Die Leute dort verdienen tatsächlich mal nicht so wenig wie in den anderen Sendungen.
Ich schaue gerade RTL.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Die Leute dort verdienen tatsächlich mal nicht so wenig wie in den anderen Sendungen.
CEO: über 10 000.-
Verkäufer mit Provision zwischen 5- und 7500.-
Büro mit frei verfügbaren Auto und bez. Überstunden 3500.-
Die einfacheren Stellen haben meisten so zwischen 2000 und 2600.-, ohne bez. Überstunden.
Langjährige Lagerarbeiter verdienen zwischen 800 und 1000 Euro mehr als frisch eingestellte.
Ziemlich unfair das ganze.
Geändert von caroline (30.09.13 um 21:31:30 Uhr)
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Unfair, aber leider Standard.
Caro, du musst dabei schreiben, ob netto oder brutto - in Deutschland ist das wichtig, weil sonst kaum aussagekräftig.
Aber das ist doch überall das gleiche Bild
Beispiel: in der Schweiz gibt es ca. 2500 Einkommenmillionäre. Das sind weniger als 0.05% der Bevölkerung. Ich halte das für eine vernachlässigbare Anzahl, also mindestens nicht so dramatisch, dass man da ernsthaft lächerliche realitätsfremde Initiativen à la 1:12 starten müsste (OT und meine Meinung). ABER: natürlich reissen die den Durchschnittslohn nach oben. Das ist aber nicht Deutschlandspezifisch, sondern auf der ganzen Welt so.
Wichtig ist hingegen, diese Entwicklung zu beobachten, insbesondere das Drücken von Löhnen. Und bei folgendem darf man mich jetzt bloss nicht falsch verstehen, aber: die massive Zuwanderung, die wir erlebt haben, hat auf jeden Fall Löhne gedrückt. Vermeintlich Hochausgebildete aus dem Ausland arbeiten für weniger, das ist klar. Ich meine damit nicht unbedingt Deutschland, sondern ferneres Ausland. Und das deshalb, weil sie natürlich glauben, CHF 3500.- seien viel. Sind es aber nicht, absolut nicht, das ist weit unterdurchschnittlich. Jetzt leben hier über 25% Ausländer (exkl. Grenzgänger), also massiv mehr als in den meisten EU-Ländern. Der Bachelor aus dem indischen Hinterland ist auf Garantie nicht so viel wert, wie nur schon eine Lehre bei uns, geschweige denn ein Studium. Und trotzdem gilt das als "hochqualifiziert". Sind ja schliesslich "Studierte". Das stimmt aber so einfach nicht resp. wird stark verwässert. Na dass der Inder mit dem Bachelor in whatever einer Uni weiss-der-Geier-wo für weniger arbeitet, als der Schweizer mit demselben Titel, der de facto aber deutlich mehr wert ist, ist irgendwie selbstredend. So kann man Löhne auch drücken. Passiert hier am Laufmeter, insbesondere in Grossunternehmen, das sehe ich tagtäglich. Dann stellt man die noch befristet oder auf externen Verträgen an und voilà, da hat man den Salat.
Geändert von Dawn13 (30.09.13 um 21:44:17 Uhr)
Sie haben alles nur in Brutto angegeben.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Hier hat man sich schon vor mehr als 150 Jahren erfolgreich gewehrt ("vorwärts immer, rückwärts nimmer",... Naaaaa, klingelt's), daher hat man auch hier einen Betriebsrat, Gewerkschaften und Arbeitsgerichte.
Es gibt übrigens inzwischen auch einen Mindestlohn für Friseure, hat deswegen jemand den Friseursbesuch eingestellt?