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Thema: RTL - "Und was verdienst Du "?

  1. #31
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Michaela, es gibt Leute, die beide Seiten kennen.
    Und nicht immer hat es mit Neid zu tun, wenn man eine gerechte Bezahlung von der man einigermaßen würdevoll leben kann für alle möchte.

  2. #32
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Es geht überhaupt gar nicht, dass ein ausufernder Niedriglohnsektor und damit Unternehmensgewinne von der Gesellschaft subventioniert werden. Ganz zu schweigen davon, was noch auf uns alle zukommt, wenn die Arbeitnehmer, die keine existenzsichernde Rente aufbauen konnten dann später Grundsicherung erhalten müssen. Ich bin für einen Mindestlohn. Wer 40 Stunden in der Woche arbeitet muss auf ein Existenzminumum kommen. Wenn sich das Unternehmen dann nicht trägt, dann war das Businessmodell halt auf Sand gebaut.

    Allerdings sehe ich da international ziemlich schwarz. Durch die insgesamt wachsende Bevölkerung wächst ein Heer von billigen Arbeitskräften heran, die alles tun um irgendwie über die Runden zu kommen. Manchmal frage ich mich, ob das politisch gewollt ist, obwohl ich sonst nicht zu Verschwörungstheorien neige.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  3. #33
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    Zitat Zitat von Michaela Beitrag anzeigen
    Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber ich sage nur:
    Danke Thea,
    Danke für deine Beiträge.

    Ich kann diese ganzen politisch angehauchten Neiddebatten nicht mehr hören.
    Die reichen Unternehmer, hach ja. Das klingt oft so, als seien diese Leute schon mit dem Unternehmerlöffel im Mund geboren worden und mussten nichts dafür tun, um Unternehmer zu werden. Wer von den "normalen" Arbeitnehmern weiß den, welch steiniger Weg es ist, ein Unternehmen in Deutschland zu gründen? Wer hat es denn schon mitgemacht, monatelang ohne Einkommen zu leben, nur damit die Angestellten ihren Lohn erhalten können und die Firma nicht Konkurs geht?
    Wer von euch bekam denn schon von Vater Staat eine Rechnung für die Umsatzsteuervorauszahlung (und bei dieser wird IMMER davon ausgegangen, dass das Untrehmen im nächsten Jahr noch viel mehr Umsatz macht). Kann man diese nicht zahlen, ist der Betrieb Konkurs!
    Ohne die Unternehmer bzw. den Mittelstand wäre Deutschland arbeitslos. Aber neidisch, neidisch, wenn ein Unternehmer es geschafft hat, Erfolg zu haben und plötzlich ein größeres Auto als einen Ka fährt.

    Ich bin doch immer wieder überrascht, was es doch vernünftige Beiträge so gibt .... Ich kenne diese Umsatzsteuervorauszahlungen


    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Michaela, es gibt Leute, die beide Seiten kennen.
    Und nicht immer hat es mit Neid zu tun, wenn man eine gerechte Bezahlung von der man einigermaßen würdevoll leben kann für alle möchte.


    ....aber das kann doch nicht der Unternehmer bezahlen der mit ach und krach es schafft einen Karren aus dem Dreck zu ziehen - meine Güte.
    Kein Arbeitnehmer muss doch für Sklaventreiber arbeiten? Jeder ist frei sich eine besser bezahlte Stelle zu suchen -wenn es eine gibt.

  4. #34
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Kein Arbeitnehmer muss doch für Sklaventreiber arbeiten? Jeder ist frei sich eine besser bezahlte Stelle zu suchen -wenn es eine gibt.
    Und doch wirklich niemand ist gezwungen, das schwere Los des Arbeitgebers anzutreten.

    Die meisten Arbeitgeber, die ich kenne, verdienen ganz ordentlich. Ich kenne aber auch Arbeitnehmer, die gut verdienen. Gerade deswegen schockieren mich die Fälle, in denen Arbeitnehmer Sklaventreiber-Lohn kriegen umso mehr.

    Ich denke, den Arbeitnehmer zumindest geht es weniger um Neid, es geht ihnen um menschenwürdige Bezahlung von der man leben kann, um ein Stück weit mehr Gerechtigkeit.

  5. #35
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    Das ist jetzt nicht dein Ernst ? Also der Arbeitgeber soll von seinem Einkommen soviel abgeben, dass alle gleich verdienen ? Wenn es jedoch schief geht, (der Laden Pleite geht ) darf er verhungern und die Schulden ab bezahlen, während der Arbeitnehmer Arbeitslosenversicherung kassiert .

    Aah ja .


    Vielleicht gibt es den skrupellosen Arbeitgeber, das will ich gar nicht ausschließen. Die Mehrzahl ist jedoch nicht so gestrickt. Es gibt nun mal wirtschaftliche Zwänge in denen es möglich sein muss weniger zu bezahlen.

    Als ich früher als Arbeitnehmer (für meinen Geschmack) zuwenig verdiente bin ich halt gegangen. Wenn das nicht möglich ist, muss man halt bleiben. Das ist der Markt. Jeder hat es doch letztendlich selbst in der Hand.

    Sklaven hatten das in der Geschichte nicht - deswegen ist der Vergleich doch mehr als hinkend.

    Jeder lässt sich ausnutzen solange er sich ausnutzen lässt. Es gibt ja keine Leibeigenschaft mehr

  6. #36
    Harriet ist offline Des Kaisers neue Kleider
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    Sklavenhändler ich tu alles für Dich: http://www.youtube.com/watch?v=_nwqsqTEqjw

  7. #37
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Das ist jetzt nicht dein Ernst ? Also der Arbeitgeber soll von seinem Einkommen soviel abgeben, dass alle gleich verdienen ? Wenn es jedoch schief geht, (der Laden Pleite geht ) darf er verhungern und die Schulden ab bezahlen, während der Arbeitnehmer Arbeitslosenversicherung kassiert .
    "Lach" wo liest du genau das?

    Ach, für den Fall einer Ladenpleite schlage ich vor, dass der frühere Arbeitgeber Arbeitnehmer wird. Manche gehen aber einfach wieder in die Selbständigkeit. Ihre freie Entscheidung! Wenn sie dann wieder arbeitslos werden, dürfen sie auch gerne Arbeitslosengeld (nach wenigen Monaten auch Hartz IV) genannt kassieren, denn dann haben sie vorher Beiträge zur Arbeitslosenversicherung eingezahlt. Aber irgendwas kriegt ein pleitegegangener Arbeitgeber bestimmt auch. In unserem Land verhungert doch niemand, oder wie war das?

  8. #38
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Es geht überhaupt gar nicht, dass ein ausufernder Niedriglohnsektor und damit Unternehmensgewinne von der Gesellschaft subventioniert werden. Ganz zu schweigen davon, was noch auf uns alle zukommt, wenn die Arbeitnehmer, die keine existenzsichernde Rente aufbauen konnten dann später Grundsicherung erhalten müssen. Ich bin für einen Mindestlohn. Wer 40 Stunden in der Woche arbeitet muss auf ein Existenzminumum kommen. Wenn sich das Unternehmen dann nicht trägt, dann war das Businessmodell halt auf Sand gebaut.
    So sieht's aus. Ich sehe überhaupt keine Neiddebatte. Ich sehe nur das wir in ein paar Jahre ganz gewaltige Probleme haben werden und der Sozialfriede ganz gewaltig bedroht sein wird.

  9. #39
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen


    ....aber das kann doch nicht der Unternehmer bezahlen der mit ach und krach es schafft einen Karren aus dem Dreck zu ziehen - meine Güte.
    Kein Arbeitnehmer muss doch für Sklaventreiber arbeiten? Jeder ist frei sich eine besser bezahlte Stelle zu suchen -wenn es eine gibt.
    Wenn ich lese, mit welcher Arroganz und Unwissenheit DAS geschrieben ist, muss ich ko....! Sorry!

    Ich glaube, du weißt nicht, wie ein großer Teil der deutschen Arbeitnehmer lebt und arbeitet!
    Und ich habe hier auch schon öfter von meinen Erfahrungen berichtet. Vermutlich liest du nur das, was du lesen willst....

    Und wieso bitte soll ein Unternehmer nicht die Arbeitnehmer vernünftig bezahlen, die bei ihm vernünftige Arbeit leisten?? Wer bitte sollte das denn sonst machen?

  10. #40
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Wer ALG2 bezieht MUSS auf kurz oder lang jeden Job annehmen, sonst gibt es Sanktionen. Das nutzen einige Arbeitgeber aus und freuen sich, dass das Amt noch aufstockt.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

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