Und wenn es dem Inhaber schlecht gehen würde, hätte er diese Fabrik nicht kaufen können. Und damit den Leuten nun mal auch Arbeit geben können. Und, wie oben beschrieben, es gäbe dann doch keine Wirtschaft.

Warum also wünscht man sich, dass es ihm schlecht geht? Wäre es besser, wenn er in Jeans aus dem Second Hand rumlaufen würde? Für wen wäre das besser? Es gibt viele in den mittleren bis oberen Gehaltsschichten, die müssen auch gut Steuern zahlen. Und wenn das keiner täte, dann gäbe es bald weder Rente noch Hartz4.

Da werden Steuergelder rausgeballert als ob es kein Morgen gäbe, Deutschland, ein Land mit hervorragendem Ruf in der Architektur etc. Planung, wir bekommen kein großes Projekt zu Ende ohne uns grandios zu verschätzen und die Kosten mindestens zu verdoppeln. Dronen können nicht fliegen. Dafür werden auch Gelder ausgegeben. Hier würde ich mal schauen, von wem solche Debatten überhaupt geführt werden. Warum gibt es diese unsäglichen Neiddebatten, Arm gegen Reich, aber Leute wie de Maiziere sitzen noch auf ihrem Stuhl? Warum gibt es so viele Berater, obwohl wir doch genügend Politiker haben, die diese Aufgaben erfüllen sollten? Und wenn sie Berater haben, warum wird diese Aufgabe so schlecht wahrgenommen und nur kassiert?

Und trotzdem sind die Menschen in diesem Land offenbar sehr glücklich, denn sie haben ja die CDU gewählt, und nicht nur im Westen, wo dem Volksglauben nach "die Bonzen" sitzen, sondern auch im Osten.