Royal watchers - come together.

[Adrienne]

Es ist ja so gekommen wie es die meisten erwartet haben. Muß man eigentlich gar nicht mehr viel dazu sagen.
Obwohl ich es nicht ganz so heftig erwartet hätte, da haben sie meine Erwartungen noch getoppt.

Widerlich finde ich, das William & Kate in dem Interview thematisiert wurden. Soviel Anstand hätte ich gegenüber dem zukünftigen Königspaar doch noch erwartet, die beiden nicht zu erwähnen. Aber da war meine Erwartungshaltung wohl doch zu hoch...

[all about eve]

Das Diana Interview damals war wie ein Erdbeben, ich habe auch Ausschnitte davon im Fernsehen gesehen, ich erinnere mich noch gut an diesen schrecklichen Kajal. Und was ich in der Gala gelesen habe, ist genau, was ich erwartet habe - sie wollten die gleiche Rolle wie Kate und William, und als das nicht sein konnte, gab es Ärger.

So ist das. Was für zwei unsympathische Narzissten.

Ja, dieser dunkle Kajal ist auch mir unauslöschlich in Erinnerung, und der Satz „there were three of us in this marriage“ oder so ähnlich. Ich finde dieses Interview (Harry und Meghan) hier leider völlig geschmacklos und peinlich.

Absolut. Und Meghan hat dann auch gleich noch öffentlich die maximale Mitleidskarte gezogen "Ich wollte nicht mehr leben". Und wie uneigennützig sie ist, sie wollte nur Schutz für Harry, nicht für sie und Archie. Und dann wurde doch tatsächlich das staatlich finanzierte Sicherheitspersonal abgezogen.

Die beiden haben sich gegenseitig verdient. Verwöhnte Multimillionäre, eingeschnappt und beleidigt, dass ihre hochtrabenden Pläne zu ihrer "Rolle" nicht angemessen "gewürdigt" wurden. Und Meghan habe nicht gewusst, was es bedeutet, in die Königsfamilie einzuheiraten. Für wie doof hält sie die Öffentlichkeit eigentlich? Eine erwachsene, intelligente selbstbewusste Frau will nicht wissen, was sie erwartet? Lächerlich. Und Harry - meine Güte. Zumindest er hätte es ihr erklären müssen. Und ihm hätte auch seine Rolle neben William klar sein müssen. Nämlich dass er gemeinsam mit seiner Frau nur eine Nebenrolle spielt.

Peinlich auch, wie sie betonen, dass sie die Queen so toll finden.

Die beiden sind genau richtig da, wo sie sind. Nahe bei Hollywood, das mindestens genauso verlogen und verblendet ist wie die Monarchie.

Ich bin gespannt, ob und wenn ja welche Konsequenzen das Interview für sie hat.

[Adrienne]

IN GB sind ja alle wenig amused, in den USA sieht das natürlich anderes aus, die stehen ja auf solche Enthüllungs-Interviews.
Aber was bringt das denen, also Meghan und Harry alles langfristig? Die Amerikaner interessieren sich doch im Grunde gar nicht für das brititische Königshaus, oder? Angeblich hat sie Harry vorher ja nicht mal gekannt...
Morgen gibt es das nächste Interview mit einem anderen Promi und in den USA kräht schon nächste Woche kein Hahn mehr nach denen. Ist es das Wert, dafür so dermaßen mit seiner Familie zu brechen, dieser kleine Moment an Ruhm bei CBS?

[Südhimmel]

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie böswillig lügen oder so, sie haben eine andere Wahrnehmung auf die Dinge. Das sieht man finde ich z.B. an dem Teil wo sie ihren neuen Lifestyle "live authentically" und "back to basics" zeigen - während sie in einer 14 Mio Villa in LA in Designer Klamötte zwischen Hühnern sitzen.

Das tut mir teilweise beim Zusehen weh , so realitätsfern und abgehoben ist das (erinnert mich an das Bauernhof in Versailles), aber aus ihrer Sicht ist das glaube ich wirklich ne runde Sache, weil das vorher nicht ihre Realität war.

[Mayanmar]

.. ich musste heute morgen auch an den Bauernhof von Marie-Antoinette denken, als ich die Bilder sah

[Saphirblau]

Also das glaube ich alles nicht. Ich glaube nicht, dass da eine Scheidung in den nächsten Jahren bevor steht. Harry ist doch einverstanden mit dem Ganzen. Erneut schwanger geworden ist sie ja auch nicht alleine.

Darauf kannst du Gift nehmen, also, auf die Scheidung. Wenn ihr Harry nicht mehr nützt, dann wird er abgesäbelt, wie schon etliche andere vor ihm.

[*LV*]

Traurig, wie man über jemanden spricht den man nicht im geringsten kennt

[Sasch]

Ohne zu wissen, wer da nun wirklich mit wem was gemacht hat, ist mir Meghan einfach unsympathisch und das, was ich bisher über die Inhalte des Interviews gehört habe, ist einfach peinlich. Schlimm, dass sie einen Keil zwischen die beiden Brüder getrieben hat. Ich fand die Fotos von den dreien (Kate, William und Harry) immer so nett und so wertvoll, dass sie einen guten Draht zueinander hatten. Ich wünsche Harry nicht, dass er irgendwann abserviert wird und dann vielleicht auch vor einer zerrütteten Beziehung zu seinem Bruder steht. Gerade Harry scheint mir viel labiler und gezeichneter von der Geschichte mit seiner Mutter.

[Mayanmar]

Ich denke, wir sind uns einig - egal, ob man Meghan nun mag oder nicht - dass es nicht unbedingt brandnötig war, das alles in die Öffentlichkeit zu zerren. Das hat halt ein G'schmäckle von "Nest beschmutzen" und da ist es eigentlich egal, ob es Familie MüllerMeyersoundso ist oder die RF.

Es HÄTTE einfach nicht sein müssen, dieses Nachtreten.

Mein Vater hatte mal einen sehr versierten Rechtsbeistand, der gerne kommentierte : "Je mehr man in der Sch... rührt, umso mehr dampft sie" Ein rüder Spruch, in dem sehr viel Wahrheit steckt.

[monro]

Wahnsinn.

Da sitzt eine Frau, die öffentlich darüber spricht, während ihrer ersten Schwangerschaft an einen dunklen Punkt in ihrem Leben gekommen zu sein an dem sie kaum mehr einen Ausweg sah. Und das wird hier als "öffentlich die maximale Mitleidskarte gezogen" dargestellt. Wie sehr muss man jemanden hassen, um zu einem solchen Schluss zu kommen.
Kein Wunder das diese Themen immer noch ein Tabu sind und kaum einer darüber spricht, wenn es als maximale Mitleidskarte oder Suche nach Aufmerksamkeit abgetan wird statt erstgenommen zu werden.

Traurig auch, dass das Königshaus gestern die Vielfalt des Commonwealth gefeiert und gepriesen hat, während Harry und Meghan Meetings hatten, weil die Courtiers besorgt waren welche Hautfarbe Archie haben wird.