Hallo Luca!
Ich habe meine Scheidung damals auch ziemlich hinausgezögert, weil ich dachte,
ich könnte mir das nicht leisten. Irgendwann ging es aber einfach nicht mehr und ich
habe einen Beratungstermin bei einer Anwältin gemacht. Nach Schilderung meiner
finanziellen Lage hat sie sofort das Thema "Prozesskostenhilfe" angesprochen.
Es gibt wohl zwei Möglichkeiten. Entweder man liegt wohl noch über einer gewissen
Grenze, dann muss man diese Hilfe wieder zurückzahlen. Ich denke mal ratenweisen.
Und wenn man unter dieser Grenze liegt, dann braucht man diesen Geldbetrag nicht
zurückzahlen.
Nach Abzug der monatlichen Kosten hatte ich offenbar nicht mehr genug Lohn über,
so das ich meine Prozesskostenhilfe nicht zurückzahlen musste. (Und das trotz Auto
und ETW die auf meinem Namen liefen. Zweiteres aber noch nicht mal annähernd
abbezahlt.) Selbst die Gerichtskosten wurden übernommen.
Vielleicht macht dir diese Info ja Mut für ein erstes Anwaltsgespräch.
Tjorven
Als ich geboren wurde fluchte der Teufel: "Mist, Konkurrenz!" :-)
Über den Rest kann man sich sicherlich streiten, da mir der Hintergrund fehlt und ich vom Prinzip her überhaupt nicht weiss, worum es hier geht.