Es geht überhaupt gar nicht, dass ein ausufernder Niedriglohnsektor und damit Unternehmensgewinne von der Gesellschaft subventioniert werden. Ganz zu schweigen davon, was noch auf uns alle zukommt, wenn die Arbeitnehmer, die keine existenzsichernde Rente aufbauen konnten dann später Grundsicherung erhalten müssen. Ich bin für einen Mindestlohn. Wer 40 Stunden in der Woche arbeitet muss auf ein Existenzminumum kommen. Wenn sich das Unternehmen dann nicht trägt, dann war das Businessmodell halt auf Sand gebaut.
Allerdings sehe ich da international ziemlich schwarz. Durch die insgesamt wachsende Bevölkerung wächst ein Heer von billigen Arbeitskräften heran, die alles tun um irgendwie über die Runden zu kommen. Manchmal frage ich mich, ob das politisch gewollt ist, obwohl ich sonst nicht zu Verschwörungstheorien neige.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)