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Thema: Royal watchers - come together.

  1. #11471
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    Ich glaube, es ist unstreitig, dass die britische Presse nach der Hochzeit zum Teil fürchterlich mit den beiden umgesprungen ist und ich habe vollstes Verständnis dafür, dass man sich das nicht mehr geben wollte. Aber da ist so vieles so unstimmig. Dieser Schock darüber, dass man - wie alle anderen Promis auch - sein Sicherheitspersonal selber bezahlen muss, wenn man nicht mehr im Dienste der Royals stehen will. Dass Archie angeblich wegen der afroamerikanischen Großmutter kein Prinz werden durfte, wobei die anderen Urenkel der Queen doch aber auch keine entsprechenden Titel tragen. Dass man es nicht dabei belassen kann, zu erklären, dass der angebliche Streit zwischen Meghan und Kate nicht wie medial dargestellt stattgefunden hat, sondern dass man noch extra betonen muss, dass Kate Meghan zum Weinen gebracht hat (aber die Gründe dafür im Dunkeln lässt). Dieses Verzichten darauf, Namen zu nennen, und damit die Spekulation noch mehr anzuheizen (welches Senior Member hat denn nun über die mutmaßliche Hautfarbe spekuliert? Bleiben ja nicht allzu viele und die sind jetzt alle im Verdacht). Ich glaube nicht, dass die beiden sich mit dem Interview langfristig einen Gefallen getan haben.
    "To get back my youth I would do anything in the world, except take exercise, get up early, or be respectable." - Oscar Wilde

  2. #11472
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    Was ich mich die ganze Zeit schon gefragt habe: hat Harry Meghan keinen reinen Wein eingeschenkt, in welche Institution sie einheiratet, welche Vorschriften und Restriktionen es gibt? Hat sie sich nicht eingehend informiert? Das englische Königshaus hat 1000 Jahre auf dem Buckel, da hat man als Individuum nicht viel Spielraum. Es ist eben eine Firma, und wenn man Teil einer Firma ist - welcher Art auch immer -, hat man sich an die Spielregeln zu halten. Harrys Ex-Freundin Chelsea hat das nicht gewollt und sich von ihm getrennt. Vielleicht wollte er Meghan nicht verlieren, aber andererseits kann man sich auch selbst von vielem ein Bild machen. Vielleicht hat Meghan ihr royales Dasein auch mit einem Disney-Film verwechselt und wurde dann unsanft in die Realität zurückgeholt, die nicht so glamourös ist wie ein Hollywood-Film.

    Und die Rassismus-Keule? Möglicherweise hat Prinz Philip flapsige Bemerkungen gemacht, dafür ist er ja bekannt. Dabei sieht man Meghan ihr farbiges Erbe nicht einmal an; ggf. war das für sie in ihrer Karriere sogar förderlich. Und rothaariger und weißhäutiger als ihr Kind kann man ja kaum sein. Und beim Thema Rassismus könnte sie auch vor der eigenen Türe kehren, heute hat gerade der Prozeß gegen den Polizisten, der George Floyd getötet hat, begonnen.

    Ich bin bei dem Interview (bzw. dem, was ich bis jetzt darüber gelesen und gehört habe) ziemlich ambivalent, wie bei Meghan auch. Ich hatte leider schon bei ihrem Interview nach der Verlobung den Eindruck, daß sie nicht ganz sauber spielt. Auf die Frage, was sie denn gedacht hätte, als sie den Prinzen kennengelernt hatte, behauptete sie, daß sie als Amerikanerin doch gar nicht gewußt hätte, wer die britischen Royals seien. Dabei war sie schon als Jugendliche in England, wurde vor dem Buckingham Palace abgelichtet und soll sich immer für das Königshaus interessiert haben. Das habe ich ihr damals schon nicht abgenommen, und seitdem ist sie mir irgendwie suspekt.

    Und darüber hinaus glaube ich, daß Meghan mit der englischen Mentalität nicht klar gekommen ist, sei es die "stiff upper lip" oder der Humor.
    Geändert von astama (08.03.21 um 11:47:13 Uhr)
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  3. #11473
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    Zitat Zitat von niki*b Beitrag anzeigen
    Ich hab grad auf FB einen Kommentar gelesen, und musste schmunzeln:
    Es war einmal ein Prinz. Dann kam Meghan und küsste ihn. Und aus dem Prinzen wurde ein Frosch.
    Nun ja, mehr Mut und Mannsein kann ein Mann eigentlich nicht beweisen, als es Harry tut.
    Er steht zu seiner Frau, entgegen allen Konventionen und entgegen allem, was von ihm erwartet wurde.
    Ein toller Ehemann und Vater.

    Zudem sollte nicht vergessen werden, dsss er es war, der dem Hof den Rücken kehren wollte. Nicht Meghan. Das wurde auf jener Südafrikareise im Hrrbst 2019 übrrdeutlich.

  4. #11474
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    Ich denke auch, dass wir es hier nicht mit einem unreifen, hörigen Jüngelchen zu tun haben. Harry war lange genug im Krieg in Afghanistan....
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  5. #11475
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    Die Geschichte von der manipulierenden Verführerin (warum nutzen eigentlich hauptsächlich Frauen dieses furchtbare Stereotyp) und dem armen kleinen Prinzen, der sich nicht wehren konnte, finde ich auch daneben. Aber ich fand auch die hier öfter im Forum wiedergegebene Geschichte, dass Kate schon im Kindergarten geplant hat, sich William zu angeln, ziemlich lachhaft.

  6. #11476
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    Ich will ja gerne glauben, dass es Meghan nicht gut gegangen ist. Aber erstens breitet man sowas, wenn man nur ansatzweise Geschmack hat, nicht in der Öffentlichkeit aus, und zweitens ist es schon ein bisschen seltsam, für ihr überaus privilegiertes Leben auch noch Mitleid zu erwarten. Offenbar hält sie sich für den Nabel der Welt, mit dienen oder etwas zurückgeben hat das nichts zu tun. Es geht immer darum, wie toll sie ist, wie toll sie sich kümmert, wie bewusst sie ist, wie schlecht sie behandelt worden ist (kann ich nirgends wirklich erkennen - hat sie je etwas dazu gesagt, wie die Presse mit Kate umgegangen ist? Vielleicht würde es einem auch nicht so aufstoßen, wenn man nicht Kate in Relation zu ihr sehen würde, würdevoll, ruhig und ohne Gejammer).

    Harry hingegen hat alles aufgegeben. Ich hoffe nur, dass sie ihn nicht aufgibt.

  7. #11477
    Avatar von Medha
    Medha ist gerade online Spritzenkassen Anwärterin
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    Zitat Zitat von monro Beitrag anzeigen
    ...Da sitzt eine Frau, die öffentlich darüber spricht, während ihrer ersten Schwangerschaft an einen dunklen Punkt in ihrem Leben gekommen zu sein an dem sie kaum mehr einen Ausweg sah. Und das wird hier als "öffentlich die maximale Mitleidskarte gezogen" dargestellt. Wie sehr muss man jemanden hassen, um zu einem solchen Schluss zu kommen.
    ...
    Da stimme ich Dir zu wobei ich das weniger als Hass gegenüber Meghan denn als Projektion sehe. Niemand von denen, die hier schreiben kennen sie ja persönlich und könnten sie deswegen wirklich "hassen". Sie ist halt eine Projektionsfläche, ein Anlass um eigene Emotionen zu formulieren. Insofern sagt das nur etwas über die Schreibenden aus als über das Herzogspaar. Und ich stelle es mir unglaublich schlimm vor in dieser Rolle zu sein, in der jeder meint seinen Kübel Mist über einem ausschütten zu können, da muss man schon ein sehr dickes Fell entwickeln.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  8. #11478
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Da stimme ich Dir zu wobei ich das weniger als Hass gegenüber Meghan denn als Projektion sehe. Niemand von denen, die hier schreiben kennen sie ja persönlich und könnten sie deswegen wirklich "hassen". Sie ist halt eine Projektionsfläche, ein Anlass um eigene Emotionen zu formulieren. Insofern sagt das nur etwas über die Schreibenden aus als über das Herzogspaar. Und ich stelle es mir unglaublich schlimm vor in dieser Rolle zu sein, in der jeder meint seinen Kübel Mist über einem ausschütten zu können, da muss man schon ein sehr dickes Fell entwickeln.
    Sehe ich alles ganz genau so.

  9. #11479
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    Zitat Zitat von astama Beitrag anzeigen
    Was ich mich die ganze Zeit schon gefragt habe: hat Harry Meghan keinen reinen Wein eingeschenkt, in welche Institution sie einheiratet, welche Vorschriften und Restriktionen es gibt? Hat sie sich nicht eingehend informiert?
    Ich denke durchaus, dass Meghan umfassend aufgeklärt wurde, sie wird sich aber nichts hat sagen lassen. Wollte sie denn nicht das Königshaus "modernisieren"? Vermutlich hat sie ihren Einfluss einfach nur überschätzt.

    Zitat Zitat von astama Beitrag anzeigen

    Ich hatte leider schon bei ihrem Interview nach der Verlobung den Eindruck, daß sie nicht ganz sauber spielt. Auf die Frage, was sie denn gedacht hätte, als sie den Prinzen kennengelernt hatte, behauptete sie, daß sie als Amerikanerin doch gar nicht gewußt hätte, wer die britischen Royals seien. Dabei war sie schon als Jugendliche in England, wurde vor dem Buckingham Palace abgelichtet und soll sich immer für das Königshaus interessiert haben. Das habe ich ihr damals schon nicht abgenommen, und seitdem ist sie mir irgendwie suspekt.
    Dass sie nicht mit offenen Karten spielt, war doch spätestens seit der Hochzeit klart. Sie "spielte" die glückliche Braut, es war eine Inszenierung und das war nun wirklich deutlich zu sehen.

    Ich sehe in Harry einen jungen Mann der sich immer noch als den kleinen Buben sieht, der seine Mami verloren hat. Verd... nochmal, er ist erwachsen!

    Im Krieg war er, ja, er hatte zwei kurze Einsätze und man darf davon ausgehen, dass er dabei gut geschützt war.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  10. #11480
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Da stimme ich Dir zu wobei ich das weniger als Hass gegenüber Meghan denn als Projektion sehe. Niemand von denen, die hier schreiben kennen sie ja persönlich und könnten sie deswegen wirklich "hassen". Sie ist halt eine Projektionsfläche, ein Anlass um eigene Emotionen zu formulieren. Insofern sagt das nur etwas über die Schreibenden aus als über das Herzogspaar. Und ich stelle es mir unglaublich schlimm vor in dieser Rolle zu sein, in der jeder meint seinen Kübel Mist über einem ausschütten zu können, da muss man schon ein sehr dickes Fell entwickeln.
    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Sehe ich alles ganz genau so.
    Absolut!
    Ein Mensch ohne Fehler ist kein vollkommener Mensch.
    Alfred Polgar


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