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Thema: RTL - "Und was verdienst Du "?

  1. #121
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    Zitat Zitat von Michaela Beitrag anzeigen
    Ich finde es grundsätzlich keine verkehrte Idee, einen Mindest (stunden-) lohn für Arbeitnehmer festzulegen.
    Ich frage mich nur, wie dann wiederum der Kunde bzw. Verbraucher auf die Preiserhöhungen reagieren wird, die darauf ja gezwungenermaßen folgen müssen.
    Niedriglöhne werden ja doch eher in den Branchen gezahlt , wo es einen Endverbraucher/-kunden gibt:
    Einzelhandel, Friseur, Gastronomie.
    Was, wenn der Endkunde sich weigert (bzw. es nicht kann), hohe Endpreise zu zahlen? Bleiben dann die Restaurants leer, Einzelhandel macht weniger Gewinne, kleine Läden müssen schließen? Sind die Gewinner dann nur noch große Ketten?

    Der Bäcker nebenan wird dann eben das Brötchen teurer machen, das aber ja nicht um 5 €. Ins Ausland abwandern kann er wohl schlecht. Da er sicher eh nur 450 Eu Kräfte an der Theke hat, wird dann eben die Arbeitszeit derjenigen verkürzt (da höheren Lohn) und fertig.


    http://www.mindestlohn.de/hintergrund/argumente/
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


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  2. #122
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    der link ist wirklich gut *merk*
    ich weiß jetzt schon das noch 10 gegenthesen folgen

  3. #123
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    Zitat Zitat von Sushi Beitrag anzeigen
    der link ist wirklich gut *merk*
    ich weiß jetzt schon das noch 10 gegenthesen folgen
    Wieso Gegenthesen? Die Argumente für Mindestlohne sind schlüssig und plausibel. Die Frage ist ob man tatsächlich von 8 Euro (oder 7.50) leben kann.
    Aber der Staat ist gierig und wird schon eine Möglichkeit finden,damit am Ende wieder genauso wenig in der Tasche bleibt wie vorher. Wetten? So nach der Art "wie geben euch Mindestlöhne, aber dafür erhöhen wir leider andere Abgaben"
    ****** under construction ******

  4. #124
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    Zitat Zitat von Terri Beitrag anzeigen
    und hier hab ichs mal schwarz auf weiss, wers nicht glaubt:

    http://biallo.sueddeutsche.de/tz/sue...0&lS=4&Seite=5

    es gibt eltern die arbeiten beide vollzeit und haben bei 3 kindern sicher nicht so viel.....
    Ich habe mir diesen Hartz IV-Rechner jetzt mal angeguckt und Daten eingegeben, auch 2 Erwachsene, 3 Kinder, kleines Einkommen, Miete etwas günstiger (weil ich die in deinem Beispiel ziemlich hoch finde) und komme tatsächlich auf knapp über 1.000 € Hartz IV für alle, also Regelsatz minus Kindergeld, Einkommen wird bis auf den Freibetrag abgezogen, Miete + Heizung.

    Sagen will ich damit, man kann auch hoch oder runter rechnen. Nur weil etwas in einer Zeitung steht, ist es nicht zwingend korrekt, schon gar nicht, wenn man die Angaben nicht realistisch nachvollziehen kann.
    Geändert von Gästin (26.09.13 um 19:51:44 Uhr)

  5. #125
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    eigentlich egal
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    ......Aber der Staat ist gierig und wird schon eine Möglichkeit finden,damit am Ende wieder genauso wenig in der Tasche bleibt wie vorher. Wetten? So nach der Art "wie geben euch Mindestlöhne, aber dafür erhöhen wir leider andere Abgaben"
    Boaah eh, da hat jemand was verstanden ! Die Wette gewinnst Du 100 pro - und die Preise steigen durch den Schwachsinn, dass sie (und alle) am Ende noch viel viel weniger haben als heute......


    Zitat Zitat von hibernating Beitrag anzeigen
    Der Bäcker nebenan wird dann eben das Brötchen teurer machen, das aber ja nicht um 5 €. Ins Ausland abwandern kann er wohl schlecht. Da er sicher eh nur 450 Eu Kräfte an der Theke hat, wird dann eben die Arbeitszeit derjenigen verkürzt (da höheren Lohn) und fertig.]
    Ja,ja die Brötchen mussten schon zur Einführung des Euro herhalten, als man Politiker darauf ansprach ob nicht ein enormer Preisanstieg kommen werde..... Ich zahle jetzt Sonntags statt 3-4 D-Mark früher 6 EURO (also 12 DM !) Na ja, bei dem neuen Stundensatz steht sich dann jeder besser .....

    Ich könnte k*****!

  6. #126
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    So nach der Art "wie geben euch Mindestlöhne, aber dafür erhöhen wir leider andere Abgaben"
    Aber der Staat gibt doch nicht die Mindestlöhne. Er legt doch lediglich die Grenze dafür fest.

  7. #127
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    ...
    Ja,ja die Brötchen mussten schon zur Einführung des Euro herhalten, als man Politiker darauf ansprach ob nicht ein enormer Preisanstieg kommen werde..... Ich zahle jetzt Sonntags statt 3-4 D-Mark früher 6 EURO (also 12 DM !) Na ja, bei dem neuen Stundensatz steht sich dann jeder besser .....

    Ich könnte k*****!
    Kauf dir Aufbackbrötchen. Wenn du "sparen" müsstest, wäre das ein Ansatz. Man "braucht" nicht jeden Sonntag frische Brötchen, oder?

    Komischerweise kotzt du immer nur bei meinen Beiträgen, vielleicht sollte ich mich mal solidarisch erklären.
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  8. #128
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Aber der Staat gibt doch nicht die Mindestlöhne. Er legt doch lediglich die Grenze dafür fest.

    Meine Güte! Darum geht es doch gar nicht.Was nützen Mindestlöhne die staatlich festgelegt werden, wenn im Gegenzug die Steuern erhöht werden /die Preise explodieren ?

    Also - Kunde hat mehr Geld - muss mehr Steuern zahlen - z.B. Mehrwertsteuer 20 % auf alle Produkte - Ware teurer - Kunde kann nicht mehr Ware kaufen. - Du verstehen ?
    Oder so Mindestlohn-Empfänger bekommt mehr Geld - Schäffe schlägt die Mehrkosten auf Preis - Im Laden Kunde kann Ware nicht mehr kaufen weil zu teuer.


    Da kannst Du noch so sehr Mindestlöhne festlegen, wenn sie am Ende nichts mehr Wert sind - man nix mehr dafür kaufen kann funktioniert das nicht.

    Hohe Löhne - hohe Steuern - hohe Preise - niedrige Kaufkraft - Du verstehen ?

  9. #129
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    Zitat Zitat von hibernating Beitrag anzeigen
    Kauf dir Aufbackbrötchen. Wenn du "sparen" müsstest, wäre das ein Ansatz. Man "braucht" nicht jeden Sonntag frische Brötchen, oder?
    Hiber, grandios.
    Wir essen Sonntags Toastbrot.

  10. #130
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    Schau doch sonst mal in den Leckerschmecker-Thread, da findest Du tolle Brotrezepte, da kostet Dich ein frisches Brot wenig Arbeit und ein paar Cent.

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