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Thema: Rauchen und Schwangerschaft

  1. #301
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    Zitat Zitat von Klaraverstand Beitrag anzeigen
    ich mal mir die welt, wie sie mir gefällt, *sing
    das machen anscheinend raucher und nichtraucher...und ich bin die schweiz
    Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.


    Albert Schweizer

  2. #302
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    und ich bin staatenlos, weil ich mehr als die Hälfte meines Lebens geraucht habe und jetzt Nichtmehrraucher bin und alle alle Argumente des Nichtrauchens früher genauso vertreten habe wie alle Raucher.
    Und weil ich mit einem Raucher zusammenlebe und den selbstverständlich nicht asozial finde und weil es mich auch nicht sonderlich stört, er raucht aber draussen.
    Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein

  3. #303
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    Wir alle benehmen uns mal im Laufe unseres Menschenlebens asozial, davon schliesse ich schwangere Raucher nicht aus. Aber ich dachte immer, dass das Eindreschen auf den Fehler anderer Menschen ein etwas "altmodischer" Wesenszug sein und man sich doch lieber auf das zukünftige Vermeiden von asozialen Verhaltensweisen als Gruppe konzentrieren sollte.
    Daher meine Gegenfrage: ich hätte es schön gefunden, wenn eine mal der nicht mehr rauchenden Mütter geschrieben hätte, "das und das hat mir geholfen, vielleicht hilft es dir auch" anstatt "ich konnte ganz leicht aufhören, schliesslich liebe ich mein Kind über alles".

    P.S. Mein Bruder und ich sind natürlich Nichtraucher geworden, wir haben das bei unseren Eltern gehasst. Meine Mutter hörte mit 50 auf zu rauchen und wurde militanter Nichtraucher als sie als Nichtraucher ihre Wohnung wahrnahm. Was ich habe ich damals herrlich gelacht.

  4. #304
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    Mir hat da tatsächlich nichts geholfen. Ich habe einfach aufgehört, zwei Tage Lakritschnecken gefuttert und dann war es vorbei.

    Ich sehe mich zwar nicht als militant, aber schon als sich schützender Ex-Raucher. Das mag auf Immer-Nichtraucher oder Immer-noch-Raucher lustig wirken, tatsächlich ekelt mich der Geruch sehr (und ich habe mich schon bei vielen entschuldigt, dass ich ihnen das früher angetan habe).

    Edit: Nichtraucher zu werden ist eher eine einsame Sache, bei der einem eigentlich nichts hilft, außer der Wunsch, nicht mehr zu wollen.

  5. #305
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Mir hat da tatsächlich nichts geholfen. Ich habe einfach aufgehört, zwei Tage Lakritschnecken gefuttert und dann war es vorbei.

    Ich sehe mich zwar nicht als militant, aber schon als sich schützender Ex-Raucher. Das mag auf Immer-Nichtraucher oder Immer-noch-Raucher lustig wirken, tatsächlich ekelt mich der Geruch sehr (und ich habe mich schon bei vielen entschuldigt, dass ich ihnen das früher angetan habe).

    Edit: Nichtraucher zu werden ist eher eine einsame Sache, bei der einem eigentlich nichts hilft, außer der Wunsch, nicht mehr zu wollen.
    so ungefähr geht/ging es mir auch. Das Buch von Carr hat mir allerdings doch etwas geholfen - ich musste es allerdings zweimal lesen und danach ein bisschen warten bis sich das in meinem Kopf etabliert hatte.

  6. #306
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    Der Wunsch nicht mehr zu rauchen reicht nicht.
    Viele Raucher haben diesen Wunsch doch.
    Es muss im Kopf klick machen.

    Ich habe ja gar nicht aufgehört zu rauchen, ich habe einfach immer die nächste Zigarette verschoben auf später. Das ist nun über 3 Monate her und ich denke immer noch, wenn ich wollte könnte ich ja.
    Verbote helfen wenig
    Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein

  7. #307
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    Das Buch von Carr habe ich bis heute nicht gelesen. Als ich schwanger war, gab es das noch nicht und später wollte ich nicht, weil alle so begeistert davon waren. Da war ich irgendwie verstockt.

    Doch, ich habe ganz bewusst aufgehört zu Rauchen. Ich wollte und will nicht mehr, weil ich Rauchen mittlerweile doof finde Irgendwie war es sehr einfach, andererseits verfolgt es einen doch sehr lange. Ich habe bestimmt zwei Jahre lang jeden Tag gedacht, das will ich nicht mehr. Kurz nach dem Tod meines Sohnes gab es noch einmal einen Moment, da roch ich Zigarettenqualm und war am überlegen, ob ich mir welche kaufe. Aber das ging dann gar nicht, weil er ja so stolz auf die Mutter gewesen ist, weil sie das Rauchen aufgegeben hatte. Ich habe mir sagen lassen, dass sowas normal ist, bekanntes Verhalten in Stresssituationen einzusetzen. Allerdings war ich da schon mehrere Jahre rauchfrei und es ist doch schockierend, dass man dann u. U. immer noch so reagiert.

  8. #308
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    Ich glaube, dieses Verhaltnesmuster ist fest verankert.
    Es gibt viele Situationen, wo ich denke, jetzt aber eine rauchen gehen. Anstrengend
    Deswegen ist auch die Rückfallquote so immens hoch.
    Neulich habe ich eine Statistik gelesen, von allen, die sich das rauchen abgewöhnen, sind nach einem Jahr nur 5 % immer noch Nichtraucher.
    Erschreckend
    Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein

  9. #309
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    Ja, wirklich. Aber gerade deshalb halte ich eine gewisse Strenge oder Militanz, wie Paris es nannte, für notwendig, um sich selbst zu schützen.

  10. #310
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    mir können Zigaretten nicht mehr gefährlich werden (ich glaub dass ich das mit Sicherheit sagen kann). Ich hab mir irgendwann nach jahrelangem Nichtrauchen mal eine angesteckt und mir wurde sofort sterbensübel (dabei hab ich sehr viel geraucht - so um die 50 am Tag. Den Geruch mag ich (manchmal) immer noch , dann bitte ich einfach einen Raucher mal in meine Richtung zu blasen und dann hab ich schon wieder genug... (homöopathisches Rauchen sozusagen)

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