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Thema: Fruchtwasseruntersuchung

  1. #11
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    Ich habe es auch machen lassen und würde es auch wieder tun.
    Wenn du etwas erleben möchtest....
    was du noch nie erlebt hast....
    musst du etwas tun....
    was du noch nie getan hast!

    Sie schleichen sich auf leisen Pfoten in dein Herz um es nie mehr zu verlassen.

  2. #12
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    Ich habe eine Fruchtwasseruntersuchung vornehmen lassen, da das Ergebnis des Ersttrimester-Screenings leider nicht so ausgefallen war, wie ich mir das erhofft hatte. Das Risiko hier in NL bei einer FWU beträgt 1:300, also 0,3 %. Das war in meinem Fall geringer, als ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, von daher habe ich das Risiko sehr wohl abgewogen. Ich hätte am Tag der Geburt eine solche Mitteilung nicht verkraftet und wollte vorbereitet sein für den Fall, dass es so ist.

    Schmerzen hatte ich keine, nur darf man in den ersten 24 Stunden nach der Untersuchung nichts machen, nur sitzen. Mein Mann hat mich den ganzen Tag bedient und bekocht. Die Untersuchung geht schnell, keine 10 Minuten, den Einstich spürt man so gut wie nicht und die Fruchtwasserentnahme geht ebenfalls sehr schnell. Das alles läuft unter Untraschallbeobachtung ab, um eine Stelle in der Fruchtblase zu wählen, an der das Kind nicht liegt. D

    as Risiko einer Fehlgeburt besteht meines Wissens nach in den ersten 1 bis 3 Tagen danach, wobei der erste Tag der entscheidende ist. Treten keine Blutungen oder Fieber oder Schmerzen auf, ist das Risiko wirklich gering.

  3. #13
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    Diese Risikoabwägung finde ich befremdlich. Nachdem ich eine Fehlgeburt hinter mir hatte und lange brauchte, schwanger zu werden, hätte ich mich nie ruhigen Gewissens für eine Fruchtwasseruntersuchung entscheiden können. Wäre etwas passiert - ich hätte mir nie verzeihen können. Jeder entscheidet für sich selbst, aber ich hätte es nicht geschafft, mich diesem Risiko zu stellen.

  4. #14
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    Ja, das muss jede für sich selbst entscheiden. Ich empfand die Entscheidung für mich richtig, kann jedoch Deine Einstellung nachvollziehen.

  5. #15
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    Ich habe bei beiden Schwangerschaften darauf verzichtet, weil sich auch bei einem Risikoergebnis nichts für mich daran geändert hatte, dass ich die Kinder haben wollte.

  6. #16
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    Zitat Zitat von Honululu Beitrag anzeigen
    Ich habe bei beiden Schwangerschaften darauf verzichtet, weil sich auch bei einem Risikoergebnis nichts für mich daran geändert hatte, dass ich die Kinder haben wollte.
    Finde ich gut!
    Meine damalige Ärztin wollte mich regelrecht zu einer Fruchtwasseruntersuchung drängen, weil ich schon 39 war, als ich mein drittes Kind erwartete. Ich ließ diese aber nicht machen, denn selbst bei schlechtem Ergebnis hätte ich mein Kind behalten.
    Schau doch mal vorbei


    Mein Sternenkind Matteo, still geboren am 01.12.07 in der 21. SSW - ich werde dich immer lieben

  7. #17
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    Mir wurde die Untersuchung auch angeraten, ich habe sie ganz bewusst abgelehnt. Ich konnte und wollte keine Grenze ziehen was noch lebenswert ist und was eben nicht. Aber, das sollte jede für sich selbst entscheiden.

  8. #18
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    Danke für die Antworten!
    VG
    Karin :-)

    Das Heute - richtig gelebt -
    macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück
    und das Morgen
    zu einer Vision voller Hoffnung

  9. #19
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    Karin, meine Fruchtwasseruntersuchungen liegen zwar schon 20 und 17 Jahre zurück, aber ich habe sie nicht in unangenehmer Erinnerung. Ich war damals 34 und 37 Jahre alt.

    Bei meinem 2. Kind mußte die Untersuchung sogar 2 x gemacht werden, da die Kulturen beim ersten Mal nicht angegangen waren.

    Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft, du spürst nur einen kleinen Einstich und kannst am Ultraschall selbst verfolgen, wie die Entnahme verläuft. Das Ganze dauert nur ein paar Minuten. Anschließend mußte ich 2 Stunden in der Klinik ruhen. Auch zu Hause mußt du dich in den ersten Tagen schonen und darfst nichts schweres machen.
    Auf das Ergebnis habe ich jeweils 3 Wochen gewartet. Ich habe mir auch jeweils das Geschlecht des Kindes mitteilen lassen .-) So konnte ich mich während der restlichen Schwangerschaft auf mein Kind einstellen, es beim Namen nennen und mir eine Vorstellung machen :-)

    Und immer positiv denken. Ganz sicher - wie in den meisten Fällen - ist dein Kind gesund!

    Alles Gute für dich!!
    Liebe Grüße
    ricki


    __________________________________

    Parfum ist wie die Liebe. Ein bisschen ist nie genug. (Estée Lauder)

  10. #20
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    Vielen Dank für eure Antworten und Erfahrungen.

    Ich bin im Moment froh darüber, dass die Natur uns die Entscheidung abgenommen hat. Wir wussten nur, dass wir ein schwerbehindertes Kind bekommen würden.
    VG
    Karin :-)

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