Liebe Beauties,

vielleicht kennen ja einige von Euch das Problem und haben ein paar Tips für mich.

Vor einem Jahr (da war ich noch privat Krankenversichert) wurde bei mir ein deutlich zu niedriger HB und Ferritinwert festgestellt, was zu Erschöpfung, Kopfschmerzen etc bei mir geführt hat. Damals habe ich dann in 2 Sitzungen insgesamt 500mg Eisen per Infusion bekommen, Super vertragen und habe mich wie neugeboren gefühlt.

Seit Jan 2013 bin ich zum ersten Mal in meinem Leben gesetzlich versichert und versuche gerade, das System zu verstehen.

Im Juli und Okt habe ich meine Werte erneut bei einer anderen Ärztin prüfen lassen. Der HB Wert ist ok (wohl noch aufgrund der Infusion), der Eisenspeicherwert ist aber in 4 Monaten von 41.7 auf 28.3 gesunken - entsprechend fühle ich mich auch. Grund dafür sind meine starken Monatsblutungen.

Meine neue Hausärztin ist nicht bereit, eine erneute Infusion durchzuführen, da die Werte noch nicht schlecht genug sind :-( und die Kasse das wohl nicht zahlt. Da es bei sinkender Tendenz ja absehbar ist, dass die Werte sich verschlechtern werden und ich gegensteuern möchte, hat sie mich nun zu einer Hämatologin überwiesen.

Habt ihr Erfahrungswerte oder Tips, wie ich meine Infusion doch bekommen kann? Irgendwelche Überzeugungsstrategien? Normale Eisentabletten vertrage ich nicht so gut bzw können die den Speicher auch nicht wieder auffüllen. Oder habt ihr Ratschläge was ich generell tun könnte?

Danke und LG,
Micky