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Thema: Scheidungskinder......

  1. #1
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    Standard Scheidungskinder......

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    Mir kam der Gedanke durch den Raucherthread, das Babys womöglich Schäden davon bekommen könnten und das man in einem Gewissenkonflikt deswegen kommt.

    In meinem Freundeskreis geht jede 2te Beziehung auseinander wo die Kinder unter 10 Jahre sind. Egal wer sich von wem trennt oder auch warum, psychisch ist das für mich das größte Leid was man einem Kind antun kann ( manchmal geht es eben nicht anders )

    Hier spielt man ja das Szenario im Kopf durch was auf das Kind zu kommt und ich frage mich, wieviele Eltern ziehen da einen Psychologen zu Rate. Denn, ich glaube nicht, dass ein Kind damit alleine klar kommt, früher oder später wird sich die Traurigkeit äußern.

    Wenn ich mich trenne, würde ich immer als reine Vorsichtsmaßnahme einen Psychologen konsultieren und sei es nur für eine kurze Zeit. Denn hier ist es keine Sucht die ich nicht in den Griff bekomme.

    Und hier sehe ich den Handlungsbedarf der Eltern. Aber vielleicht ist das auch mal wieder ein Bremer Problem und anderswo läuft es anders, was ich begrüßen würde.

  2. #2
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    Ich denke, da muss man sich immer den Einzelfall anschauen. Ich hätte mich z. B. riesig gefreut, wenn es zu einer Scheidung damals gekommen wäre. Ich war 12 Jahre alt, als ich berechtigte Hoffnung hatte und ich war so enttäuscht, als meine Mutter mir dann mitteilte, dass sie es doch nicht machen wird.
    Man sollte darauf hoffen, dass die Eltern die richtige Entscheidung treffen und wissen, ob ein Gespräch mit einem Psychologen sinnvoll wäre. In den meisten Fällen hilft es mMn, wenn die Eltern mit dem Kind offen sprechen.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Ich denke, da muss man sich immer den Einzelfall anschauen. Ich hätte mich z. B. riesig gefreut, wenn es zu einer Scheidung damals gekommen wäre. Ich war 12 Jahre alt, als ich berechtigte Hoffnung hatte und ich war so enttäuscht, als meine Mutter mir dann mitteilte, dass sie es doch nicht machen wird.
    Man sollte darauf hoffen, dass die Eltern die richtige Entscheidung treffen und wissen, ob ein Gespräch mit einem Psychologen sinnvoll wäre. In den meisten Fällen hilft es mMn, wenn die Eltern mit dem Kind offen sprechen.
    Viele Kinder können sich nicht öffnen, aus Angst Mama oder Papa zu verletzten. So wie bei einer Abtreibung ein Gespräch vorher geführt wird, sollte man bei einer Scheidung das Gleiche machen und aufklären

  4. #4
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    Manchmal denke ich ich lebe am Mond, ich kenne fast keine Scheidungskinder und ich kenne wirklich viele Kinder und in unserem Freundes- und Verwandtenkreis raucht fast niemand.
    Liebe Grüße,

    Jubi

  5. #5
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    Zitat Zitat von jubi1701 Beitrag anzeigen
    Manchmal denke ich ich lebe am Mond, ich kenne fast keine Scheidungskinder und ich kenne wirklich viele Kinder und in unserem Freundes- und Verwandtenkreis raucht fast niemand.
    Du wohnst ja auch Richtung Süden

  6. #6
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Jubi, gib´s zu, du wohnst auffm Dorf mit 50 Einwohnern

    Ich kenne aber auch nur sehr wenige Scheidungskinder.

  7. #7
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    Und am Land, vielleicht macht das auch was aus.
    Liebe Grüße,

    Jubi

  8. #8
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    Naja, mehr als 3000 Einwohner sind es schon.
    Liebe Grüße,

    Jubi

  9. #9
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    Meine Mama hat meinen Vater verlassen als ich noch nicht drei Jahre alt war. Seitdem habe ich ihn nicht gesehen (meine Mama hat nie schlecht über ihn gesprochen, er ist musste beruflich nur in ein anderes Land und irgendwie "hat er mich nicht gebockt".) Mir ging es ohne Vater sehr gut, da mein Verhältnis zu meiner Mutter dadurch noch inniger war.

    Ich muss ihn auch nie wieder sehen und habe nie wegen darunter gelitten- muss also nichts schlimmes sein
    "Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)

  10. #10
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    Kinder leiden ihr Leben lang unter der Scheidung der Eltern, wenn diese die Trennung nicht "sauber" hinbekommen.

    Meine Eltern haben sich scheiden lassen, da war ich drei und es war eine Katastrophe, auch Oma, Stiefvater etc. waren involviert. Zig Sorgerechtsstreits, Hetze/Lästerein der Elternteile über den jeweils anderen. Auch meinem Vater, den ich sehr liebe, nehm ich das übel. Weitere Folge: völliger Kontaktabbruch zu meiner Mutter im Erwachsenenalter.
    Noch weitere Folge: Bis vor kurzem völliges Ausbleiben eines Kinderwunsches, allerdings eher unbewußt.

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