Royal watchers - come together.

[Mayanmar]

@ Monro

Ich habe heute Morgen Kommentare auf britischen Seiten bei FB gelesen, als die ersten Schlagzeilen bzgl. Meghan's Suizidgedanken hochkamen, da hat es mir echt die Sprache verschlagen Derart unter der Gürtellinie und jenseits jeglichen guten Geschmacks... beschämend, wirklich

Trotzdem bleibe ich dabei: sie hätten ihr ruhiges und in ihren Augen "normales Leben" genießen sollen, ohne jetzt wieder Staub aufzuwirbeln.

[monro]

Ich denke, wir sind uns einig - egal, ob man Meghan nun mag oder nicht - dass es nicht unbedingt brandnötig war, das alles in die Öffentlichkeit zu zerren. Das hat halt ein G'schmäckle von "Nest beschmutzen" und da ist es eigentlich egal, ob es Familie MüllerMeyersoundso ist oder die RF.

Es HÄTTE einfach nicht sein müssen, dieses Nachtreten.

Mein Vater hatte mal einen sehr versierten Rechtsbeistand, der gerne kommentierte : "Je mehr man in der Sch... rührt, umso mehr dampft sie" Ein rüder Spruch, in dem sehr viel Wahrheit steckt.

Ich denke es war wichtig um Veränderungen anzustoßen. Nicht für Harry, der von diesen Veränderungen nicht profitiert. Es wird wichtig wenn Charlotte und Louis erwachsen sind, sollte es die Monarchie bis dahin noch geben. Als Zweit- bzw. Drittgeborene des Thronfolgers werden sie mit der Krönung von Charles in die gleiche Stellung katapultiert, in der sich Harry wiedergefunden hat. Ich glaube nicht, dass das Interview diese Intention hatte, aber Harry und Meghan's Rücktritt ist der Präzedenzfall, der seiner Nichte und Neffen eine Alternative zum Leben in der königlichen Institution geben.

[Adrienne]

Was auch immer gelaufen und passiert ist und welche Missstände es gibt und/oder gab, man hätte auch einen anderen, sensibleren und passenderen Weg der Bewältigung oder Veröffentlichung wählen können, also sich in dieser Art und Weise zur Prime-Time in einem Promi-Interview zu präsentieren.

[all about eve]

Ich bedaure, ich glaube einfach den Aussagen der beiden nicht, insbesondere nicht denen von Meghan. Aber klar, wenn man eine tapfere H&M-Kriegerin ist, sieht man das natürlich anders und zieht lieber gleich die Hasskarte.

Ich stimme Südhimmel zu - die beiden haben sich einfach ihre eigene Realität gebastelt.

[all about eve]

Was auch immer gelaufen und passiert ist und welche Missstände es gibt und/oder gab, man hätte auch einen anderen, sensibleren und passenderen Weg der Bewältigung oder Veröffentlichung wählen können, also sich in dieser Art und Weise zur Prime-Time in einem Promi-Interview zu präsentieren.

Oh, ich bin mir sicher, dass einiges schief gelaufen ist. Auch und gerade weil man den Vorstellungen der beiden nicht entsprechen wollte. Und gerade deswegen gehen die beiden mit ihren Vorwürfen in die Öffentlichkeit. Angeblich, um andere zu ermuntern, ihre Stimme zu erheben. Auch wieder etwas, was ich völlig unglaubwürdig und vorgeschoben finde. Darum geht es ganz sicher nicht.

[monro]

Das Thema ist mit so vielen Stigmata behaftet und darüber zu reden ein gesellschaftliches Tabu. Wenn jemand sagt: es geht mir nicht gut und ich sehe momentan nur einen Ausweg, sollte man dies ernst nehmen. Wenn jemand darüber reden kann und es auch tut, sollte man es ernst nehmen. Egal ob man die Person mag oder nicht.
Welche Wirkung hat es, wenn die Antwort darauf ist: Ich glaube dir nicht.

[Adrienne]

Wir wissen ja alle nicht, was alles tatsächlich passiert ist und wer da was dem anderen getan hat. Das mit dem angeblichen Anstoß zur Veränderung finde ich persönlich nur grenzwertig glaubhaft.

Für mich ist es jedenfalls einfach nur ein Tabu, über die eigene Familie in der Öffentlichkeit schmutzige Wäsche zu waschen, egal was war.
Das macht man einfach nicht. Und das alleine reicht mir schon, um mir eine Meinung zu bilden.

[Exuser68]

So abschließend mag ich mir noch kein Urteil erlauben, bevor ich das Interview nicht gesehen habe. Aber Vieles von dem Gesagten widerstrebt mir schon jetzt und ich vermute ähnlich wie Janne, dass dieser ganze Ärger daher rührt, dass William und Kate zwangsläufig eine andere Rolle zugedacht wird.

Manche Dinge fand ich schon jetzt zu dick aufgetragen. Himmel, die Suizidgedanken! Erzählt man so etwas öffentlich? (unabhängig davon, ob es ihr nun wirklich so schlecht ging, dass sie den Schritt in Erwägung gezogen hat?)

Der Abzug des Sicherheitspersonals. Es ging ihr nicht um sie, oder ihr Kind - es ging ihr um Harry! So selbstlos....War es nicht eher zuvor so, dass die beiden immer wieder betont haben, dass sie befürchteten, dass sich die Geschichte wiederholen könnte?

Ist es nicht auch so, dass man Harry vor Meghan einige Freiheiten "mehr" zugestanden hat? Damals habe ich mich noch nicht damit beschäftigt, aber da waren wohl schon ohne Meghan einige Dinge wie ausschweifende Parties, die ihm möglich waren und auch schon mal Anlass für eine Pressemeldung waren? Da gab es zwar Ärger, aber eibe grundlegende Änderung seines Lebensstils wurde wohl nicht gefordert.

Der Rassismusvorwurf hat mich sprachlos gemacht. Ich glaube, wenn Meghans Herkunft in irgendeiner Weise ein Problem dargestellt hätte, dann wären sie jetzt nicht Mann und Frau.

Letztlich greifen sie niemanden persönlich an, kritisieren aber die Institution. Aber ist es nicht so, dass sich hinter dieser Institution eigentlich doch die ach so liebe Großmutter verbirgt?

Letztlich hat Harry nicht die gleichen Perspektiven wie William, zwar ist das auch nicht vergleichbar mit Eugenie oder anderen Enkeln, aber um die ist es recht ruhig, oder? Ich glaube, so ein Leben hätte Harry ohne Probleme auch haben können. Das hier hätte nicht sein müssen.

[Saphirblau]

Wir wissen ja alle nicht, was alles tatsächlich passiert ist und wer da was dem anderen getan hat. Das mit dem angeblichen Anstoß zur Veränderung finde ich persönlich nur grenzwertig glaubhaft.

Für mich ist es jedenfalls einfach nur ein Tabu, über die eigene Familie in der Öffentlichkeit schmutzige Wäsche zu waschen, egal was war.
Das macht man einfach nicht. Und das alleine reicht mir schon, um mir eine Meinung zu bilden.

*daumen hoch"

[niki*b]

Ich hab grad auf FB einen Kommentar gelesen, und musste schmunzeln:
Es war einmal ein Prinz. Dann kam Meghan und küsste ihn. Und aus dem Prinzen wurde ein Frosch.