Royal watchers - come together.

[Mayanmar]

Tja, das hätte alles in der Form nicht sein müssen

[astama]

M.E. war der Zusammenhang, in den Meghan die Rassismusvorwürfe gestellt hat, polemisch: mir als verletzlicher Schwangerer wirft man vor, mein Kind würde schwarz, deshalb bekommt es keinen Prinzentitel und keine Security. Bei Harry hörte es sich aber an, als habe man über potentielle Kinder vor der Hochzeit gesprochen. Vielleicht wollte man ihm damit nur zu bedenken geben, daß er sich im Falle eines Falles auf schmutzige Presse vorbereiten müßte, evtl. auch aus Besorgnis, ob er die Kraft dazu habe. Daß man sich darüber Gedanken macht, wie ein Kind wohl aussehen könnte, ist m.E. auch völlig normal.

Habe ich das übrigens richtig verstanden, daß Meghan sich an den Personalrat der Angestellten des Palastes gewandt hat, um psychologische Hilfe zu bekommen? So wie unsereiner als normal Sterblicher an den Betriebsärztlichen Dienst? War sie so naiv? Sie hätte sich doch an ihre Mutter in LA wenden können, die hätte ihr sicher einen Telefonkontakt zu einem amerikanischen Psychologen vermitteln können.

Bei solchen Ungereimtheiten hätte Oprah nachhaken sollen, aber das war sicher nicht die Intention des Gesprächs.

[Adrienne]

Ich fand die Aussagen von allen bzgl. der Hautfarbe des Kindes total wirr und widersprüchlich. Erst hieß es, es ging konkret um Archie und es klang, als hätte Meghan das Gespräch gehabt, dann war es doch plötzlich schon weit vor einem potentiellen Kind, vor oder während der Hochzeit. Dann hieß es erst, es sei eine konkrete Person gewesen, dann plötzlich laut Harry doch mehrere.
Klingt für mich so, als hätte man jetzt doch händeringend irgendwas finden müssen, um in das Interview noch irgendwie einen Rassismus-Aufhänger einbauen zu können.

[Adrienne]

Und noch verwirrender war für mich die Sache wegen Archie und dem Titel. Ich habe weder in der englischen noch danach in der deutschen Übersetzung den roten Faden verstanden. Die Wichtigkeit des Titels hab ich jetzt nicht verstanden. Geht es nur zum den Personenschutz? Wenn der so wichtig ist, kann man den dann nicht selber zahlen?

Und ist es nicht so, dass Archie so oder so kein Prinz geworden wäre? Warum dann der Aufstand? Dann hat das doch mit der Hautfarbe so oder so nix zu tun...

[*LV*]

@astama
Ich glaube, wenn du Ausweis und Schlüssel abgeben musst, wirst du nicht mal eben zum Psychologen ums Eck fahren können.
Du wirst dir alles genehmigen lassen müssen. Es gibt Tagespläne die du wahrscheinlich einhalten musst.
Sie hat genau das richtige gemacht, sie ist gegangen weil es ihr zu viel war.
Wenn es mir im Job Zuviel wird, kündige ich und gehe. Bei Arbeitsbeginn kann ich schließlich nicht wissen wie es hinter den Kulissen zugeht.
Jetzt haben Sie alles gesagt was zu sagen war und hoffen wir mal dass es nun ruhiger wird und für Harry hoffe ich, dass er sich mit seinem Vater wieder verträgt.

[Adrienne]

astama, da haben wir beide gleichzeitig fast dasselbe geschrieben. Bin ich dann wohl nicht die einzige, die es widersprüchlich fand.

[astama]

Das ist mir klar. Ich glaube auch nicht, daß ihr ein englischer Psychologe hätte helfen können (wenn er das bei einem Mitglied des Königshauses überhaupt getan hätte), weil sie m.E. auch Anpassungsschwierigkeiten an die englische Mentalität hatte. Aber ein Telefonat mit einem amerikanischen Psychologen, von denen es gerade in LA reichlich geben dürfte, wäre das keine Möglichkeit gewesen? Wenn es mir so mies gegangen wäre, hätte ich alle Hebel in Bewegung gesetzt.

Und zu den Tagesplänen: sie hat doch selbst gesagt, daß sie 2 Monate nur im Haus herumgesessen hat, das hört sich nicht nach einem straffen Terminkalender an.

@Adrienne: Dein Posts geben auch meine Fragezeichen wieder. Wenn das Königshaus nicht für die Security aufkommen will, dann hätte doch Harry in seine Privatschatulle greifen können. Das dürfte ihm sein Sohn ja wohl wert sein.

[Saphirblau]

War denn Harry nach eigener Aussage nicht selber in psychologischer Behandlung? Und wie passt diese angebliche Verweigerung zu "was Meghan will, bekommt sie auch"?

Sorry, "nicht" vergessen.

[Mayanmar]

Was die Security angeht tun die Beiden, als würden sie am Hungertuch nagen. Andere Menschen in der Öffentlichkeit tragen doch auch die Kosten für ihre Sicherheit selber

Für mich hört sich das irgendwie alles nach beleidigter Leberwurst an: wir wollten doch nur eine Pause und ihr nehmt uns alles weg: Apanage, Security, royaler Status, etc.
Anscheinend haben sie damit nicht gerechnet.

Gestern las ich einen Kommentar: "A billionaire and 2 millionaires are talking about how hard life is".

Gut, Geld ist nicht alles. Aber ich persönlich finde, es heult sich etwas komfortabler im Palast, als in einer löchrigen Blechhütte im Armenviertel.

[Exuser66]

Das ist doch Bullshit - Diana war in Therapie, Margaret war in Therapie, William und Harry haben therapeutische Hilfe gesucht und gefunden, was soll das? Wer bitte hätte Meghan in der Zeit des Internets daran hindern sollen, Kontakt zu einem britischen oder ienem amerikanischen Therapeuten aufzunehmen? Sie lebte doch nicht im Knast.