Eben und William hat seinen Job doch auch für seine repräsentative Tätigkeit aufgegeben. Was ist da denn jetzt konservativ? Es arbeiten doch beide (für ihr Königreich).
Zum Rollenbild muss man ja auch sagen, dass Kate doch jetzt gar keinen normalen Job machen könnte. Wie sollten die das denn sonst machen?
Eben und William hat seinen Job doch auch für seine repräsentative Tätigkeit aufgegeben. Was ist da denn jetzt konservativ? Es arbeiten doch beide (für ihr Königreich).
What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.
Arbeiten würde ich das nicht unbedingt nennen.
Doch, das ist schon harte Arbeit. Es sieht nur nicht danach aus. Da gab es mal eine Doku über Charles und Andrew und den ganzen Hintergrund für Wohltätigkeitsarbeiten. Sie haben Sekretäre die zwar im Hintergrund die Organisation erledigen, aber es ist trotzdem Post zu erledigen, Briefe zu schreiben, die Reisen zu besprechen, das ganze organisatorische eben. Alle Royals haben Aufgaben bei diversen Hilfsorganisationen etc. Da steckt ein sehr straffer Terminplan dahinter. Also nix mit einem 5-Stunden-Tag.
Das was wir auf den Bildern sehen ist nur ein Teil ihrer Tätigkeit; quasi nur das Photoshooting bei Events.
Also ich möchte nicht mit denen tauschen.
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Auf keinen Fall streiten
Ich finde es nur immer so schade, wenn lediglich körperliche Arbeit als wirkliche Arbeit angesehen wird. Das kenne ich auch von unseren Arbeitern im Straßenbereich. Die meinen, dass Büromenschen eh nicht arbeiten und wundern sich dann, wenn sie mitbekommen, dass einige bis in den späten Abend und am Wochenende am Schreibtisch sitzen. Aber vermutlich werden sie selbst dann noch denken da wird nur Kaffee getrunken und gequatscht.
Dass Verantwortung tragen, Entscheidungen treffen, Projektarbeit und überhaupt geistige Arbeit erheblich anstrengend ist verstehen die nicht oder wollen es nicht verstehen.
Ich selbst bewundere Pflegepersonal, Ärzte, Sanitäter, aber auch Bauarbeiter die bei Wind und Wetter, bei Hitze und Kälte, bei Schichtdienst und unter schlimmen Bedingungen ihr Leben riskieren und das Leben anderer verbessern zutiefst.
Ich habe aber auch schon im Entertainmentbereich gearbeitet und kann daher sagen, das ist kein Zuckerschlecken. Und ich hatte nicht mal mit den ganz berühmten zu tun.
Thea hatte es ja auch schon etwas beschrieben. Ich möchte mit den beiden Royals (und diversen anderen) nicht tauschen. Da gibt es kein heute habe ich mal eine Schnupfnase und sehe auch so aus Tag. Da ist nichts mit was ich heute nicht schaffe erledige ich morgen. Unbeobachtet spazierengehen oder gar ausgehen, nicht möglich. Niemals. Rund um die Uhr bewacht vom Sicherheitspersonal und beobachtet von Medien und neugierien Menschen wie uns. Kein bad hair day oder egal welche Klammotten Tag, jeden Morgen in die Maske und akribisch ausgewählte Kleidung für das jeweilige Tagesprogramm. Alles wird beaobachtet und kritisiert, immer müssen sie sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein. Ein falscher Gesichtsausdruck, eine Gewichtsveränderung und schwupp sind sie wieder mal Gesprächsthema. Rein in den Flieger, raus aus der Limousine, immer lächeln und sei die Laune auch noch so bescheiden. Vollmondnächte, Kopfweh, PMS sind nebensächlich. Small Talk mit allen möglichen sympatischen und unsympathischen Menschen. Gedrängel und Gequängel der Leute.
Und darüberhinaus, wie Thea schrieb, auch noch Büroarbeit, geistige Aufgaben erfüllen, organisieren, etc.
Für Sänger und Schauspieler gilt dann natürlich noch Rollen und Texte üben, sich selbst als Produkt vermarkten, in Studios stundenlang einsingen oder synchronisieren, sich körperlich fit halten, für Werbung in Form von Interviews und Fernseh/Radiosendungen sorgen usw.
Huch, jetzt habe ich sehr viel geschrieben Aber es ist mir ein wirkliches Anliegen, dass zumindest nicht pauschal geurteilt wird, dass "solche" Arbeit ja gar keine Arbeit ist.
Aber wirklich, nicht böse gemeint!
Wir wissen doch, dass Löwin Kate nichts abgewinnen kann, ebensowenig wie milhouse. Insofern verwundert der Beitrag nicht sonderlich.
Klar ist das Arbeit, genauso wie Thea und Purzel es beschrieben haben.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?