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Thema: RTL - "Und was verdienst Du "?

  1. #91
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    Ich unterstütze mit meinen Steuergeldern gerne Kinder. 1000 mal lieber als sonstigen Kram, für den unsere Steuergelder verschwendet werden und den kein Mensch braucht...

  2. #92
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    Zitat Zitat von caroline Beitrag anzeigen
    Ja, DAS macht natürlich Sinn und ist bei uns genau so. Oben wurde aber geschrieben dass man den Umsatz vorher festlegt, also ich habe das so verstanden.
    Körperschafts- u. Gewerbesteuervorauszahlungen werden aufgrund des vorangegangenen Jahresumsatzes vom Finanzamt dementsprechend geschätzt. Mit der Voraussetzung, dass das kommende Jahr selbstverständlich noch besser wird .
    Liebe Grüße, Michaela

    In der Ruhe liegt die Kraft.

  3. #93
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    Zitat Zitat von Michaela Beitrag anzeigen
    Körperschafts- u. Gewerbesteuervorauszahlungen werden aufgrund des vorangegangenen Jahresumsatzes vom Finanzamt dementsprechend geschätzt. Mit der Voraussetzung, dass das kommende Jahr selbstverständlich noch besser wird .
    Zitat Zitat von caroline Beitrag anzeigen
    ? *äh*, wie geht denn das? Also ich sage ich hatte 2013 einen Umsatz von 100 000.-, Dann habe ich den Umsatz gemacht, den kann ich doch nicht selber deklarieren??? Sein eigenes Gehalt schon, je nach juristischer Form der Firma. Ich werde dann so eingeschätzt dass ich 2014 wieder genau so viel oder mehr umsetze. Nun, es kann eine Krise kommen, Hagelschaden , oder ein Kunde springt ab, das weiss ich vorher alles nicht! Dann muss ich mit meinem geringerem Umsatz trotzdem 100 000.- versteuern. Also bei uns ist das so, sehr lästig!
    Es kann aber auch anders herum laufen, man zahlt für 60 000.-, macht aber Jahr für Jahr mehr Umsatz, dann kommt man erst mal (!) gut weg, bis dann die Nachzahlungen ins Haus flattert. Zahlbar innert 30 Tagen, das kann unter Umständen gut und gerne 20 – 30 00 ausmachen! Gut, bei richtig geführter Buchhaltung weiss man das und legt sich was auf die Seite. Genau so ist es ja auch bei der ganz normalen Steuer (also bei uns) Aber wenn man das wegen grösseren Anschaffungen nicht konnte schaut man in die Röhre.

    Wenn man nicht alles angibt wäre es Steuerbetrug…

    Genau so ist es - Danke ihr Zwei, ich fing schon echt an, an meinem Verstand zu zweifeln. Ist schon manchmal schwer so - allein gegen alle

  4. #94
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    Nur, weil die Klofrau schon mehrfach genannt wurde: Ich finde gerade die, die anderen die Scheiße wegmachen, haben ein ordentliches Gehalt verdient. Wenn ich manchmal so die eine oder andere öffentliche Toilette sehe, dann weiß ich ganz bestimmt, dass ich die für 8.50 die Stunde nicht würde putzen wollen.

  5. #95
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Nur, weil die Klofrau schon mehrfach genannt wurde: Ich finde gerade die, die anderen die Scheiße wegmachen, haben ein ordentliches Gehalt verdient. Wenn ich manchmal so die eine oder andere öffentliche Toilette sehe, dann weiß ich ganz bestimmt, dass ich die für 8.50 die Stunde nicht würde putzen wollen.
    So hätte ich es auch ausgedrückt, wenn ich nicht aufgegeben hätte...

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  6. #96
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    So hätte ich es auch ausgedrückt, wenn ich nicht aufgegeben hätte...
    Ich weiß, Bündel.

  7. #97
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Genau so ist es - Danke ihr Zwei, ich fing schon echt an, an meinem Verstand zu zweifeln. Ist schon manchmal schwer so - allein gegen alle
    Genau so ist das eben nicht, es sei denn, Du blendest all das Richtige, was Medha gesagt hat, vor allem das Fettgedruckte, völlig aus.

    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Doch. Die Umsatzsteuervoranmeldung gibt man i.d.R. monatlich für den Vormonat ab. Dort führt man alle Zahlungsein- und Ausgänge getrennt nach Steuersatz auf. Wir haben in DE ja auch den ermäßigten Satz von 7%. Die Steuerschuld für die Umsatzsteuer entsteht sofort, bzw. wenn die Ausgaben über den Einnahmen lagen, dann gibt es eine Erstattung. Da gibt es auch immer mal die kreativsten Betrügereien, Stichwort Umsatzsteuerkarussell. Ist das Jahr dann abgeschlossen gibt man die Umsatzsteuererklärung ab, in der man alles noch einmal fein säuberlich aufführt, was man evtl. im Laufe des Jahres vergessen hat oder noch nicht angeben konnte. Der ganze Vorgang bezieht sich rein auf die Umsatzsteuer, die man als Rechnungssteller gleich miterhebt.

    Die Steuer auf Einkommen oder Unternehmensgewinne ist eine ganz andere Baustelle. Da wird vom Finanzamt eine Vorauszahlung festgesetzt, die sich an den bisherigen Gewinnen/Einkommen oder Schätzungen orientiert. Da gibt es aber immer die Möglichkeit das anzupassen, wenn die erwarteten Gewinne nicht so ausfallen, wie prognostiziert oder aus triftigem Grund ein Liquiditätsengpass auftritt. Die Steuererklärung für das Einkommen bzw. die Unternehmensbilanz erstellt man auch selbst und das Finanzamt glaubt das erst mal. Wenn allerdings eine Prüfung angesetzt wird und dabei kommt raus, dass man bei den abgegebenen Erklärungen zu kreativ war, sollte man vorsorglich schon mal eine Selbstanzeige stellen

  8. #98
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    @Mausekind35
    Geht es ums "Recht behalten" ? O.k. dann behalte Du Recht - wir erleben die von Caroline und Michaela beschriebene Realität.

  9. #99
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    Mausekind, selbstverständlich kann man beim Finanzamt einen Antrag auf Herabsetzung stellen.
    Hier muss erklärt werden, weshalb man denkt, im kommenden Jahr einen Gewinnrückgang zu haben.
    Das Finanzamt kann dann, muss aber nicht!!!, diesen Antrag stattgeben.
    Liebe Grüße, Michaela

    In der Ruhe liegt die Kraft.

  10. #100
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    @Mausekind35
    Geht es ums "Recht behalten" ? O.k. dann behalte Du Recht - wir erleben die von Caroline und Michaela beschriebene Realität.
    Nein, darum geht es nicht. Es geht darum, was Recht ist und das ist das, was Medha ausgeführt hat.

    Es hilft kein Nöhlen und Lamentieren, auch ein Unternehmer muss nur Steuern auf die tatsächlich erzielten Einkünfte zahlen. Es liegt an ihm, bei Schwankungen tätig zu werden. Medha hat es ausgeführt.

    Wegen der allfälligen und bekannten Steuerbelastung muss ein guter Unternehmer nicht Insolvenz anmelden. Die trifft ihn, so wie sie uns alle trifft.

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