Ne, Tea, Klara hat da vollkommen recht - es gibt ja nach der Fertigstellung eine Bauabnahme und die Möglichkeit eine Mängelliste zu erstellen. Erst wenn die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt sind, gibt´s die festgelegte Abschlagszahlung. Ansonsten eine Nachfrist und wenn die verstreicht sollte prozentual die Zahlung verringert werden.

Das hätte zudem zur Folge,dass nur solvente Bauunternehmungen die Aufträge bekommen die auch in Vorleistung treten könnten und nicht Hinz&Kunz die sich nur aufgrund der Abschlagszahlungen über Wasser halten. Und wer schludert bekommt nichts. Das allein wäre schon ein Garant für gute Qualität.

In D ist es ja so, dass die ganzen Absperrungen angemietet werden und die wollen natürlich auch verdienen. Je länger eine Baustelle dauert, desto mehr Steuergeld fließt in Absperrungen etc. Lauter Kosten die vermieden werden können und statt dessen in die tatsächliche Baumaßnahme fließen könnte.

Auf der Webseite von Ramsauer ist sogar eine Beschwerdestelle eingerichtet auf der man tote Baustellen melden kann,also solche, auf denen nix bewegt wird außer heiße Luft.