeigen
    Hi whitie,

    1.) mmh, ich würde mir da nicht so viele Sorgen machen. Hast Du denn zB mal ein Praktikum in einem unternehmen gemacht?

    2.) Und was eigentlich immer geht ist Beratung. In vielen Unternehmensberatungen arbeiten Naturwissenschaftler, oft promovierte. Selbst wenn sie vorher keine Erfahrungen damit hatten. Da geht's dann eher um analytisches Denkvermögen, schnelle Auffassungsgabe etc. als um Sachkompetenz. Wäre das nicht was?

    Schöne Grüße!
    Micky
    Hallo Micky,

    ich hab deinen Text einfach mal durchnummeriert.
    Zu 1.) Nein habe ich leider nicht. Ich bin direkt von Schule in Studium und von Studium in Doktorandenstelle. Ich hätte mich da während des Studiums kümmern müssen

    Zu 2.) Das mit der Beratung wusste ich nicht. Ich dachte, dass man da tatsächlich irgendwas anderes, BWL oder ähnliches, studiert haben sollte. Es klingt definitiv interessant und ist eine Option die ich mir im Hinterkopf behalten werde. Kennst du dich da denn aus? In welcher Hinsicht berät man das Unternehmen denn.

    LG
    Geändert von whitie (06.10.13 um 12:18:29 Uhr)
    Egal was du kochst, Karl Marx

  10. #10
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    Du solltest ganz dringend andere (ehemalige) Doktoranden aus Deinem Fachbereich kennenlernen. Fast niemand, der einen Doktor macht, bleibt an der Uni. Es ist der total normale Weg, dass man in die Wirtschaft geht und z.B. im Vertrieb bei einem biotec Unternehmen arbeitet. Du solltest Dir einfach klar darüber werden, welcher Bereich die interessiert: Forschung (im Unternehmen), Vertrieb, uvm., von dem ich keine Ahnung habe. Knüpf einfach Kontakte zu Deinen ehemaligen Bekannten, die die Uni jetzt verlassen haben.

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